Vom (Ostello) Monte Lema zur Alpe Foppa (Corte di Sopra)
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Der Höhepunkt des Klassenlagers mit meinem Freund Roland stellte zweifellos die Gratwanderung vom Lema Richtung Tamaro zur beeindruckenden Kappelle von Mario Botta dar. Von den Schüler|innen der drei Klassen der 2. Sekundarschule in Wiedikon Zürich hatten vorher wohl die wenigsten eine derart lange Wanderung unternommen - so hielt sich die Begeisterung über die stundenlange Tour zu Beginn in Grenzen. Doch je länger das wenig anstrengende leichte Auf und Ab im Sottoceneri dauerte und die Erkenntnis wuchs, keine stündigen steilen Anstiege bewältigen zu müssen, desto grösser wurde die Freude. Und damit wuchs der Wille, die Höhenwanderung möglich schnell zu bewältigen, also als Erste ans Ziel zu kommen.
Cédric, Cha'Ro, Fiona, Lua, Suria und Rachel waren unterwegs kaum zu bremsen - und als ich ab Manera weder das Fahrsträsschen noch den engen, steilen Wanderweg nach Corte di Sopra hinunter in Angriff nahm, sondern den Abstieg auf einem Geisspfad im nordseitigen abschüssigen Gelände "einläutete", wuchs eine gewisse Unsicherheit: "Sind sie denn sicher, dass es da durchgeht?" wurde oft gefragt. Doch allmählich wuchs die Befriedigung, die Gewissheit, etwas Besondern unternehmen zu können. Die Freude wuchs sich zur hellen Begeisterung aus, als sie unter meiner Anleitung die kurze Kraxelstelle kurz vor der neu erstellten Rodelbahn auf Alpe Foppa erfolgreich bewältigten. Der Stolz, als einzige sechs Schüler|innen der drei Klassen diese Stelle gemeistert zu haben, war ihnen deutlich ins Gesicht geschrieben - und sie äusserten ihre Genugtuung auch ihren Kolleg|nnen gegenüber.
Und ich darf davon ausgehen, dass ich einigen "Neulingen" das (anspruchsvolle) Wandern etwas nähergebracht habe.
Cédric, Cha'Ro, Fiona, Lua, Suria und Rachel waren unterwegs kaum zu bremsen - und als ich ab Manera weder das Fahrsträsschen noch den engen, steilen Wanderweg nach Corte di Sopra hinunter in Angriff nahm, sondern den Abstieg auf einem Geisspfad im nordseitigen abschüssigen Gelände "einläutete", wuchs eine gewisse Unsicherheit: "Sind sie denn sicher, dass es da durchgeht?" wurde oft gefragt. Doch allmählich wuchs die Befriedigung, die Gewissheit, etwas Besondern unternehmen zu können. Die Freude wuchs sich zur hellen Begeisterung aus, als sie unter meiner Anleitung die kurze Kraxelstelle kurz vor der neu erstellten Rodelbahn auf Alpe Foppa erfolgreich bewältigten. Der Stolz, als einzige sechs Schüler|innen der drei Klassen diese Stelle gemeistert zu haben, war ihnen deutlich ins Gesicht geschrieben - und sie äusserten ihre Genugtuung auch ihren Kolleg|nnen gegenüber.
Und ich darf davon ausgehen, dass ich einigen "Neulingen" das (anspruchsvolle) Wandern etwas nähergebracht habe.
Tourengänger:
Felix

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