Monte Tamaro - Monte Gradiccioli


Publiziert von CampoTencia , 31. Januar 2009 um 16:26.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Sottoceneri
Tour Datum: 7 Oktober 2007
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI   Gruppo Tamaro-Lema 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1270 m
Abstieg: 2100 m
Strecke:Alpe Foppa - M. Tamaro - M. Gradiccioli - M. Tamaro - Alpe Foppa - Soresina - Caslaccio/Rivera
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Rivera
Unterkunftmöglichkeiten:Cap. Tamaro UTOE
Kartennummer:Tesserete 1333

Hoffentlich täuscht sich der Wetterbericht und die Wolken verziehen sich heute doch noch. Aber im Moment sieht es noch nicht danach aus, als ich auf der Alpe Foppa losmarschiere. Auf dem Fahrweg bewältige ich die ersten 300 Höhenmeter, umrunde das Telekom-Gebäude auf Manera und gelange zur Cap. Tamaro. Hier ist auch noch alles ruhig. Durch die Wolken hindurch erhasche ich einen Blick auf die Magadino-Ebene. Im Aufstieg auf dem Ostgrat des Monte Tamaro bin ich wieder vollkommen in den Wolken. Das einzige, was ich oben sehe, ist das Gipfelkreuz. Ich stopfe mir einen Riegel rein, trinke einen Schluck Tee und hoffe, dass die Wolken einen Blick in die eine oder andere Richtung freigeben. Da diese meinem Wunsch nicht nachkommen, mache ich mich halt wieder auf den Weg. Auf dem Südgrat absteigend erhasche ich dann doch einen freien Blick auf den kleinen Hügel zwischen Bassa di Indemini und Bassa di Montoia. Ein zaghafter Sonnenstrahl ist auch drin. Den Monte Gradiccioli verdecken die Wolken aber immer noch. Ich drehe mich um und siehe da: der Monte Tamaro ist fast frei, mindestens solange, bis ich ein Foto gemacht habe.
Von der Bassa di Montoia gehe ich bis P.1769 und steige auf dem Südwestgrat auf den Monte Gradiccioli. Hier geht es mir nicht besser als auf dem Monte Tamaro, was die Aussicht betrifft. Das einzige, was ich zu sehen bekomme, ist der Wegweiser.
Auf dem Rückweg zweige ich in der Bassa di Indemini ab und will mal den Weg begehen, der den Monte Tamaro auf seiner Ostseite umgeht. Bei P.1842 kehre ich dann wieder in die Aufstiegsroute ein. Auf der Terrasse der Cap. Tamaro sind alle Tische besetzt. Inzwischen ist Sonnenschein aufgekommen und man macht es sich in Scharen gemütlich. Ich kehre auf der Alpe Foppa ein. Es riecht herrlich nach frisch gebratenen Marroni.
Der Weg bis ins Tal hinunter geht mächtig in die Knie. In langen Kehren gelangt man zur Mittelstation der Tamaro-Gondelbahn und nach Monti di Spina. Hier wird es noch mal richtig steil. Mit einer sehr langen Kehre über Soresina erreiche ich schliesslich die Talstation bei Rivera.

Tourengänger: CampoTencia


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