Über die Höchhand

Familien-Tour im Föhnfenster über die Höchhand

Nach dem Aufbruch in der Dunkelheit von heute morgen zum Federi, fühlte sich der Ausflug am Nachmittag mit dem schweren Kinder-Rucksack auf dem Rücken wie ein anderer Tag an. Das Föhnfenster hielt gerade noch hin und die Stimmungen spätnachmittags auf der Höchhand waren eindrücklich.

Von Chamm schweisstreibend hinauf zur Hand. Die Pläne waren nicht definiert, doch die Tochter machte unmissverständlich klar, dass sie heute nach links, also auf die Höchhand, wollte. Gut, widersetzen zwecklos. Also steigen wir den steilen, aber spannenden Wanderweg hinauf, der - unüblich fürs Tössbergland - weiss-rot-weiss markiert ist. Der Schlussaufstieg zum Gipfel wird offiziell links umgangen, aber etwas Angewöhnen ans steile Wurzelgelände kann den Kindern ja nicht schaden. Auf dem Gipfel ist angenehmerweise kaum etwas vom Föhn zu spüren. Nach einer Rast wandern wir über den Wirtsberg nach Hintergoldingen hinunter - das geht immer unglaublich in die Oberschenkel.