Oberblatthorn-Seewjihorn
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Einmal mehr bin ich heute im Simplongebiet unterwegs. Nachdem ich gestern mein Vorhaben,
das Furggubäumhorn mal aus der Nähe anzuschauen wegen dem Schnee aufgeben musste,
wähle ich nun für heute eine Rundtour den aktuellen Verhältnissen angepasst!
Weniger hoch und sonniger sollte es sein.
Das Steinutal und der Bergrücken zwischen dem Steinutal und dem Saflischpass scheint mir Ideal, wurde doch vor kurzem ein Interessanten Bericht von ChristianR publiziert der mich neugierig gemacht hat.
Blauseelicke, Oberblatthorn und Seewjihorn stehen also auf dem Programm.
Mit dem Postauto fahre ich bis Berisal von wo ein gut markierten Wanderweg zur Steinumatte und weiter in einer schönen kleinen Schlucht hoch zum Simplon-Höhenweg führt! Dieser überquere ich und laufe auf der rechten Seite des Steinubach ins Steinutal hinein. Markierungen gibt es ab hier keine mehr, nur noch schwach ausgeprägte Pfadspuren... wenn überhaupt!
Kurz nach Stafelti, wo bei einer Markanten Felsformation das Tal zu Ende scheint, wechsle ich auf die linke Seite vom Steinubach der von einem Riesigem Lawinenkegel überdeckt ist...und das Anfangs Oktober!
Der weitere Weg führt bergauf, eine Seitenmoräne anpeilend, zur Blauseelicke auf 2597müM. Der kurze Abstecher zum Blausee lasse ich sein, den die Temperaturen laden nicht gerade ein zum baden und die Sonne macht sich im Moment auch noch rar was sich aber schon bald ändert als ich weiter zum Oberblatthorn aufbreche.
Die erste kleine Erhebung links der Blauseelicke umgehe ich, bevor ich dann praktisch immer auf dem leicht zu begehenden Grat zum Oberblatthorn, Seewjihorn und Sürigg weiterlaufe. Bei Sürigg, wo die Ebene Fläche aufhört, und eher rechterhand, führt ein alter zugewachsenen Pfad bergabwärts zum Verlassenen Seewjistafel und weiter hinunter wieder zum Simplon-Höhenweg den ich ja auch beim Aufstieg gekreuzt habe.
Ich laufe auf dem Höhenweg Richtung Rosswald bis Stafel. Kurz darauf geht ein Weg links weg der nach Obru Schmidmatte, Undru Schmidmatte, Eischt und schliesslich zur Postauto-Haltestelle "Ganter Eisten" führt.
Einmal mehr hat sich gezeigt das es noch viele, mir unbekannte schöne einsame Täler, Gipfel und Aussichtsreiche Bergrücken hier im Oberwallis gibt!

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