Köllenspitze (2238m) und Gimpel (2176m)
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die Köllenspitze (auch Kellenspitze genannt) ist die höchste Erhebung in den Tannheimer Bergen und bietet einen interessanten, sehr schönen Anstieg. Der Gimpel ist ein beliebter Kletterberg, bietet aber auch einen schönen Normalanstieg. Beide Gipfel lassen sich schön verbinden
Die Schwieirgkeitsbewertung T4+, II bezieht sich auf den Anstieg zur Köllenspitze ab Nesselwängler Scharte.
Der Anstieg zum Gimpel ist T3+,I der Rest T2.
Auf den morgendlichen Webcams sah es Richtung Tannheimer Tal am besten aus, also machten wir uns in diese Richtung auf. Und es war eine gute Wahl, da es im Vergleich zu den letzten Tagen recht stabil blieb.
Wir starteten in Nesselwängle am westlichen Ortsrand und folgten den Wegweisern "Gimpelhaus". Zuerst geht es ein Stück auf einer Teerstraße, dann auf einem Forstweg, ehe ein Pfad durch etwas monotonen Wald in Serpentinen uns schnell hinauf zum riesigen Gimpelhaus bringt.
Ab hier tritt der Wald zurück und wir können die schönen Ausblicke zu den Felsbergen der Tannheimer genießen. Der Weg Nr 415 führt leicht bergan bis zu einer Verzweigung. Hier folgen wir dem Schild "Nesselwängler Scharte". Ein wegen des vielen Regens schmieriger Pfad bringt uns hoch bis unter die Felswände, dann führt er parallel dazu nach rechts, bis es links hoch zur Scharte (2002m) geht.
Direkt hier beginnt nun nach rechts der Gipfelanstieg. Nördlich des Westgrates geht es über Schrofengelände zu einer Geländeschulter. Hier steigt man einen Kamin (I) ab. Danach quert der Weg durch steile Gras- und Schrofenflanken hinüber zur Gipfelrinne.
Diese Rinne (steinschlaggefährdet !) geht es nun bergan. Die Schlüsselstelle bildet ein großer Klemmblock, den man mit Hilfe eines Drahtseiles überklettert (trotzdem II). Am Ende des Kamins geht es dann noch nach rechts ein Stück über Fels (I) empor zum Gipfel.
Nach unserer Pause stiegen wir wieder zur Nesselwängler Scharte ab. Da das Wetter noch recht stabil ausschaute, beschlossen wir, noch einen 2. Gipfel dranzuhängen. Also gingen wir den Pfad parallel zu den Felswänden wieder ein Stück zurück.
Dort, wo es Richtung Gimpelhaus hinab geht, bleiben wir bei den Felswänden und folgen einem gut sichtbarem Pfad. Dieser hält Richtungsmäßig auf die Rote Flüh zu.
Vorher jedoch geht es nach rechts hoch zum Gimpel (Markierung auf Felsen). Es beginnt gleich recht steil mit schönem Ier Gelände, später führt ein Pfad durch steiles Gras- und Schrofengelände empor zur Ostschulter.
Über den Westgrat (Stellen I) geht es dann sehr schön empor zum Gipfel.
Nach unserer Pause stiegen wir wieder zum Einstieg ab und von dort über eine Geröllreise zum Hauptweg. Hier bogen wir nach links ab und schlenderten zur schönen Tannheimer Hütte hinüber, wo wir auf der aussichtsreichen Terasse noch einkehrten (gutes Kemptner Bier).
Durch diese Verzögerung gerieten wir im Abstieg doch noch in einen Regenschauer, doch diesmal ohne Blitz und Donner.
Die Schwieirgkeitsbewertung T4+, II bezieht sich auf den Anstieg zur Köllenspitze ab Nesselwängler Scharte.
Der Anstieg zum Gimpel ist T3+,I der Rest T2.
Auf den morgendlichen Webcams sah es Richtung Tannheimer Tal am besten aus, also machten wir uns in diese Richtung auf. Und es war eine gute Wahl, da es im Vergleich zu den letzten Tagen recht stabil blieb.
Wir starteten in Nesselwängle am westlichen Ortsrand und folgten den Wegweisern "Gimpelhaus". Zuerst geht es ein Stück auf einer Teerstraße, dann auf einem Forstweg, ehe ein Pfad durch etwas monotonen Wald in Serpentinen uns schnell hinauf zum riesigen Gimpelhaus bringt.
Ab hier tritt der Wald zurück und wir können die schönen Ausblicke zu den Felsbergen der Tannheimer genießen. Der Weg Nr 415 führt leicht bergan bis zu einer Verzweigung. Hier folgen wir dem Schild "Nesselwängler Scharte". Ein wegen des vielen Regens schmieriger Pfad bringt uns hoch bis unter die Felswände, dann führt er parallel dazu nach rechts, bis es links hoch zur Scharte (2002m) geht.
Direkt hier beginnt nun nach rechts der Gipfelanstieg. Nördlich des Westgrates geht es über Schrofengelände zu einer Geländeschulter. Hier steigt man einen Kamin (I) ab. Danach quert der Weg durch steile Gras- und Schrofenflanken hinüber zur Gipfelrinne.
Diese Rinne (steinschlaggefährdet !) geht es nun bergan. Die Schlüsselstelle bildet ein großer Klemmblock, den man mit Hilfe eines Drahtseiles überklettert (trotzdem II). Am Ende des Kamins geht es dann noch nach rechts ein Stück über Fels (I) empor zum Gipfel.
Nach unserer Pause stiegen wir wieder zur Nesselwängler Scharte ab. Da das Wetter noch recht stabil ausschaute, beschlossen wir, noch einen 2. Gipfel dranzuhängen. Also gingen wir den Pfad parallel zu den Felswänden wieder ein Stück zurück.
Dort, wo es Richtung Gimpelhaus hinab geht, bleiben wir bei den Felswänden und folgen einem gut sichtbarem Pfad. Dieser hält Richtungsmäßig auf die Rote Flüh zu.
Vorher jedoch geht es nach rechts hoch zum Gimpel (Markierung auf Felsen). Es beginnt gleich recht steil mit schönem Ier Gelände, später führt ein Pfad durch steiles Gras- und Schrofengelände empor zur Ostschulter.
Über den Westgrat (Stellen I) geht es dann sehr schön empor zum Gipfel.
Nach unserer Pause stiegen wir wieder zum Einstieg ab und von dort über eine Geröllreise zum Hauptweg. Hier bogen wir nach links ab und schlenderten zur schönen Tannheimer Hütte hinüber, wo wir auf der aussichtsreichen Terasse noch einkehrten (gutes Kemptner Bier).
Durch diese Verzögerung gerieten wir im Abstieg doch noch in einen Regenschauer, doch diesmal ohne Blitz und Donner.
Tourengänger:
Tef

Communities: 5-Sterne Touren Österreich
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)