Isleten - Isenthal - St. Jakob


Publiziert von ᴅinu , 27. September 2019 um 21:10.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum:22 September 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 571 m
Abstieg: 28 m
Strecke:8,1 km

Heute sind wir mit unserer Tochter unterwegs, die Jungs haben einen Handball-Match. Wir entschieden uns aufgrund der schlechten Wettervorhersage für den Erlebnisweg "Urchigs Handwärch", welcher von Isleten durch's Grosstal nach St. Jakob führt. In Isleten parkierten wir auf dem grossen, kostenpflichtigen Parkplatz neben der Postauto-Haltestelle. Die nigelnagelneuen Wanderschuhe waren schnell montiert und schon bald befanden wir uns auf dem steilen Zickzackweg zum Chäppeli.

Kurz nach dem Chäppeli trafen wir auf einen wunderbaren Aussichtspunkt, welcher uns eine beste Sicht auf den Urnersee und den Bristen versprach. Ebenfalls wenige Schritte später, trafen wir auf den ersten Erlebnisposten, wo mit Beil und Säge währschaftes Holz bearbeitet werden kann.

Durch den Wald erreichten wir anschliessend entlang von kleinen "Holz-Zwergen" bei P.750 den zweiten Erlebnisposten. Meiner Tochter liesen wir jeweils genügend Zeit, um sich an den Posten auszutoben und die "urchigen Handwärch" kennen zu lernen.

Über Birchi erreichten wir Isenthal, wo wir auch ein kurzes Stück auf dem Bärenweg Erlebnisweg marschierten. In Isenthal, an der Dorfstrasse 15 entdeckten wir dann auch noch im mittleren Fenster des Hauses die Dokumentation sowie die originalen Bärentatzen des letzten Bären der Schweiz, welcher 1920 im Grosstal erlegt wurde. Lieber hätte ich meiner Tochter einen lebendigen Bären gezeigt, als diese Trophäe. 

Am Dorfplatz startete per Zufall ein grosser Dorfmarkt, wir hatten das Glück, dass an diesem Tag der Handwerksmarkt und Alpabzug Isenthal stattfand. Insofern brauchten wir für die Wanderung plötzlich viel länger als geplant, was so auch gut war :-) Das absolute Highlight war der Besuch der Bildhauerwerkstatt von Peter Bissig. Dieser ist mir vor allem dank den tollen Holzmännchen bekannt, welche man in den Bergen hie und da antrifft, dies zum Beispiel bei der Sewenhütte.

Der zweite Teil der Wanderung war geprägt von der asphaltierten Strasse, wir wären vermutlich besser kurz nach dem Dorf dem Wegweiser gefolgt, welcher einem wenig oberhalb der Strasse durch Landwirtschaftszonen führt.

Unterhalb der Schweigmatt trafen wir auf einen sehr schön eingerichteten Badeplatz ab Nebenbach des Isentalerbaches. Ein Schild mahnt jedoch vor diesem "privaten Grundstück". Ist dieses um sich vor Unfällen an Geräten zu schützen? ...oder sind wir hier nicht erwünscht? Wir wissen es nicht und machen trotzdem eine kurze Pause an diesem schönen Ort.

Pünktlich zur Abfahrt vom Postauto, erreichten wir am letzten Erlebnisposten vorbei (wo man dann auch noch eine Feuerstelle antrifft) die Talstation der Gitschenen-Seilbahn

Tourengänger: ᴅinu


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