Rhonegletscher, Herbstmessungen 2019
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Perfekter Messtag auf dem Rhonegletscher
Jedes Jahr wieder, Gletschermessungen auf dem Rhone. Traumwetter war uns heute beschert und alles lief wie am Schnürchen. Pünktlich, kurz nach 8 Uhr, trifft das grüne Luft-Taxi ein und wenig später stehen wir in den Firnebenen unterhalb des Dammastocks. Die Wolkenkappen um die Gipfel verziehen sich schnell und wir machen uns an die Arbeit. Erstaunlich viel Schnee aus dem Winter ist dieses Jahr übrig geblieben auf dieser Höhe. Während ich mit den Schneeschuhen unterwegs bin, müssen meine beiden Kollegen stampfen, was ihnen trotz den hinteren Positionen der Seilschaft mehrere kleine Einbrecher in vom Neuschnee überdeckte Spalten einbringt. Den Messstellen nach, beladen mit Messmaterial geht es in der Mitte des Gletschers hinab. Wir versuchen erstmals den Gletscherbruch auf 2700 m.ü.M. direkt zu begehen, was sich nicht als sehr lohnend herausstellt. Weiter hinab bis zur Gletscherzunge, wo die abgedeckte Fläche zum Erhalt der Gletschergrotte schon eindrücklich ausgedehnt ist. Schliesslich folgt, wie jedes Jahr, der Aufstieg ohne Gepäck hinauf zum Startpunkt, Gletscherblicke inklusive.
Trotz dem vielen Schnee im Winter hat der Rhonegletscher deutlich an Masse verloren, allerdings weniger als letztes Jahr. Vor allem im oberen Teil waren die Bedingungen deutlich besser.
Jedes Jahr wieder, Gletschermessungen auf dem Rhone. Traumwetter war uns heute beschert und alles lief wie am Schnürchen. Pünktlich, kurz nach 8 Uhr, trifft das grüne Luft-Taxi ein und wenig später stehen wir in den Firnebenen unterhalb des Dammastocks. Die Wolkenkappen um die Gipfel verziehen sich schnell und wir machen uns an die Arbeit. Erstaunlich viel Schnee aus dem Winter ist dieses Jahr übrig geblieben auf dieser Höhe. Während ich mit den Schneeschuhen unterwegs bin, müssen meine beiden Kollegen stampfen, was ihnen trotz den hinteren Positionen der Seilschaft mehrere kleine Einbrecher in vom Neuschnee überdeckte Spalten einbringt. Den Messstellen nach, beladen mit Messmaterial geht es in der Mitte des Gletschers hinab. Wir versuchen erstmals den Gletscherbruch auf 2700 m.ü.M. direkt zu begehen, was sich nicht als sehr lohnend herausstellt. Weiter hinab bis zur Gletscherzunge, wo die abgedeckte Fläche zum Erhalt der Gletschergrotte schon eindrücklich ausgedehnt ist. Schliesslich folgt, wie jedes Jahr, der Aufstieg ohne Gepäck hinauf zum Startpunkt, Gletscherblicke inklusive.
Trotz dem vielen Schnee im Winter hat der Rhonegletscher deutlich an Masse verloren, allerdings weniger als letztes Jahr. Vor allem im oberen Teil waren die Bedingungen deutlich besser.
Tourengänger:
Delta

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