Pico Perdiguero (3.221 m) - Traumtour in den Pyrenäen
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VORBEMERKUNG
Der Pico Perdiguero ist zwar nicht der höchste Berg der Pyrenäen, aber sicherlich einer der schönsten mit einer sagenhaften und alles umfassenden Aussicht. Außerdem führt ein wunderschöner und unterhaltsamer sowie niemals schwieriger Weg auf seinen breiten Gipfel! Darüber hinaus handelt es sich um den höchsten Grenzgipfel Frankreich-Spanien östlich des Pico de Marboré. - Eine Drei-Sterne-Tour! Höchste Empfehlung!
DIE TOUR
Am Parkplatz hinter der Bachquerung des Barranco de Lliterola zweigt nach links (Westen) ein Pfad mit der Bezeichnung 'Cabaña de Literola' ab. Zunächst steil, dann sanft durch den Wald, später über schöne Wiesenhänge führt der Weg wunderschön bis zum Abzweig zu besagter Hütte (2.050 m, 1:15, T2).
Von dort folgt man dem Weg rechts in Richtung Estany de Lliterola Blanco bis man an einem herrlichen kleinen Seenauge vorbei zum Ibonet de Lliterola. Bis hierher ist der Weg mal rot, mal grün, aber immer üppig markiert (ca. 2.470 m, 1:15, T3).
Im Bachbett hinter dem See befindet sich die Abzweigung, die wir nach links zum Collado Ubago nehmen. Der steile Hang wird außerordentlich elegant und meist auf Wiesen, teilweise in Geröll überwunden und etlichen Steinmännern folgend stehen wir zügig am Collado Ubago und genießen den Blick auf die andere Seite ins Valle de Estos (2.703 m, 0:30, T3).
Ab hier ist der Weg evident: Wir folgen dem Rücken nach rechts, zunächst über Wiesen und dann durch Plattengelände. Der Grat steilt sich vor uns auf; in einer leichten Rechtskurve steuern wie schnell wieder dem Grat zu. Ab und zu dürfen die Hände aus der Tasche, doch meist handelt es sich hier um komfortables Gehgelände. Der Grat wird flacher und wieder steiler und schon stehen wir auf dem Vor-Vorgipfel (3.140 m). Von hier aus dauert es noch eine Weile bis zum Gipfel; man überquert den Hito E (Ostgipfel) auf 3.171 m, umgeht ein kniffligeres Gratstück leicht südlich und steigt noch einmal etwas steiler an zum Pico Perdiguero (3.221 m, 1:15-1:30 ab Collado Ubago, T4).
Hier bleibt genügend Zeit zum Schauen, Staunen und Fachsimpeln mit den anderen Berggängern, die von allen Seiten ankommen.
Der Nordgrat wird oft begangen (besonders auch von Frankreich), ist aber schwieriger als der Ostgrat, vielleicht T5, mehr sicher nicht!
Rückweg wie Hinweg; wenn man zügig bergab geht, ist man nach drei Stunden am Auto zurück. Doch ein Badestopp an dem kleinen Seenauge ist an einem warmer Sommertag durchaus eine nette Abwechslung!
ANMERKUNG
Achtung! Die von mir angegebene Karte "Aneto/Maladeta" enthält den kompletten Weg; die Karte "Posets/Perdiguero" hingegen nicht!
EMPFOHLENE LITERATUR
Pirineos, guía de los 3000m (spanisch) - Luis Alejos - sua ediciones - ISBN 9788482162775
Der Pico Perdiguero ist zwar nicht der höchste Berg der Pyrenäen, aber sicherlich einer der schönsten mit einer sagenhaften und alles umfassenden Aussicht. Außerdem führt ein wunderschöner und unterhaltsamer sowie niemals schwieriger Weg auf seinen breiten Gipfel! Darüber hinaus handelt es sich um den höchsten Grenzgipfel Frankreich-Spanien östlich des Pico de Marboré. - Eine Drei-Sterne-Tour! Höchste Empfehlung!
DIE TOUR
Am Parkplatz hinter der Bachquerung des Barranco de Lliterola zweigt nach links (Westen) ein Pfad mit der Bezeichnung 'Cabaña de Literola' ab. Zunächst steil, dann sanft durch den Wald, später über schöne Wiesenhänge führt der Weg wunderschön bis zum Abzweig zu besagter Hütte (2.050 m, 1:15, T2).
Von dort folgt man dem Weg rechts in Richtung Estany de Lliterola Blanco bis man an einem herrlichen kleinen Seenauge vorbei zum Ibonet de Lliterola. Bis hierher ist der Weg mal rot, mal grün, aber immer üppig markiert (ca. 2.470 m, 1:15, T3).
Im Bachbett hinter dem See befindet sich die Abzweigung, die wir nach links zum Collado Ubago nehmen. Der steile Hang wird außerordentlich elegant und meist auf Wiesen, teilweise in Geröll überwunden und etlichen Steinmännern folgend stehen wir zügig am Collado Ubago und genießen den Blick auf die andere Seite ins Valle de Estos (2.703 m, 0:30, T3).
Ab hier ist der Weg evident: Wir folgen dem Rücken nach rechts, zunächst über Wiesen und dann durch Plattengelände. Der Grat steilt sich vor uns auf; in einer leichten Rechtskurve steuern wie schnell wieder dem Grat zu. Ab und zu dürfen die Hände aus der Tasche, doch meist handelt es sich hier um komfortables Gehgelände. Der Grat wird flacher und wieder steiler und schon stehen wir auf dem Vor-Vorgipfel (3.140 m). Von hier aus dauert es noch eine Weile bis zum Gipfel; man überquert den Hito E (Ostgipfel) auf 3.171 m, umgeht ein kniffligeres Gratstück leicht südlich und steigt noch einmal etwas steiler an zum Pico Perdiguero (3.221 m, 1:15-1:30 ab Collado Ubago, T4).
Hier bleibt genügend Zeit zum Schauen, Staunen und Fachsimpeln mit den anderen Berggängern, die von allen Seiten ankommen.
Der Nordgrat wird oft begangen (besonders auch von Frankreich), ist aber schwieriger als der Ostgrat, vielleicht T5, mehr sicher nicht!
Rückweg wie Hinweg; wenn man zügig bergab geht, ist man nach drei Stunden am Auto zurück. Doch ein Badestopp an dem kleinen Seenauge ist an einem warmer Sommertag durchaus eine nette Abwechslung!
ANMERKUNG
Achtung! Die von mir angegebene Karte "Aneto/Maladeta" enthält den kompletten Weg; die Karte "Posets/Perdiguero" hingegen nicht!
EMPFOHLENE LITERATUR
Pirineos, guía de los 3000m (spanisch) - Luis Alejos - sua ediciones - ISBN 9788482162775
Tourengänger:
panodirk

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