Fruttstock 2837m
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Wanderung zur Hinterbalmhütte
Ein breiter Weg führte mich noch im Dunkeln das Maderanertal hoch am Berggasthaus Legni und an einigen Alpen wie Alp Stössi, Niderchäseren und Guferen vorbei, oft im Wald, fast immer vom Rauschen des Chärstelenbaches begleitend, auch über einige Brücken führend zur Alp Blindensee. Mindestens bis Guferen ist der Weg auch als Radweg ausgeschildert.
Bei der Alp Blindensee können an einem kleinen Brünnlein die Wasser-Reserven nochmals aufgefüllt werden. Und dann zweigt der Wanderweg rechts ab und führt abwechslungsreich hinauf ins Hinterbalm 1817m, wo auch die Hinterbalmhütte steht.
Auf zur Brunnialp
Es geht nun ein Stück entlang dem bekannten Verbindungsweg zur Cavardiras Hütte SAC. Er führt gemächlich ansteigend das Brunnital hoch. Hier hinten gibt es schöne Wildblumen-Alpwiesen zu sehen (und riechen). Beim Bocki kann ein weiterer tosender Wasserfall bestaunt werden. Der Weg führt nun quer durch den flachen Brunniboden zur Brunnialp 2055m. Nun ist auch die Sonne da und wie zu erwarten nimmt die Temperatur ständig zu..
Über steile Alpweiden und Schutt zum Gipfel
Spätestens jetzt ist die Zeit gekommen um die Bergschuhe zu montieren. Denn beim Brunnistafel gehts nun steil durch leicht felsdurchsetze Alpweiden hoch zum grossen Steinmann. Von da steigt man über Geröll immer weiter hoch, wobei man die Felsen des NE-Grates südlich, relativ nahe, umgehen kann, zum Schafläger hoch und immer weiter den Felsen entlang bis auf den Grat. Dieser kann natürlich auch schon etwas vorher erklettert werden. Hier oben gibt es nirgends einen Standpunkt, wo man auf alle Seiten runtersehen kann. Deshalb ist das Schönste an dieser Tour die kurze Grat-Kraxelei zum höchsten Punkt 2837m, welcher sich etwas südwestlich befindet und mit einem Steinmann markiert ist. Ein Gipfelbuch habe ich nirgends entdecken können, heisst aber nicht, dass es keines gibt.
Bemerkungen
Im Führer Oberalpstock/Windgällen wurde eine andere Route T6 beschrieben. Und zwar steigt man bereits beim Bocki P2056 südwärts steil empor und weiter über Bockital an den Fuss der Felsen, welche man dann aber auch südwärts umgeht.
Mein Zeitbedarf war relativ hoch, da ich es gemütlich nahm um die Knie zu schonen (bin halt nicht mehr der Jüngste) und weil es doch noch sehr heiss war.
Die Zeitangaben im genannten Führer sind:
Bristen - Hinterbalm: 3,5 - 4h
Hinterbalm - Fruttstock: 3 - 3,5h
Schwierigkeit:
Bis Brunnialp ist es ca T2. Danach T5-T6.
Ein breiter Weg führte mich noch im Dunkeln das Maderanertal hoch am Berggasthaus Legni und an einigen Alpen wie Alp Stössi, Niderchäseren und Guferen vorbei, oft im Wald, fast immer vom Rauschen des Chärstelenbaches begleitend, auch über einige Brücken führend zur Alp Blindensee. Mindestens bis Guferen ist der Weg auch als Radweg ausgeschildert.
Bei der Alp Blindensee können an einem kleinen Brünnlein die Wasser-Reserven nochmals aufgefüllt werden. Und dann zweigt der Wanderweg rechts ab und führt abwechslungsreich hinauf ins Hinterbalm 1817m, wo auch die Hinterbalmhütte steht.
Auf zur Brunnialp
Es geht nun ein Stück entlang dem bekannten Verbindungsweg zur Cavardiras Hütte SAC. Er führt gemächlich ansteigend das Brunnital hoch. Hier hinten gibt es schöne Wildblumen-Alpwiesen zu sehen (und riechen). Beim Bocki kann ein weiterer tosender Wasserfall bestaunt werden. Der Weg führt nun quer durch den flachen Brunniboden zur Brunnialp 2055m. Nun ist auch die Sonne da und wie zu erwarten nimmt die Temperatur ständig zu..
Über steile Alpweiden und Schutt zum Gipfel
Spätestens jetzt ist die Zeit gekommen um die Bergschuhe zu montieren. Denn beim Brunnistafel gehts nun steil durch leicht felsdurchsetze Alpweiden hoch zum grossen Steinmann. Von da steigt man über Geröll immer weiter hoch, wobei man die Felsen des NE-Grates südlich, relativ nahe, umgehen kann, zum Schafläger hoch und immer weiter den Felsen entlang bis auf den Grat. Dieser kann natürlich auch schon etwas vorher erklettert werden. Hier oben gibt es nirgends einen Standpunkt, wo man auf alle Seiten runtersehen kann. Deshalb ist das Schönste an dieser Tour die kurze Grat-Kraxelei zum höchsten Punkt 2837m, welcher sich etwas südwestlich befindet und mit einem Steinmann markiert ist. Ein Gipfelbuch habe ich nirgends entdecken können, heisst aber nicht, dass es keines gibt.
Bemerkungen
Im Führer Oberalpstock/Windgällen wurde eine andere Route T6 beschrieben. Und zwar steigt man bereits beim Bocki P2056 südwärts steil empor und weiter über Bockital an den Fuss der Felsen, welche man dann aber auch südwärts umgeht.
Mein Zeitbedarf war relativ hoch, da ich es gemütlich nahm um die Knie zu schonen (bin halt nicht mehr der Jüngste) und weil es doch noch sehr heiss war.
Die Zeitangaben im genannten Führer sind:
Bristen - Hinterbalm: 3,5 - 4h
Hinterbalm - Fruttstock: 3 - 3,5h
Schwierigkeit:
Bis Brunnialp ist es ca T2. Danach T5-T6.
Tourengänger:
Beni71

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