Graue Krabbe?
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I magge de Crappa da Grischa - das war heute das Programm, das zudem nebenbei noch ein Pilzgericht einbringen sollte. Schon in den Gesprächen im Poschi zeichnete sich ab, dass es mehr als für ein Pilzgericht reichen würde... Daneben war auch die Überschreitung des Crap Grisch von Norden nach Westen bzw. von Lunschania nach Lunschania eine überaus lohnende Sache.
Noch nicht lohnend waren nur die ersten 200 m der Valser Strasse entlang, bevor der steile und attraktive Weg nach Travisasch beginnt. Dort wird der Weg nach dem letzten Stall immer weniger ausgeprägt, bis nur noch eine Spur das steile Tobel - in einer exponierten Passage dafür sogar kettenbewehrt - vor den Birchabärge quert. Davor ein erster Steinpilzschub im Wald...
Auf der steilen Rippe der Birchabärge realisiere ich, dass es oben Schafe hat - zudem bellen Hunde... Zwar wies die einschlägige Karte keine Herdenschutzhunde für das betreffende Gebiet aus, ich wich jedoch trotzdem etwas nach Norden, hinter die Kante, aus, um mich etwas nördlich von Pt. 2376 auf den Calasagrat zu kämpfen... Oben ein Jäger und die Calasa-Hirtin - begleitet von zwei überaus braven Hündchen... Beide meinten, der Crap-Grisch-Nordgrat sei gut zu machen - und in der Tat: Nichts von "BG", wie im SAC-Führer vermerkt, auch nichts von viel Schieferschutt... Der Grat ist überaus gut gestuft, bis weit hinauf bewachsen und höchstens mit T4+ ztu bewerten - eine erspriessliche Sache! Den Scheitelpunkt der schwarzen Schieferwand, einen markanten Gratfirst, ersteigt man mit einer kurzen Rechtsquerung auf eine gen NW abfallende Rippe.
Der Abstieg über den W-Grat wartet dafür mit einer kleinen Überraschung auf: Bei Pt. 2684 wird das flotte Tempo jäh gebremst, gilt es doch dort, inmitten von Männertreu und Alpenastern, einige recht abschüssige Passagen zu meistern; T4+. Danach wieder simpel über den nun kuhversehrten Grat bis zur "Abzweigung" nach den Büeleggen, die einen effizienten, moosig.-federnden Abstieg bieten; nur unmittelbar vor der ehemaligen Alp Büela kurz etwas alpenrosig-mühsam. Auch der Wald danach ist prima gangbar, allerdings drängt das Gelände tendenziell nach rechts, sodass ich unten etwas mühsam queren musste, um doch noch zur Büalamatt zu gelangen - kurz davor trat ich zudem in eine wahre Steinpilzeruption!
Ab Büelegga (eine Hütte ist alsJägerhütte restauriert) nach rechts queren bis auf eine ausgeprägte Rippe, auf der sich ein effizienter und recht gut erkennbarer Pfad findet, über den man den Travisasch-Weg auf ca. 1300m (erneute, kurze Rechtsquerung) erreicht. Wegen den Pilzen (und weil ich uns ein paar davon noch für's Znacht kochen wollte) musste ich mich sputen, um das 15:45-Poschi in Lunschania zu erreichen, aber auch das klappte heute einwandfrei;-)!
Noch nicht lohnend waren nur die ersten 200 m der Valser Strasse entlang, bevor der steile und attraktive Weg nach Travisasch beginnt. Dort wird der Weg nach dem letzten Stall immer weniger ausgeprägt, bis nur noch eine Spur das steile Tobel - in einer exponierten Passage dafür sogar kettenbewehrt - vor den Birchabärge quert. Davor ein erster Steinpilzschub im Wald...
Auf der steilen Rippe der Birchabärge realisiere ich, dass es oben Schafe hat - zudem bellen Hunde... Zwar wies die einschlägige Karte keine Herdenschutzhunde für das betreffende Gebiet aus, ich wich jedoch trotzdem etwas nach Norden, hinter die Kante, aus, um mich etwas nördlich von Pt. 2376 auf den Calasagrat zu kämpfen... Oben ein Jäger und die Calasa-Hirtin - begleitet von zwei überaus braven Hündchen... Beide meinten, der Crap-Grisch-Nordgrat sei gut zu machen - und in der Tat: Nichts von "BG", wie im SAC-Führer vermerkt, auch nichts von viel Schieferschutt... Der Grat ist überaus gut gestuft, bis weit hinauf bewachsen und höchstens mit T4+ ztu bewerten - eine erspriessliche Sache! Den Scheitelpunkt der schwarzen Schieferwand, einen markanten Gratfirst, ersteigt man mit einer kurzen Rechtsquerung auf eine gen NW abfallende Rippe.
Der Abstieg über den W-Grat wartet dafür mit einer kleinen Überraschung auf: Bei Pt. 2684 wird das flotte Tempo jäh gebremst, gilt es doch dort, inmitten von Männertreu und Alpenastern, einige recht abschüssige Passagen zu meistern; T4+. Danach wieder simpel über den nun kuhversehrten Grat bis zur "Abzweigung" nach den Büeleggen, die einen effizienten, moosig.-federnden Abstieg bieten; nur unmittelbar vor der ehemaligen Alp Büela kurz etwas alpenrosig-mühsam. Auch der Wald danach ist prima gangbar, allerdings drängt das Gelände tendenziell nach rechts, sodass ich unten etwas mühsam queren musste, um doch noch zur Büalamatt zu gelangen - kurz davor trat ich zudem in eine wahre Steinpilzeruption!
Ab Büelegga (eine Hütte ist alsJägerhütte restauriert) nach rechts queren bis auf eine ausgeprägte Rippe, auf der sich ein effizienter und recht gut erkennbarer Pfad findet, über den man den Travisasch-Weg auf ca. 1300m (erneute, kurze Rechtsquerung) erreicht. Wegen den Pilzen (und weil ich uns ein paar davon noch für's Znacht kochen wollte) musste ich mich sputen, um das 15:45-Poschi in Lunschania zu erreichen, aber auch das klappte heute einwandfrei;-)!
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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