Ein Wochenende auf der Neuen Bamberger Hütte
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Eine größere Truppe aus der alten Heimat hatte dieses Jahre den genialen Einfall, mal ein Bergwochenende in gemeinsamer Runde zu verbringen. Als Ziel wurde die Neue Bamberger Hütte auserkoren - diese bietet auch einer anständigen Gruppe ausreichend Platz und hat mehrere Gipfel mit moderaten Anforderungen und ordentlicher Höhe zur Auswahl.
Tag 1: Aufstieg zur Hütte und Tristkopf
So stehen am späten Vormittag 23 Personen, darunter mehrere Kinder verschiedenen Alters, am Parkplatz beim Gasthaus Wegscheid und bereiten sich auf den Aufstieg vor. Dieser verläuft auf einem breit angelegten Steig, erst im Almgelände trifft man auf die Zufahrtsstraße zur Hütte, die man mehrfach kreuzt und der man ganz am Ende auch folgt. Oben werden die Zimmer und Lager bezogen, danach gibt's erstmal ein Ankunftsbier. Oder Spezi etc..
Doch der Tag ist noch relativ jung und das Wetter ist auch erträglich: neblig aber trocken. So starten wir zu zweit gen Tristkopf, der steht für morgen sowieso bei niemandem auf dem Programm. Auf dem beschilderten Steig wechseln wir die Talseite und steigen hinauf zu einem Wirtschaftsweg, der hinauf zum Salzachjoch und jenseits hinab ins Pinzgau führt. Dem Weg (Abkürzungen möglich) bleiben wir bis zu einer Alm treu, dann biegen wir in den Steig ein, der uns zum Nadernachjoch bringt.
Jetzt wendet man sich dem Tristkopf zu: zunächst führt der Weg recht direkt den sanften Hang hinauf; sobald dieser steiler wird, kommen wenige kleine Kehren ins Spiel. Der von der Hütte aus sichtbare Aufschwung löst sich in Wohlgefallen auf und wir erreichen ohne Probleme den Gipfel.
Wir steigen auf gleicher Route ab und erreichen die Hütte so rechtzeitig, dass vor dem Abendessen noch Zeit für die Dusche bleibt. Die vier Nachzügler sind inzwischen übrigens auch eingetroffen
Tag2: Schafsiedel und Aleitenspitze
Am nächsten Morgen bilden sich zwei Interessengruppen: während ein paar von uns dem höheren Salzachgeier entgegenstreben, schließe ich mich der Mehrheit an, die wegen der am Weg liegenden Seen den Schafsiedel besuchen möchten.
Der Weg dorthin ist recht schnell beschrieben: steilere Geländestufen wechseln sich mit den Flachstücken an den drei Seen ab, das Gelände wird nach oben hin etwas blockiger, dafür fehlt der unten reichlich vorhandene Morast. Aufgrund ausgiebiger Pausen schaffen wir die angegebene Gehzeit von 2h deutlich nicht, dafür kommen alle gesund und mehr oder weniger munter oben an. Hier steht nun die allgemeine große Rast an...
Sechs Unentwegte meinen, auch noch die 2m höhere Aleitenspitze bezwingen zu müssen, ich bin dabei, war ja auch meine Idee. Der Übergang ist nicht markiert, nach den Blöcken am Schafsiedel trifft man aber auf eine etwas undeutliche Spur, die vorwiegend in der linken Flanke den Übergang ermöglicht.
Schafsch... und Fliegen verkürzen den Aufenthalt deutlich und wir gehen nun auch zurück. Das geschieht auf exakt gleichem Weg, da der Wiederaufstieg zum Schafsiedel zwar einen Umweg bedeutet, aber viel angenehmer ist als die weglosen Blockhalden, die ein direkter Abstieg parat halten würde. Das Wetter hält nicht wirklich: am Mittleren Wildalmsee setzt leichtes Grummeln aus den mächtigen Wolken ein und kurz vor der Hütte werden wir noch ein bisschen nass. Immerhin sitzen wir schon beim Abschlussbier, bis es so richtig heftig und ganz nah scheppert. Ok, die Neigungsgruppe Salzachgeier und diejenigen, die nur den Schafsiedel besucht haben, wären schon ein bisschen länger da.
Tag 3: Abstieg
Was gibt es über den Abstieg zu sagen? Nicht viel, er fand auf dem Hüttenweg statt. Unten angekommen gab es noch die mir bis dato nicht bekannte "Verabschiedungsschnecke" und dann setzte sich jeder in sein Auto und strebte der jeweiligen Heimat entgegen.
Fazit:
Schön war's, schön, so viele von Euch mal wieder so lange und intensiv zu sehen! Ein tolles Gemeinschaftserlebnis, bei dem das völlig unterschiedliche Alter der Teilnehmer (ohne Kinder 17 bis 50!) 0,0 interessierte! Danke an dieser Stelle nochmals an die Organisatoren!
Vielleicht noch zur Schwierigkeit: Schafsiedel und Tristkopf sind einfach, vielleicht wäre ein T2+ angebracht, der Übergang zur Aleitenspitze ist geringfügig schwerer, T3 im unteren Bereich - oder wie einer von uns sagte: "Der gibt Abenteuerpunkte".
Gehzeiten gibt's diesmal nicht, die standen nicht im Vordergrund - um Tempo und Leistung ging es nämlich definitiv nicht!
Tag 1: Aufstieg zur Hütte und Tristkopf
So stehen am späten Vormittag 23 Personen, darunter mehrere Kinder verschiedenen Alters, am Parkplatz beim Gasthaus Wegscheid und bereiten sich auf den Aufstieg vor. Dieser verläuft auf einem breit angelegten Steig, erst im Almgelände trifft man auf die Zufahrtsstraße zur Hütte, die man mehrfach kreuzt und der man ganz am Ende auch folgt. Oben werden die Zimmer und Lager bezogen, danach gibt's erstmal ein Ankunftsbier. Oder Spezi etc..
Doch der Tag ist noch relativ jung und das Wetter ist auch erträglich: neblig aber trocken. So starten wir zu zweit gen Tristkopf, der steht für morgen sowieso bei niemandem auf dem Programm. Auf dem beschilderten Steig wechseln wir die Talseite und steigen hinauf zu einem Wirtschaftsweg, der hinauf zum Salzachjoch und jenseits hinab ins Pinzgau führt. Dem Weg (Abkürzungen möglich) bleiben wir bis zu einer Alm treu, dann biegen wir in den Steig ein, der uns zum Nadernachjoch bringt.
Jetzt wendet man sich dem Tristkopf zu: zunächst führt der Weg recht direkt den sanften Hang hinauf; sobald dieser steiler wird, kommen wenige kleine Kehren ins Spiel. Der von der Hütte aus sichtbare Aufschwung löst sich in Wohlgefallen auf und wir erreichen ohne Probleme den Gipfel.
Wir steigen auf gleicher Route ab und erreichen die Hütte so rechtzeitig, dass vor dem Abendessen noch Zeit für die Dusche bleibt. Die vier Nachzügler sind inzwischen übrigens auch eingetroffen
Tag2: Schafsiedel und Aleitenspitze
Am nächsten Morgen bilden sich zwei Interessengruppen: während ein paar von uns dem höheren Salzachgeier entgegenstreben, schließe ich mich der Mehrheit an, die wegen der am Weg liegenden Seen den Schafsiedel besuchen möchten.
Der Weg dorthin ist recht schnell beschrieben: steilere Geländestufen wechseln sich mit den Flachstücken an den drei Seen ab, das Gelände wird nach oben hin etwas blockiger, dafür fehlt der unten reichlich vorhandene Morast. Aufgrund ausgiebiger Pausen schaffen wir die angegebene Gehzeit von 2h deutlich nicht, dafür kommen alle gesund und mehr oder weniger munter oben an. Hier steht nun die allgemeine große Rast an...
Sechs Unentwegte meinen, auch noch die 2m höhere Aleitenspitze bezwingen zu müssen, ich bin dabei, war ja auch meine Idee. Der Übergang ist nicht markiert, nach den Blöcken am Schafsiedel trifft man aber auf eine etwas undeutliche Spur, die vorwiegend in der linken Flanke den Übergang ermöglicht.
Schafsch... und Fliegen verkürzen den Aufenthalt deutlich und wir gehen nun auch zurück. Das geschieht auf exakt gleichem Weg, da der Wiederaufstieg zum Schafsiedel zwar einen Umweg bedeutet, aber viel angenehmer ist als die weglosen Blockhalden, die ein direkter Abstieg parat halten würde. Das Wetter hält nicht wirklich: am Mittleren Wildalmsee setzt leichtes Grummeln aus den mächtigen Wolken ein und kurz vor der Hütte werden wir noch ein bisschen nass. Immerhin sitzen wir schon beim Abschlussbier, bis es so richtig heftig und ganz nah scheppert. Ok, die Neigungsgruppe Salzachgeier und diejenigen, die nur den Schafsiedel besucht haben, wären schon ein bisschen länger da.
Tag 3: Abstieg
Was gibt es über den Abstieg zu sagen? Nicht viel, er fand auf dem Hüttenweg statt. Unten angekommen gab es noch die mir bis dato nicht bekannte "Verabschiedungsschnecke" und dann setzte sich jeder in sein Auto und strebte der jeweiligen Heimat entgegen.
Fazit:
Schön war's, schön, so viele von Euch mal wieder so lange und intensiv zu sehen! Ein tolles Gemeinschaftserlebnis, bei dem das völlig unterschiedliche Alter der Teilnehmer (ohne Kinder 17 bis 50!) 0,0 interessierte! Danke an dieser Stelle nochmals an die Organisatoren!
Vielleicht noch zur Schwierigkeit: Schafsiedel und Tristkopf sind einfach, vielleicht wäre ein T2+ angebracht, der Übergang zur Aleitenspitze ist geringfügig schwerer, T3 im unteren Bereich - oder wie einer von uns sagte: "Der gibt Abenteuerpunkte".
Gehzeiten gibt's diesmal nicht, die standen nicht im Vordergrund - um Tempo und Leistung ging es nämlich definitiv nicht!
Tourengänger:
klemi74

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Kommentare (2)