Plauener Hütte (2364 m) – in reizvoller Lage über dem Zillergründl
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Hoch über dem hintersten Ende des Zillergrunds in der Reichenspitzgruppe, über dem Speicher Zillergründl, steht in reizvoller, hochalpiner Lage die Plauener Hütte. An einem freundlichen Sommertag wollten wir nicht auf der kürzesten Route hochsteigen, sondern nahmen einen größerem Umweg ins Zillergründl hinein. Vom Parkplatz beim Gasthaus Bärenbad geht’s nach wenigen Minuten auf einen Steig, bald durch ein Waldgebiet, das durch einen Sturm schwer geschädigt wurde, aufwärts, zwischendurch zweimal die Fahrstraße zur Staumauer des Speichers Zillergründl querend. Der Weiterweg ab der Staumauer führt zunächst durch einen Tunnel, abschließend den Stausee entlang; nach ca. 40 Minuten haben wir dessen Ende erreicht. An der Hohenaualm (1868 m) vorbei geht es dann zunächst gemächlich und allmählich zügiger aufwärts ins hinterste Zillergründl Richtung Heilig-Geist-Jöchl hinein, bis auf ca. 2250 m (bei einem Wegweiser) ein Steig nach links schräg den Hang bis auf 2475 m hinaufführt (P. 2475 in kompass-Karte 37). Bis zum Punkt 2475 benötigten wir ab Bärenbad ca. 3 Stunden. Ein schöner Steig führt von dort wieder in rückwärtige Richtung (talauswärts) langsam abfallend in ca. 1 Stunde zur Plauener Hütte (2364 m) – ein lohnender, landschaftlich schöner „Umweg“. Der Abstieg erfolgt über den „normalen“ Hüttensteig, der sehr gut angelegt ist.
Tourengänger:
Murgl

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