Rohrbachstein / Wildstrubelhütten SAC

Rohrbachstein (der Berg auf welchem das Kreuz nicht auf dem höchsten Punkt steht) 

Die Wetterbedingungen waren heute genau richtig für den Start zu einer 2 tägigen Bergtour.

Als Ausgangspunkt haben wir Montana im Wallis gewählt. Der Zustieg zum Rohrbachstein wäre auch von Cry d’Er via Bella Lui aus möglich, wir wollten jedoch mit der neuen Bahn hinauf zur Plaine Morte fahren.

Die oberste Sektion (zwischen Cabane des Vialetes und Point de la Plaine Morte) gibt es eine recht futuristische Seilbahn. Von der Bergstation aus hat man bereits einen guten Überblick über die Resten vom Gletscher. Dieser ist in den letzten paar Jahrzehnt stark abgeschmolzen.

Auf den guten Bergweg sind wir gegen das Wisshore gelaufen. Bei der Wisshorelücke wendeten wir uns gegen südwesten dem Rohrbachstein entgegen. Dieser wird dann auf der Nordseite umgangen um den Einstieg im südlichen Teil zu erreichen. Der Weg ist gut, etwas steinig aber einfach zu begehen. Beim Austieg zum Gipfel ist der untere Teil mit Stricken etwas gesichert. Dies hilft sicher bei manchen die ersten Felsstufen zu überwinden. Weiter oben wird es wieder einfacher.

Auf dem Gipfel, dem höchsten Punkt, steht ein riesiger Steinmann. Das Kreuz mit Gipfelbuch ist etwas tiefer gelegen.

Die Aussicht war wegen Nebel und leichter Bewölkung etwas eingeschränkt (später hat sich der Nebel dann verzogen, wir waren jedoch bereits in der SAC Hütte).

Gerade weil die Wetterbedingungen etwas besser wurden sind wir nach dem Essen noch zur Wisshorelücke aufgestiegen und haben den Sonnenuntergang angeschaut.

Die Nacht haben wir in der Wildstrubelhütte SAC verbracht.

Abschliessende Zusammenfassung der Tour: es war eine wunderbare Bergtour, wie erwartet, Bergwanderung und Luftseibahnfahrt kombiniert. Die Aussicht auf dem Gipfel war wegen Nebel und Bewölkung etwas eingeschränkt. Freundliche Bewirtung in der SAC Hütte.