Kerschkern - sechs Gipfel über dem Liesingtal
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Am äußersten Ende des Liesingtales in den Seckauer Tauern lassen sich mehrere Zweitausender zu einer eindrücklichen Rundtour oberhalb von Steinkar und Hühnerkar verbinden. Man überschreitet auf der Wanderung sechs Gipfel, von denen fünf die Zweitausendermarke übertreffen.
Vom Wanderparkplatz in der Nähe vom Gasthof Jansenberger wähle ich zunächst den klassischen Anstieg über den Westrücken zur Beisteineralm und von dort weiter zum Bärensulsattel. Der Anstieg bis zur Alm ist sehr steil, danach legt sich das Gelände zum Sattel hin deutlich zurück. Von jetzt an sind auch die Berge im Triebental gut zu erkennen, direkt oberhalb des Barensulsattels befindet sich der Griesmoarkogel, den ich im Winter besteigen konnte, nun wende ich mich jedoch auf dem zunächst breiten Bergrücken, der nach Süden über den Bärenkogel zum Lattenberg führt. Den wenig markanten Bärenkogel passiert man an einer Engstelle, danach geht es durch Latschengelände auf den ersten Zweitausender der Tour, den Lattenberg. Nach dem Gipfel geht es erneut in eine Scharte hinab und nach einem kurzen steilen Anstieg stehe ich auf dem Goldkogel. Von nun an wird das Gelände deutlich alpiner. Nach einer weiteren Scharte geht es etwas ausgesetzt hinauf auf die Stellmauer, eine Gratschneide, die zum Hühnerkar hin schroff abbricht. Man folgt der Gratkante bis hinein in eine Mulde, und steigt dann durch kombiniertes Gelände mit einigen Felspassagen auf den Kerschkern.
In der Regel wandert man vom Kerschkern auf dem Anstiegsweg zurück; mir schwebt jedoch eine komplette Rundtour vor, und so begebe ich mich auf den Übergang zum Zwölferköpfl. Vom Kerschkern führen zunächst Steigspuren hinab in einen Sattel und über einen namenlosen markierten Gipfel. Nun wird wird das Gelände jedoch sehr alpin: Zunächst geht es einen felsdurchsetzen Grashang hinab und dann auf der anderen Seite über einen schrofigen Bergrücken hinauf zum Gipfelfelsen des Zwölferköpfl. Der Gipfel schein selten besucht zu sein; in diesem Jahr sind es laut Gipfelbuch vier Einträge. Vom Zwölferköpfl klettert man auf der Westseite über ein Felsband ab (I) und gelangt auf eine felsdurchsetzte Grasflanke. Nach einer Mulde folgt wieder ein Aufschwung, an dem sich ein erster Steinmann befindet. Ab jetzt ist der Bergpfad markiert, man steigt zunächst durch felsiges Gelände und dann durch Latschen deen Westrücken hinab, dann kührt der Pfad in den Wald zurück in Richtung Hühnerkar. Das Gelände im Wald ist äußerst unangenehm, der Weg oft kaum zu finden, offenbar wird das Zölferköpfl auch von Norden her selten begangen. Von der Hühnerkaralm geht es dann durch den Wald zurück zum Parkplatz Steilbacher.
Schwierigkeiten und Zeiten:
Jansenberger - Beisteineralm - Bärensulsattel: T 2 (1 Std. 20 min.)
Bärensulsattel - Lattenberg - Goldkogel: T 2+ (1 Std. 10 min.)
Goldkogel - Stellmauer - Kerschkern: T 3 (55 min.)
Kerschkern - Zwölferköpf: T 3+ (45 min.)
Abstieg Zwölferköpfl: T 3+ I (1 Std. 45 min.)
Vom Wanderparkplatz in der Nähe vom Gasthof Jansenberger wähle ich zunächst den klassischen Anstieg über den Westrücken zur Beisteineralm und von dort weiter zum Bärensulsattel. Der Anstieg bis zur Alm ist sehr steil, danach legt sich das Gelände zum Sattel hin deutlich zurück. Von jetzt an sind auch die Berge im Triebental gut zu erkennen, direkt oberhalb des Barensulsattels befindet sich der Griesmoarkogel, den ich im Winter besteigen konnte, nun wende ich mich jedoch auf dem zunächst breiten Bergrücken, der nach Süden über den Bärenkogel zum Lattenberg führt. Den wenig markanten Bärenkogel passiert man an einer Engstelle, danach geht es durch Latschengelände auf den ersten Zweitausender der Tour, den Lattenberg. Nach dem Gipfel geht es erneut in eine Scharte hinab und nach einem kurzen steilen Anstieg stehe ich auf dem Goldkogel. Von nun an wird das Gelände deutlich alpiner. Nach einer weiteren Scharte geht es etwas ausgesetzt hinauf auf die Stellmauer, eine Gratschneide, die zum Hühnerkar hin schroff abbricht. Man folgt der Gratkante bis hinein in eine Mulde, und steigt dann durch kombiniertes Gelände mit einigen Felspassagen auf den Kerschkern.
In der Regel wandert man vom Kerschkern auf dem Anstiegsweg zurück; mir schwebt jedoch eine komplette Rundtour vor, und so begebe ich mich auf den Übergang zum Zwölferköpfl. Vom Kerschkern führen zunächst Steigspuren hinab in einen Sattel und über einen namenlosen markierten Gipfel. Nun wird wird das Gelände jedoch sehr alpin: Zunächst geht es einen felsdurchsetzen Grashang hinab und dann auf der anderen Seite über einen schrofigen Bergrücken hinauf zum Gipfelfelsen des Zwölferköpfl. Der Gipfel schein selten besucht zu sein; in diesem Jahr sind es laut Gipfelbuch vier Einträge. Vom Zwölferköpfl klettert man auf der Westseite über ein Felsband ab (I) und gelangt auf eine felsdurchsetzte Grasflanke. Nach einer Mulde folgt wieder ein Aufschwung, an dem sich ein erster Steinmann befindet. Ab jetzt ist der Bergpfad markiert, man steigt zunächst durch felsiges Gelände und dann durch Latschen deen Westrücken hinab, dann kührt der Pfad in den Wald zurück in Richtung Hühnerkar. Das Gelände im Wald ist äußerst unangenehm, der Weg oft kaum zu finden, offenbar wird das Zölferköpfl auch von Norden her selten begangen. Von der Hühnerkaralm geht es dann durch den Wald zurück zum Parkplatz Steilbacher.
Schwierigkeiten und Zeiten:
Jansenberger - Beisteineralm - Bärensulsattel: T 2 (1 Std. 20 min.)
Bärensulsattel - Lattenberg - Goldkogel: T 2+ (1 Std. 10 min.)
Goldkogel - Stellmauer - Kerschkern: T 3 (55 min.)
Kerschkern - Zwölferköpf: T 3+ (45 min.)
Abstieg Zwölferköpfl: T 3+ I (1 Std. 45 min.)
Hike partners:
Erli
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