Vom Refuge des Merveilles zum Camp d'Argent
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Drittletzter Tag der Alpendurchquerung: Es ist die letzte Etappe, die (jedenfalls zum größten Teil) oberhalb der Zweitausendermarke verläuft.
Wir starten bei schönstem Wetter am Refuge des Merveilles und wandern gemächlich durch die herrliche Seenlandschaft oberhalb der Hütte. Bei den Lacs du Diable deponieren wir die Rucksäcke und zweigen vom GR 52 ab, um noch einen Gipfel mitzunehmen. Die Cime du Diable, immerhin fast 2700 m hoch, lässt sich von hier auf gutem Weg erreichen. Vielleicht kann man vom Gipfel schon das Mittelmeer sehen! Diese Hoffnung erfüllt sich leider nicht, da es etwas zu dunstig dafür ist. Trotzdem: Der Aufstieg lohnt sich.
Nach dem Abstieg zu den Lacs du Diable erreichen wir wenige Minuten später den Pas du Diable, wo wir - jedenfalls den Namen nach zu urteilen - das Reich des Teufels wieder verlassen. Das Wetter ist leider nicht mehr so herrlich wie zuvor; inzwischen sind Wolken aufgezogen und beeinträchtigen die Sicht auf die benachbarten Gipfel. Über weite Geröll- und Grashänge steigen wir hinab zum Col de Raus und noch tiefer zur Baisse de Saint Véran.
Bei bewölktem Himmel packen wir den Gegenaufstieg an, der uns zur markanten Festungsanlage "Pointe des Trois Communes" führt. Vielleicht wäre es besser gewesen, auf eine ausführliche Besichtigung der Anlage zu verzichten, denn ziemlich plötzlich beginnt es zu blitzen und zu donnern. Ungünstigerweise verläuft der Weg in diesem Bereich direkt am Kamm, was natürlich das Risiko eines Blitzeinschlags vergrößert; soweit möglich, versuchen wir den Kamm zu meiden.
Zum Glück ist das Gewitter bald vorbei, dafür regnet es jetzt in Strömen. Unter dem Dach einer Hütte warten wir ab, bis der Regen nachlässt. Kurze Zeit später geht es wieder los, aber der Weg zum Camp d'Argent ist nicht mehr weit.
Übersicht
Vorhergehende Etappe: Refuge de Nice - Baisse du Basto - Baisse du Valmasque - Refuge des Merveilles
Nächste Etappe: Camp d'Argent - Baisse de Ventabren - Sospel
Wir starten bei schönstem Wetter am Refuge des Merveilles und wandern gemächlich durch die herrliche Seenlandschaft oberhalb der Hütte. Bei den Lacs du Diable deponieren wir die Rucksäcke und zweigen vom GR 52 ab, um noch einen Gipfel mitzunehmen. Die Cime du Diable, immerhin fast 2700 m hoch, lässt sich von hier auf gutem Weg erreichen. Vielleicht kann man vom Gipfel schon das Mittelmeer sehen! Diese Hoffnung erfüllt sich leider nicht, da es etwas zu dunstig dafür ist. Trotzdem: Der Aufstieg lohnt sich.
Nach dem Abstieg zu den Lacs du Diable erreichen wir wenige Minuten später den Pas du Diable, wo wir - jedenfalls den Namen nach zu urteilen - das Reich des Teufels wieder verlassen. Das Wetter ist leider nicht mehr so herrlich wie zuvor; inzwischen sind Wolken aufgezogen und beeinträchtigen die Sicht auf die benachbarten Gipfel. Über weite Geröll- und Grashänge steigen wir hinab zum Col de Raus und noch tiefer zur Baisse de Saint Véran.
Bei bewölktem Himmel packen wir den Gegenaufstieg an, der uns zur markanten Festungsanlage "Pointe des Trois Communes" führt. Vielleicht wäre es besser gewesen, auf eine ausführliche Besichtigung der Anlage zu verzichten, denn ziemlich plötzlich beginnt es zu blitzen und zu donnern. Ungünstigerweise verläuft der Weg in diesem Bereich direkt am Kamm, was natürlich das Risiko eines Blitzeinschlags vergrößert; soweit möglich, versuchen wir den Kamm zu meiden.
Zum Glück ist das Gewitter bald vorbei, dafür regnet es jetzt in Strömen. Unter dem Dach einer Hütte warten wir ab, bis der Regen nachlässt. Kurze Zeit später geht es wieder los, aber der Weg zum Camp d'Argent ist nicht mehr weit.
Übersicht
Vorhergehende Etappe: Refuge de Nice - Baisse du Basto - Baisse du Valmasque - Refuge des Merveilles
Nächste Etappe: Camp d'Argent - Baisse de Ventabren - Sospel
Tourengänger:
wf42

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