Hüfihütte und Hüfimaus
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Es war schon eine schwere Geburt, bis endlich die Entscheidung fiel, was mit der Hüfihütte passieren sollte. Aber jetzt, nach mehr als einem Jahr Umbau steht die Hütte wieder zur Verfügung, sanft umgebaut, ohne jeden Schnick-Schnack, dafür umso heimeliger. Endlich mal weg von dem Trend, aus jeder Hütte eine komfortable Unterkunft zu machen. Selbst die Hüfimaus ist begeistert, auch wenn ihr jegliche Unterkunftmöglichkeit genommen wurde. Nun muss sie sich mit den Besuchern anfreunden um auf ihre Kosten zu kommen. Das wird ihr sicherlich nicht schwerfallen, ist sie doch ein ausnehmend hübsches Tier.

17.7.2019
Mit dem Alpentaxi lassen wir uns zur Alp Guferen fahren, das erspart einige Aufstiegsmeter.
Bis P 1266 ist es ein moderater Aufstieg und wir können das fantastische Panorama genießen.
Bei P 1260 überqueren wir den Sidenbach.
Zuerst noch durch den Wald, was bei den warmen Temperaturen sehr angenehm ist. Der Weg ist schmal, immer mal wieder müssen kleine Bäche überquert werden. Es fließt viel Wasser von den Bergen runter.
Bei P 1432 überqueren wir den Chärstelenbach
auf einer Aluminiumbrücke. Hier packen wir die Stöcke aus, denn danach geht es richtig zur Sache. Der Pfad wird schmaler, manchmal auch etwas nasser, denn überall kommt Schmelzwasser von den Bergen.
Nach P 1867 müssen wir noch einmal einen Bach queren. Da fließt schon etwas mehr Wasser und der Weg wurde zu einer anderen Querungsstelle verlegt. Dort gibt es einige große Felsen, die gut als Tritte benutzt werden können. Trotz allem sind nasse Schuhe nicht ausgeschlossen.
Weiter geht es steil aufwärts, allerdings vor einem grandiosen Panorama. Ungefähr bei 2000m sind die Hüfistöcklenen zu umgehen. Danach ist noch ein Schneefeld auf guter Spur zu überqueren und kurz vor dem Ziel kommt zum ersten Mal die Hüfihütte ins Blickfeld.
Attraktiv sieht sie aus mit ihren weißblauen Fensterläden. Der gute äußere Eindruck setzt sich innen nahtlos fort. Schön ist sie geworden, die umgebaute Hüfihütte und heute ist sie auch ausgebucht.
Ein Teil der Gruppe besucht noch die Wasserfassung bevor wir uns alle zum gemeinsamen Abendessen treffen. Längere Zeit konnte man noch draußen sitzen, nachdem die Sonne verschwunden war wurde es merklich kühler.
Es folgte eine geruhsame Nacht.
18.7.2019
Zwischen halb sieben und halb acht gibt es ein leckeres Frühstück. Danach macht sich ein Teil der Gruppe direkt auf den Abstieg zur Alp Guferen. Der Rest der Gruppe macht noch einen Ausflug auf den Hüfigletscher.
Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg. Jetzt kann man das Panorama talwärts genießen. Die Gruppe, die den direkten Abstieg unter die Füße genommen hat, entschloss sich bis zur Talstation der Golzeren Bahn abzusteigen. Auf der Alp Stössi machen wir eine Pause und anschließend setze ich meinen Weg alleine fort.
Nach P 1157 teilt sich der Wanderweg. Man könnte direkt entlang des Chärstelenbachs wandern oder den Weg Richtung Lungenstutz nehmen. Ich entscheide mich für Letzteres, der Weg ist ein Teil des Maderaner Höhenwegs.
Zuerst muss ich noch einmal aufsteigen bis P 1157, dann geht es in stetem Auf und Ab Richtung Lungenstutz. Bei Lungenberg erfolgt dann noch einmal ein steiler Abstieg und der Chärstelenbach wird erneut überquert. Der Rest des Weges erfolgt nun auf einem breiten Forstweg bis die Talstation der Golzeren Bahn erreicht wird.
Hier muss ich noch eine dreiviertelstunde auf den Postbus warten. Die Zeit kann ich gut im Café bei Ovo und Kuchen verbringen.
Der Weg zurück hält dann noch einige Überraschungen bereit. Verspätungen und Zugausfall sind zurzeit an der Tagesordnung.
Tour mit SAC Pilatus Senioren Wandergruppe
Ach ja, die Hüfimaus hat sich nicht blicken lassen. Vielleicht später einmal.

17.7.2019
Mit dem Alpentaxi lassen wir uns zur Alp Guferen fahren, das erspart einige Aufstiegsmeter.
Bis P 1266 ist es ein moderater Aufstieg und wir können das fantastische Panorama genießen.
Bei P 1260 überqueren wir den Sidenbach.
Zuerst noch durch den Wald, was bei den warmen Temperaturen sehr angenehm ist. Der Weg ist schmal, immer mal wieder müssen kleine Bäche überquert werden. Es fließt viel Wasser von den Bergen runter.
Bei P 1432 überqueren wir den Chärstelenbach
auf einer Aluminiumbrücke. Hier packen wir die Stöcke aus, denn danach geht es richtig zur Sache. Der Pfad wird schmaler, manchmal auch etwas nasser, denn überall kommt Schmelzwasser von den Bergen.
Nach P 1867 müssen wir noch einmal einen Bach queren. Da fließt schon etwas mehr Wasser und der Weg wurde zu einer anderen Querungsstelle verlegt. Dort gibt es einige große Felsen, die gut als Tritte benutzt werden können. Trotz allem sind nasse Schuhe nicht ausgeschlossen.
Weiter geht es steil aufwärts, allerdings vor einem grandiosen Panorama. Ungefähr bei 2000m sind die Hüfistöcklenen zu umgehen. Danach ist noch ein Schneefeld auf guter Spur zu überqueren und kurz vor dem Ziel kommt zum ersten Mal die Hüfihütte ins Blickfeld.
Attraktiv sieht sie aus mit ihren weißblauen Fensterläden. Der gute äußere Eindruck setzt sich innen nahtlos fort. Schön ist sie geworden, die umgebaute Hüfihütte und heute ist sie auch ausgebucht.
Ein Teil der Gruppe besucht noch die Wasserfassung bevor wir uns alle zum gemeinsamen Abendessen treffen. Längere Zeit konnte man noch draußen sitzen, nachdem die Sonne verschwunden war wurde es merklich kühler.
Es folgte eine geruhsame Nacht.
18.7.2019
Zwischen halb sieben und halb acht gibt es ein leckeres Frühstück. Danach macht sich ein Teil der Gruppe direkt auf den Abstieg zur Alp Guferen. Der Rest der Gruppe macht noch einen Ausflug auf den Hüfigletscher.
Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg. Jetzt kann man das Panorama talwärts genießen. Die Gruppe, die den direkten Abstieg unter die Füße genommen hat, entschloss sich bis zur Talstation der Golzeren Bahn abzusteigen. Auf der Alp Stössi machen wir eine Pause und anschließend setze ich meinen Weg alleine fort.
Nach P 1157 teilt sich der Wanderweg. Man könnte direkt entlang des Chärstelenbachs wandern oder den Weg Richtung Lungenstutz nehmen. Ich entscheide mich für Letzteres, der Weg ist ein Teil des Maderaner Höhenwegs.
Zuerst muss ich noch einmal aufsteigen bis P 1157, dann geht es in stetem Auf und Ab Richtung Lungenstutz. Bei Lungenberg erfolgt dann noch einmal ein steiler Abstieg und der Chärstelenbach wird erneut überquert. Der Rest des Weges erfolgt nun auf einem breiten Forstweg bis die Talstation der Golzeren Bahn erreicht wird.
Hier muss ich noch eine dreiviertelstunde auf den Postbus warten. Die Zeit kann ich gut im Café bei Ovo und Kuchen verbringen.
Der Weg zurück hält dann noch einige Überraschungen bereit. Verspätungen und Zugausfall sind zurzeit an der Tagesordnung.
Tour mit SAC Pilatus Senioren Wandergruppe
Ach ja, die Hüfimaus hat sich nicht blicken lassen. Vielleicht später einmal.
Tourengänger:
Mo6451

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