Pizzas d' Anarosa
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Von Sufers, Automobilisten fahren im Ort links und nach etwa 600 m rechts hinauf bis die Teerstraße auf ca 1630 m abruppt endet.
Dem schönen Weg folgen, oberhalb der Baumgrenze nur noch pfadmäßig zur Alperschällilücke 2614 m.
Punkt 2708 rechts umgehen und wenig absteigend lästige Geröllhänge, nicht allzuweit, zum
Auslauf der Südwestrinne queren. Diese oberübel z.T. Geröll und Schnee bis zum Ende
unter einer 40 m hohen Runse, bestehend aus Rinnen und brüchigen Felsstufen. Ohne Schnee sicher
sehr mühsam, nur mit Schnee auch heikel da doch relativ steil.
Noch übler und steiler die Runse irgendwie und wo hinauf. Tritte gut prüfen und Griffe am besten nach innen belasten. Was fest scheint hat man schneller in der Hand als man glaubt, dadurch große Steinschlaggefahr für Nachsteiger. Im Aufstieg mogelt man sich halt irgendwie hoch, geht im Abstieg so nicht mehr und es gilt alles gewissenhaft zu recherchieren.
Es gibt mehrere Möglichkeiten zur Durchsteigung , ich hab mich eher an die Mitte gehalten.
Keine Sicherungsmöglichkeiten und wenige Ruheplätze, da immer abschüssig.
Am Ende über Schutt und den leichten Gipfelgrat zu ersehnten Ziel 3002 m.
Das Gipfelbuch ist in schlechtem Zustand. Beginn 1966. Die ersten 20 Jahre sind ziemlich
verblasst. Die Metallbox defekt und lediglich eine Pastikhülle schützt das wertvolle Dokument
2008 nur 2 Einträge Nordcouloir im Mai und einmal Normalweg. Ich hätte es gerne studiert,
aber der schreckliche Abstieg ließ keinen gemütlichen Lesemittag aufkommen.
Die Schwierigkeitsangabe „BG“ sollte durch „WS“ ersetzt weden.

Kommentare (1)