La Prèsa mit anschliessender Wanderung durch das Val Bavona
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Es ist heiss in der ganzen Schweiz. Deshalb will ich heute eine nicht allzu lange Wanderung machen. Mir kommt das Val Bavona in den Sinn, auch weil ich unbedingt mal den verlassenen Dorfkern von La Prèsa besichtigen will. Danach möchte ich das Tal hinunter wandern bis Foroglio oder noch weiter. Vielleicht bis Bignasco. Dank dem Ticino Ticket fahre ich gratis ins hinterste Bavonatal.
Bei San Carlo, Ponte aussteigen und ein Stück weit die Strasse hinauf bis in die Gegend von Avegno gehen. Dort führt eine Fussgängerbrücke über die Bavona. Bei der Brücke ist bereits eine Tafel mit Informationen angebracht. Bald nach der Brücke gabelt sich der Weg. Der linke führt direkt nach La Prèsa hinauf. Als erstes sticht die kleine Kapelle ins Auge mit ihrem schlanken Turm. Zwei weitere Gebäude sind noch erhalten, von den anderen ist Mauerwerk zu sehen. Man darf alle Räume besichtigen, muss am Schluss einfach wieder die Türen schliessen. Es lohnt sich, in La Prèsa etwas Zeit einzusetzen.
Anschliessend wandere ich durch San Carlo hindurch zum Ristorante Basodino. Inzwischen ist es gegen zwölf Uhr, und ein Bierchen kann bei diesen Temperaturen nicht schaden. Danach beginnt der zweite Teil meines Ausflugs. Der Wegweiser zeigt 3:50 bis Bignasco. Wie sich herausstellen wird, ist das viel zu knapp bemessen. Die Zeitangabe orientiert sich vermutlich an einer anderen, alten Wanderwegführung. Den Weg muss ich nicht ausführlich beschreiben, er ist stets gut ausgeschildert. Er führt zu den verschiedenen Dörfchen des Val Bavona, den Terre. Erst steigt man über Gannariente, ein grosses Bergsturzgebiet, zur Kirche von Gannariente. Weiter geht es über Sonlerto und Roseto nach Foroglio. Hier schaue ich mir natürlich den eindrücklichen Wasserfall an, bevor ich im La Froda ein weiteres Bierchen geniesse. Vergeblich sind meine Bemühungen, etwas kleines zum Essen zu bestellen, zu beschäftigt sind die Angestellten. So setze ich halt meine Wanderung fort.
Erst geht's gemütlich nach Ritorto. Danach steigt der Weg aber ziemlich in die Höhe, sodass ich bald einmal die Karte studieren will. Der Weg ist wohl der richtige, er führt später wieder nach Sabbione hinunter, um danach wieder hinauf zu steigen. Da ich die Wanderung nun schon mal unterbrochen habe, genehmige ich mir hier eine kleine Verpflegung aus dem Rucksack. Anschliessend geht's weiter auf dem sentiero della transumanza, bei verschiedenen Splüis vorbei, Räumlichkeiten unter grossen Steinblöcken. Bei Mulini wechselt der Weg die Talseite. Es folgt das letzte Stück nach Bignasco.
Im Albergo Posta in Bignasco kehre ich ein letztes Mal ein. Erst etwas gegen den Durst. Danach aber einen Kaffee und zwei Glacekugeln: Vanille und Amarena. Genüsslicher Abschluss einer schönen Wanderung!
Bei San Carlo, Ponte aussteigen und ein Stück weit die Strasse hinauf bis in die Gegend von Avegno gehen. Dort führt eine Fussgängerbrücke über die Bavona. Bei der Brücke ist bereits eine Tafel mit Informationen angebracht. Bald nach der Brücke gabelt sich der Weg. Der linke führt direkt nach La Prèsa hinauf. Als erstes sticht die kleine Kapelle ins Auge mit ihrem schlanken Turm. Zwei weitere Gebäude sind noch erhalten, von den anderen ist Mauerwerk zu sehen. Man darf alle Räume besichtigen, muss am Schluss einfach wieder die Türen schliessen. Es lohnt sich, in La Prèsa etwas Zeit einzusetzen.
Anschliessend wandere ich durch San Carlo hindurch zum Ristorante Basodino. Inzwischen ist es gegen zwölf Uhr, und ein Bierchen kann bei diesen Temperaturen nicht schaden. Danach beginnt der zweite Teil meines Ausflugs. Der Wegweiser zeigt 3:50 bis Bignasco. Wie sich herausstellen wird, ist das viel zu knapp bemessen. Die Zeitangabe orientiert sich vermutlich an einer anderen, alten Wanderwegführung. Den Weg muss ich nicht ausführlich beschreiben, er ist stets gut ausgeschildert. Er führt zu den verschiedenen Dörfchen des Val Bavona, den Terre. Erst steigt man über Gannariente, ein grosses Bergsturzgebiet, zur Kirche von Gannariente. Weiter geht es über Sonlerto und Roseto nach Foroglio. Hier schaue ich mir natürlich den eindrücklichen Wasserfall an, bevor ich im La Froda ein weiteres Bierchen geniesse. Vergeblich sind meine Bemühungen, etwas kleines zum Essen zu bestellen, zu beschäftigt sind die Angestellten. So setze ich halt meine Wanderung fort.
Erst geht's gemütlich nach Ritorto. Danach steigt der Weg aber ziemlich in die Höhe, sodass ich bald einmal die Karte studieren will. Der Weg ist wohl der richtige, er führt später wieder nach Sabbione hinunter, um danach wieder hinauf zu steigen. Da ich die Wanderung nun schon mal unterbrochen habe, genehmige ich mir hier eine kleine Verpflegung aus dem Rucksack. Anschliessend geht's weiter auf dem sentiero della transumanza, bei verschiedenen Splüis vorbei, Räumlichkeiten unter grossen Steinblöcken. Bei Mulini wechselt der Weg die Talseite. Es folgt das letzte Stück nach Bignasco.
Im Albergo Posta in Bignasco kehre ich ein letztes Mal ein. Erst etwas gegen den Durst. Danach aber einen Kaffee und zwei Glacekugeln: Vanille und Amarena. Genüsslicher Abschluss einer schönen Wanderung!
Tourengänger:
Makubu

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