Alperschällihorn
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Auch ich hatte immer großen Respekt vor diesen Splügener Kalkbergen. Ihr Ruf ist nicht der
allerbeste, aber irgenwann sind auch sie an der Reihe. Alperschälli und Anarosa.
Von Sufers, Automobilisten fahren im Ort links und nach etwa 600 m rechts hinauf bis die Teerstraße auf ca 1630 m abruppt endet.
Dem schönen Weg folgen, oberhalb der Baumgrenze nur noch pfadmäßig und schon vor der
Alperschällilücke 2614 links, nicht sonderlich steil hinauf. Im Frühsommer mit Schnee sicher weniger zermürbend, da die Geröllhalden eher zur mühsameren Kategorie zählen.
Die Felstufe auf halber Höhe wird einfach überwunden.
Unter dem Beginn des Nordgrates enweder weiter über einen steileren Schneehang zum Grat oder wie ich, links haltend zum aperen Schuttband in der Ostflanke. Es ist breit und gut begehbar.
Am Ende über schöne feste Felsen ca 25 m hinauf und über den nicht steilen Grat über Schnee oder leichte Felsen bald zum Gipfel. Schwierigkeit „BG“ würde ich meinen.
Leider kein Gipfelbuch gefunden. Alte Spuren waren bereits vorhanden.
Mittels Schnellabstieg über Altschnee zurück zur Alperschällilücke. Eigentlich wollte ich keinen
Versuch mehr am Anarosa starten aber der Ruf war so stark und Günter mußte gehorchen.
Da wettermäßig für morgen ein Ruhetag vorherzusehen war, konnte ich meine Kraftreserven verpulvern. Sie stehen nicht mehr so zur Verfügung wie noch vor 10 Jahren Die ganze Gegend verströmt einen Hauch des neunzehnten Jahrhunderts, der begeisterten Epoche der Bergpioniere. Ist frei nach Guiseppe Brenna, siehe Einleitung Corno Gries Band 1.
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