Munt Pers (3207 m / +250 hm)
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Was macht der im Oberengadin weilende Bergtourist, wenn er fußfaul ist und wenn ab mittags Regen angekündigt ist? Er fährt mit der Seilbahn hoch zur Diavolezza (2972 m) und guckt sich von der Aussichtsterasse die hohen Berge der Bernina-Gruppe an. Das ist ja auch ganz nett, aber ich will einen Berg auch selbst erobern. Deshalb machte ich ich mich mit einigen Mitwanderern von der Diavolezza auf zum benachbarten 250 hm höher liegenden Gipfel des Munt Pers.
Der Weg zum Munt Pers ist eigentlich einfach (T2 bis T3). Heute war allerdings wegen des späten Winters noch ein abschüssiges Schneefeld auf dem Weg zu queren. Dieses erschien meinen Mitwanderern zu gefährlich und sie kehrten um, während ich das Schneefeld mit Steigeisen passierte. Auf dem Rückweg nutzte ich zusätzlich noch einen Pickel und war damit wohl ziemlich overequipped, denn ich traf andere Wanderer, die auch ohne Steighilfen über das Schneefeld kamen. Man darf halt nur nicht abrutschen! Weiter oben im flacheren Gelände gab es weitere Schneefelder, die leicht umgehbar waren, und schließlich erreichte ich nach einer Stunde den Gipfel des Munt Pers.
Vom Gipfel hat man einen schönen Blick auf die eindrucksvolle Bergkette der Bernina-Gruppe. Leider hatte ich auch einen schönen Blick auf ein heranziehendes Regengebiet, weshalb ich bald den Rückweg antrat. Aber es blieb zunächst trocken, und erst genau in dem Augenblick, als ich wieder an der Diavolezza eintraf, begann es heftig zu regnen. Gutes Timing!
Der Weg zum Munt Pers ist eigentlich einfach (T2 bis T3). Heute war allerdings wegen des späten Winters noch ein abschüssiges Schneefeld auf dem Weg zu queren. Dieses erschien meinen Mitwanderern zu gefährlich und sie kehrten um, während ich das Schneefeld mit Steigeisen passierte. Auf dem Rückweg nutzte ich zusätzlich noch einen Pickel und war damit wohl ziemlich overequipped, denn ich traf andere Wanderer, die auch ohne Steighilfen über das Schneefeld kamen. Man darf halt nur nicht abrutschen! Weiter oben im flacheren Gelände gab es weitere Schneefelder, die leicht umgehbar waren, und schließlich erreichte ich nach einer Stunde den Gipfel des Munt Pers.
Vom Gipfel hat man einen schönen Blick auf die eindrucksvolle Bergkette der Bernina-Gruppe. Leider hatte ich auch einen schönen Blick auf ein heranziehendes Regengebiet, weshalb ich bald den Rückweg antrat. Aber es blieb zunächst trocken, und erst genau in dem Augenblick, als ich wieder an der Diavolezza eintraf, begann es heftig zu regnen. Gutes Timing!
Tourengänger:
WolfgangM

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