Fulhorn, Fulenberg und Stätzer Horn - Neuauflage der Grattour von Feldis zur Lenzerheide


Publiziert von dulac , 17. Juli 2019 um 11:11.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Domleschg
Tour Datum:28 Juni 2019
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 6:15
Aufstieg: 1350 m
Abstieg: 1300 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:LSB Rhäzüns-Feldis
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus ab Valbella nach Chur
Kartennummer:map.geo.admin.ch

Eine in den letzten Jahren schon mehrmals begangene und immer wieder reizvolle Tour. In diesem Jahr hätte ich eigentlich noch etwas zuwarten wollen. Doch an diesem Tag hatte mir die Rhätische mit einer zu grossen Verspätung in Thusis einen Strich durch die Rechnung gemacht (Bus nach Obermutten war schon weg, der nächste erst in 3 Stunden) und ich musste kurzfristig umplanen. Diese Tour schien mir dabei unter den gegebenen Umständen als beste Alternative. Auch wenn ich nicht sicher sein konnte, dass sie tatsächlich schon gut machbar sein würde.

 

Doch Glück gehabt, die nordseitig orientierten Schneefelder zu Beginn oberhalb von Culm Ault liessen sich gut umgehen und auch danach bis zum Fulhorn mussten keine passiert werden. Und als ich dort meine Mittagsrast hielt, wollte es der Zufall, dass mir ein Berggänger von der anderen Seite vom Piz Scalottas entgegen kam. Von ihm war zu erfahren, dass die ganze Strecke problemlos begehbar sei und Restschnee, so noch vorhanden, gut zu umgehen sei.

 

Und so habe ich die Tour auch über den Fulenberg und das Stätzer Horn fortgesetzt bis zum Sattel südlich des Stätzer Horns. Dazu vor allem die Fotos, weitere Details in meinen früheren Berichten.

 

Für einen raschen Abstieg nach Lenzerheide-Valbella bin ich danach überwiegend weglos gegangen: zunächst auf dem Trassee der Bergbahn, deren Gipfelstation sich am Sattel nahe P2328 befindet (die andere nahe P2270 wäre kürzer gewesen, doch auf dem Weg dorthin hatte es noch ein ausgedehntes Schneefeld). Weiter unten dann in nördliche Richtung zunächst ebenfalls weglos, dann auf einem Wanderweg bis zum Trassee der von P2270 herunterkommenden Bergbahn und kurz vor Erreichen ihrer Talstation erneut in nördliche Richtung bis zu einem Schlepplift nahe P1784. Dessen eigentliches Trassee war eingezäunt, und zwar so, dass es nicht überquerbar war. Linkerhand davon hatte es wohl Wald, doch dazwischen bot sich ein Durchschlupf. Am unteren Ende war ich so bereits an den Ausläufern von Lenzerheide nahe Sartons und von da war es nicht mehr weit bis zur Haltestelle Valbella-Post.

Zur Zeit war diese Abstiegsvariante sehr gut machbar, da die Weiden noch kaum bestossen und das Gras noch nicht übermässig ins Kraut geschossen war. Inwieweit dies auch zu anderen Zeiten noch zutrifft, muss freilich offen bleiben. Über die "normalen" Wanderwege dürfte es jedenfalls um einiges länger dauern bis zum Bushalt.


Tourengänger: dulac
Communities: ÖV Touren


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