Gorges de Tête Noire
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Es gibt sie noch, Orte, wenig besucht aber sehr eindrücklich. Dazu gehört neben der Gorges du Durnand auch die Gorges de Tête Noir.
Als wir in Finhaut den Zug verließen und am Straßenrand standen, bestaunten wir die schmale und tiefe Schlucht, die sich vor unseren Augen auftat. Noch nicht ahnend, das unser Weg genau an dieser steilen Flanke in die Tiefe führt. Einmal mehr musste ich bei den Fotos feststellen, dass sowohl die Tiefe als auch die Breite verzerrt wieder gegeben werden. Ein schmaler Gratrücken wird zu einem breiten Pfad und ein steiler Abstieg wird enorm abgeflacht.
Von Finhaut folgen wir der Straße noch ein Stück nach Süden, dann zeigt das Wanderwegzeichen unmissverständlich nach links. Dort überqueren wir zuerst die Bahnschienen. Dahinter geht es dann weiter, nur wie kann man kaum erkennen.
Das Gelände fällt steil ab und die Serpentinen sind zum Teil recht schmal. Da sollte man doch jeden Schritt gut prüfen, ein Ausrutscher wäre absolut der Letzte.
Vorsichtig, denn das Gelände ist vom Regen noch feucht, gehen wir Schritt für Schritt nach unten, die Stöcke geben zusätzlich Sicherheit. Bis hinunter zum Trient müssen wir absteigen. Auf gerade mal 900 m sind 300 Höhenmeter zu überwinden. Auf einer Brücke wird der Fluss überquert, er führt zurzeit viel Schmelzwasser.
Entlang des Flusses führt nun ein schöner Wanderweg. Auf diesem Weg kommen wir auch am Zusammenfluss von Trient und Eau Noire vorbei. Ein weiteres Mal überqueren wir den Trient und anschließend weicht der Wanderweg in einem Bogen vom Fluss weg um in einem weiteren Aufstieg sich erneut der Schlucht zu zu wenden.
Über 200 Hm geht es nun wieder aufwärts, mal über steiniges Gelände, mal über Treppen. Am Ende erreichen wir ein kleines Plateau, Zeit für eine Mittagspause. Hier gibt es auch einen Unterstand, in dem man übernachten könnte.
Nachdem wir unser Pausenbrot verzehrt haben, machen wir noch einen Abstecher zu einem Aussichtspunkt. Auch hier können wir noch einmal die Steilheit der Wände bestaunen. Auf der gegenüberliegenden Seite liegt erhöht Finhaut.
Noch ein kurzer Anstieg bis wir bei P 1199 die Straße erreichen. Eine zeitlang führt der Wanderweg neben der Straße her, dann macht er einen großen Bogen nach Nordwesten, die Straße verschwindet in einem Tunnel.
Weiter geht es nun auf der Höhenkurve von 1100m. Am Ende nähern wir uns wieder der Straße, die wir dann überqueren müssen. Bis Barmarosse gehen wir nun auf einem wunderbaren Bergweg, immer mal wieder mit steilen Aufstiegen, die zum Teil durch ein Geländer entschärft sind.
Bei Barmarosse treffen wir auf den Alpenpässeweg, bis zur Haltestelle Le Chatelard. Leider sehen wir den Zug gerade abfahren, deshalb müssen wir nun knapp eine Stunde warten. In der schönen warmen Sonne kein Problem.
Von Chatelard fährt auch die kleine Zahnradbahn hinauf zum Lac d' Emonsson. Später einmal.
Tour mit Christa.
Als wir in Finhaut den Zug verließen und am Straßenrand standen, bestaunten wir die schmale und tiefe Schlucht, die sich vor unseren Augen auftat. Noch nicht ahnend, das unser Weg genau an dieser steilen Flanke in die Tiefe führt. Einmal mehr musste ich bei den Fotos feststellen, dass sowohl die Tiefe als auch die Breite verzerrt wieder gegeben werden. Ein schmaler Gratrücken wird zu einem breiten Pfad und ein steiler Abstieg wird enorm abgeflacht.
Von Finhaut folgen wir der Straße noch ein Stück nach Süden, dann zeigt das Wanderwegzeichen unmissverständlich nach links. Dort überqueren wir zuerst die Bahnschienen. Dahinter geht es dann weiter, nur wie kann man kaum erkennen.
Das Gelände fällt steil ab und die Serpentinen sind zum Teil recht schmal. Da sollte man doch jeden Schritt gut prüfen, ein Ausrutscher wäre absolut der Letzte.
Vorsichtig, denn das Gelände ist vom Regen noch feucht, gehen wir Schritt für Schritt nach unten, die Stöcke geben zusätzlich Sicherheit. Bis hinunter zum Trient müssen wir absteigen. Auf gerade mal 900 m sind 300 Höhenmeter zu überwinden. Auf einer Brücke wird der Fluss überquert, er führt zurzeit viel Schmelzwasser.
Entlang des Flusses führt nun ein schöner Wanderweg. Auf diesem Weg kommen wir auch am Zusammenfluss von Trient und Eau Noire vorbei. Ein weiteres Mal überqueren wir den Trient und anschließend weicht der Wanderweg in einem Bogen vom Fluss weg um in einem weiteren Aufstieg sich erneut der Schlucht zu zu wenden.
Über 200 Hm geht es nun wieder aufwärts, mal über steiniges Gelände, mal über Treppen. Am Ende erreichen wir ein kleines Plateau, Zeit für eine Mittagspause. Hier gibt es auch einen Unterstand, in dem man übernachten könnte.
Nachdem wir unser Pausenbrot verzehrt haben, machen wir noch einen Abstecher zu einem Aussichtspunkt. Auch hier können wir noch einmal die Steilheit der Wände bestaunen. Auf der gegenüberliegenden Seite liegt erhöht Finhaut.
Noch ein kurzer Anstieg bis wir bei P 1199 die Straße erreichen. Eine zeitlang führt der Wanderweg neben der Straße her, dann macht er einen großen Bogen nach Nordwesten, die Straße verschwindet in einem Tunnel.
Weiter geht es nun auf der Höhenkurve von 1100m. Am Ende nähern wir uns wieder der Straße, die wir dann überqueren müssen. Bis Barmarosse gehen wir nun auf einem wunderbaren Bergweg, immer mal wieder mit steilen Aufstiegen, die zum Teil durch ein Geländer entschärft sind.
Bei Barmarosse treffen wir auf den Alpenpässeweg, bis zur Haltestelle Le Chatelard. Leider sehen wir den Zug gerade abfahren, deshalb müssen wir nun knapp eine Stunde warten. In der schönen warmen Sonne kein Problem.
Von Chatelard fährt auch die kleine Zahnradbahn hinauf zum Lac d' Emonsson. Später einmal.
Tour mit Christa.
Tourengänger:
Mo6451

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