Schwarzwald, Oktober 2018, 2|2: Herzogenhorn


Publiziert von Felix , 11. Mai 2019 um 21:43. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:23 Oktober 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 685 m
Strecke:Bernau Dorf - Hans-Thoma-Weg - Scheibenfelsen - Bernauer Höhensteig - Neuwegwald - Bertholdsbrunnen - Milchberg - Kleines Spiesshorn - Spiesshorn - Krunkelbach - Herzogenhorn - Zinken | Oberes Hofmättle - Naturlehrpfad Herzogenhorn - Aussichtspunkt Hofmättle - Hofer Pavillon - Hofeck - Hof
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW von Höchenschwand via St. Blasien nach Bernau, Dorf
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus Bernau, Hof - Bernau, Dorf; PW via Todtmoos - Schwörstadt, Autobahn Rheinfelden - Niederbipp, Langenthal und Huttwil nach Wyssachen
Kartennummer:Kompass 898: St. Blasien, Todtmoos, Hotzenwald (Naturpark Südschwarzwald) 1 : 25 000

Nach einem exzellenten, kaum zu übertreffenden, Frühstücksbuffet im Hotel Alpenblick in Höchenschwand fahren wir via  St. Blasien zu unserem Startpunkt für die zweite der Wanderungen im (Süd)-Schwarzwald.

 

In Bernau-Dorf ziehen wir bei - nur von Schleierwolken leicht bedecktem Himmel - Sonnenschein los; durch den sich modern erweiternden Dorfteil am Hang steigen wir auf zum Hans-Thoma-Weg.

Bereits nach den letzten Häusern sind die Felsen erkennbar, zu welchen wir erst gemächlich über offenes Land aufsteigen.

 

In den Wald eintretend, einem schönem Abschnitt über die hier zu Tage tretenden steinigen Passagen folgend, erreichen wir, wieder im Landwirtschaftsgelände, die Hochfläche der Scheibenfelsen.

 

Moderat leitet nun der bestens markierte Weg über und hoch zum Neuwegwald - wir sind hier auf dem Bernauer Höhensteig unterwegs. Länger im prächtigen Herbstwald steigen wir an, bis wir schliesslich zum Plateau gelangen, auf dessen Südseite wir erst den Bertholdsbrunnen (eine Quellfassung) besuchen.

Ein kurzer Abstecher eröffnet uns den (auf Hikr neuen „Gipfel“) Milchberg; nach einer Kehrtwendung ist der Anstieg zum komfortablen Aussichts- und Picknickplatz des niedrigen Nachbars des Spiesshorns ein ebenfalls einfacher - kurz verweilen wir hier, bevor wir uns aufmachen auf die Suche des entsprechenden Gipfels.

 

Zwar unschwierig, doch einigen wenigen Spürsinn verlangend, gewinnen wir im Wald die Erhebung des Kleinen Spiesshorns.

Zurück auf dem WW folgen wir diesem und wandern im gefälligen Wald unserem nächsten Gipfelziel zu; erst einmal, an bester Aussichtslage platziert, erfreut uns der originelle Pavillon auf dem Spiesshorn; nach kurzer Rast und Erreichen des  höchsten Punktes (wieder im Wald) marschieren wir durch den Wald weiter - und gemächlich wieder abwärts.

 

Wie wir wieder auf offene Flächen heraustreten, erkennen wir bald einmal die Krunkelbachhütte; wir folgen jedoch - da diese geschlossen ist - einem Weglein nördlich unter ihr durchführend über teils leicht sumpfige Wegabschnitte hinunter nach Krunkelbach.

Ein nur kurz leicht ruppiger Anstieg leitet uns zur Forststrasse, auf welcher wir, unser letztes Gipfelziel südlich unterquerend, annähernd flach zum Zinken, Oberes Hofmättle, wandern.

 

Ab hier ist nach einigen Metern der Aufstieg über die SSW-Flanke auf zeitweise ausgewaschenem Pfad vorgegeben; doch bereits jetzt trübt der Himmel doch stärker ein - und wir auf dem sehr ebenen Gipfelplateau des Herzogenhorns ankommen, ist die Sicht gegen Norden, zum gestern besuchten Feldberg ein trüber, immerhin können wir dessen drei Türme noch gut erkennen.

 

An leicht windgeschützter Stelle, wenige Meter unterhalb der Gipfelkuppe, gönnen wir uns dennoch eine kürzere Rast.

Auf derselben Route steigen wir wieder ab zum Zinken, Oberes Hofmättle; nun jedoch folgen wir dem Naturlehrpfad Herzogenhorn, auf welchem wir durch schönsten Herbstwald absteigen bis zur unterhalb querenden Strasse und zum Aussichtspunkt Hofmättle.

 

Weiter leitet uns der Weg im durchgehend prächtigen Laubwald hinunter zum famosen (weiteren) Aussichtspunkt beim Hofer Pavillon - so schön, dass wir hier für eine kurze Zeit auf der Ruhebank verweilen …

Nur noch wenige Meter trennen uns danach vorm Hinaustreten durch den buntgefärbten Waldgürtel aufs offene Land und zum Strässchen, auf welchem wir nun bei wieder schönster, sonniger, Wetterlage via Hofeck - kurz die Bernauer Alb überschreitend - nach Bernau, Hof, hinunter marschieren. Leider können wir uns die Wartezeit auf den Bus nicht mit einer Einkehr in einem der Restaurants verbinden - alle sind sie geschlossen.


Tourengänger: Ursula, Felix


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