Samstighäldeli, Dünnlenberg und Geissrain
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Die schlechten Wetteraussichten für heute geben mir die Möglichkeit, das Samstighäldeli zu besuchen, um herauszufinden, ob hier irgendwelche Hinweise auf eine Burgstelle zu sehen sind. Anschliessend will ich gemütlich irgendwie zur Waldweid hinauf wandern (schon wieder ;-)) ). Unterwegs treffe ich dabei auf eine Markierung, die mich dran erinnert, dass ich auch hier noch eine Pendenz habe (siehe Kommentar zum Bericht
Rundtour: Reigoldswil - Änzianen - Reigoldswil)!
Der Forumsbeitrag
Übersichtskarte: Ruinen, Schlösser und sonstiges "Historisches" ist Anlass, dass ich mal das Samstighäldeli in Niederdorf besuche. Dazu steige ich erst zum Schiessstand hinauf, das Häldeli ist gleich daneben. Viel Holz ist geschlagen worden, riesige Holzhaufen liegen herum. Von einer Burgstelle ist nichts zu sehen. Muss also noch versuchen, einen allfälligen Grabungsbericht ausfindig zu machen. Mein Nachbar hat mir bestätigt, "dört häi si mol grüüblet". Auf einer Wegspur geht's nach Zwüscheflüe hinunter. Hinauf in Richtung Abendsmatt, weiter zum Gling und über Grütsch-Gugger und Ober Sörzach nach Titterten.
Das Sodhus hat geöffnet, es ist ziemlich genau zwölf Uhr. Offenbar nennt sich das Sodhus nun Café Vintage. Ich trinke ein Bierchen und esse dazu etwas Parmesan mit feinem, warmem Brot. Weiter will ich an den Fuss der Babertenflue zum Babertenchämmerli. Von einem (unbeschrifteten) Wegweiser lasse ich mich leiten, gelange aber statt zum Chämmerli zur Babertenflue hinauf. Im Abstieg schaue ich mich noch ein bisschen nach dem Chämmerli um, gehe aber bald dem Sixfeld entgegen.
Auf dem Weg von Pt. 660m zu Pt. 693m entdecke ich an einem Baumstumpf eine Pfeilmarkierung. Sofort denke ich, hier muss das Banntagweglein zum Dünnlenberg hinauf beginnen. Im Hinaufsteigen bestätigt sich das bald, wobei "Weglein" zuviel gesagt ist. Weiter oben überquert man einen Forstweg. Wieder geht's gerade den Hang hinauf, dann stehe ich beim Grenzstein auf dem Dünnlenberg. Über die Wiese hinunter zu einem Grassattel und auf der anderen Seite hinauf auf dem nächsten Abschnitt des Banntagwegleins. Dieses ist nun ausgeprägter. Im unteren Teil ist es sehr steil, es gibt Holzstufen. Weil man aber hier gerade am Ausbessern ist, ist es sehr lehmig-rutschig. Der obere Teil ist schmaler, weniger steil und besser zu begehen. Ich erreiche den Grat, und über diesen den Grenzstein beim Geissrain.
Hinunter zur Weide und danach über den Örleberg hinauf zur Waldweidhütte. Auch hier gibts ein Bierchen und einige bekannte Gesichter. So vergeht die Zeit schnell, und ich mache mich auf den Abstieg über die Studenweid und einen Rücken, der in der Karte mit Esel beschriftet ist, nach Waldenburg.
Bemerkung zur Schwierigkeitsangabe:
T3 bezieht sich auf den Abschnitt des Banntagwegleins. Ausgesprochen schwierig ist es nicht, es scheint mir aber mehr als T2 zu sein, da oft weglos und steil.

Der Forumsbeitrag

Das Sodhus hat geöffnet, es ist ziemlich genau zwölf Uhr. Offenbar nennt sich das Sodhus nun Café Vintage. Ich trinke ein Bierchen und esse dazu etwas Parmesan mit feinem, warmem Brot. Weiter will ich an den Fuss der Babertenflue zum Babertenchämmerli. Von einem (unbeschrifteten) Wegweiser lasse ich mich leiten, gelange aber statt zum Chämmerli zur Babertenflue hinauf. Im Abstieg schaue ich mich noch ein bisschen nach dem Chämmerli um, gehe aber bald dem Sixfeld entgegen.
Auf dem Weg von Pt. 660m zu Pt. 693m entdecke ich an einem Baumstumpf eine Pfeilmarkierung. Sofort denke ich, hier muss das Banntagweglein zum Dünnlenberg hinauf beginnen. Im Hinaufsteigen bestätigt sich das bald, wobei "Weglein" zuviel gesagt ist. Weiter oben überquert man einen Forstweg. Wieder geht's gerade den Hang hinauf, dann stehe ich beim Grenzstein auf dem Dünnlenberg. Über die Wiese hinunter zu einem Grassattel und auf der anderen Seite hinauf auf dem nächsten Abschnitt des Banntagwegleins. Dieses ist nun ausgeprägter. Im unteren Teil ist es sehr steil, es gibt Holzstufen. Weil man aber hier gerade am Ausbessern ist, ist es sehr lehmig-rutschig. Der obere Teil ist schmaler, weniger steil und besser zu begehen. Ich erreiche den Grat, und über diesen den Grenzstein beim Geissrain.
Hinunter zur Weide und danach über den Örleberg hinauf zur Waldweidhütte. Auch hier gibts ein Bierchen und einige bekannte Gesichter. So vergeht die Zeit schnell, und ich mache mich auf den Abstieg über die Studenweid und einen Rücken, der in der Karte mit Esel beschriftet ist, nach Waldenburg.
Bemerkung zur Schwierigkeitsangabe:
T3 bezieht sich auf den Abschnitt des Banntagwegleins. Ausgesprochen schwierig ist es nicht, es scheint mir aber mehr als T2 zu sein, da oft weglos und steil.
Tourengänger:
Makubu

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