Auf den Monte di Portofino
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Relativ kurzfristig sind Frühlingswanderferien angesagt. Von daher: ein leicht erreichbares Ziel, in dem der Frühling schon fortgeschritten ist. Wir nahmen also den Zug nach Genua, das Ziel ist der südliche Teil von Ligurien, in und um die Cinque Terre wandern.
Wir haben unser Gepäck für die sechs Tage im Rucksack und wandern von BnB zu BnB. Als Planungsgrundlage hat uns der Wanderführer von Kompass 'Ligurien' gedient, ausserdem kurzfristig Infos vor Ort und natürlich ein paar Berichte auf hikr.
Die erste Etappe soll uns von Camogli über den Monte Portofino nach Portofino führen.
Wir starten in Camogli Richtung San Rocco di Camogli. Ein prägendes Element für die nächsten Tage fällt schon auf: Treppen steigen. Die Wege sind generell gut angelegt und wo es steiler wird, vor allem in der Nähe von Dörfern hat man grosszügig Treppen angelegt. Am Morgen befinden wir uns hier an der Schattenseite und als es nach Rocco bergauf geht, sind wir froh, dass es noch etwas kühler ist.
An einer Wegkreuzung im Sattel gehen wir zunächst ein wenig Richtung Küste, dort machen wir eine Pause, bevor wir die letzten gut hundert Höhenmeter angehen. Auf dem Gipfel befindet sich ein Hütte und ein Zeltplatz. Dort folgt man dann den Schildern, die nach Pietre Strette weisen und steigt durch den Wald meist recht gemächlich ab.
Bei Monte delle Boche ignorieren wir die Abzweigung nach San Fruttuoso di Camogli. Das alte Kloster ist angeblich schon eine Sehenswürdigkeit für sich und auch schön mit dem Boot erreichbar. Die im Meer versenkte Christusstatue ist wohl nicht nur bei Tauchern bekannt.
Wir touchieren bei Pietre Strette kurz einen Lehrpfad über das Naturreservat (Geologie, Nagelfluh, etc) und die Wege werden breiter, je näher wir nach Portofino kommen. Die ersten Häuser stehen direkt am Waldrand, hier werden Oliven angebaut.
Hinter einem scharfen Linksknick bekommen wir sehr unvermittelt mit dem ersten Blick gleich eine atemberaubende Sicht auf Portofino. Das Dörfchen liegt wirklich sehr malerisch. Nach einem Spaziergang durch das Dorf machen wir noch einen Ausflug auf die Halbinsel zum Leuchtturm.
Die Wanderung kommt zweigeteilt daher, bewaldet, wilder und schroffer auf etwa den ersten zwei Dritteln, dann ruhig und lieblich. Das sonniger werdende Wetter hat diesen Eindruck wahrscheinlich noch verstärkt.
Ab Portofino fährt ein Linienbus nach Santa Margherita, das sehr regelmässig laut Fahrplan (bei uns war die Küstenstrasse gesperrt, aber das musste man erst bei der Polizei erfragen. Den Grund dafür wollte man uns nicht mitteilen). Ich finde die Wanderung sehr empfehlenswert. Der Trubel hält sich Anfang April in Grenzen, die Ausblicke auf das Mittelmeer sind wunderschön und Portofino ist ein malerisches, wenn auch schon touristisches Ziel.
Die Fortsetzung am zweiten Tag ist hier beschrieben.
Wir haben unser Gepäck für die sechs Tage im Rucksack und wandern von BnB zu BnB. Als Planungsgrundlage hat uns der Wanderführer von Kompass 'Ligurien' gedient, ausserdem kurzfristig Infos vor Ort und natürlich ein paar Berichte auf hikr.
Die erste Etappe soll uns von Camogli über den Monte Portofino nach Portofino führen.
Wir starten in Camogli Richtung San Rocco di Camogli. Ein prägendes Element für die nächsten Tage fällt schon auf: Treppen steigen. Die Wege sind generell gut angelegt und wo es steiler wird, vor allem in der Nähe von Dörfern hat man grosszügig Treppen angelegt. Am Morgen befinden wir uns hier an der Schattenseite und als es nach Rocco bergauf geht, sind wir froh, dass es noch etwas kühler ist.
An einer Wegkreuzung im Sattel gehen wir zunächst ein wenig Richtung Küste, dort machen wir eine Pause, bevor wir die letzten gut hundert Höhenmeter angehen. Auf dem Gipfel befindet sich ein Hütte und ein Zeltplatz. Dort folgt man dann den Schildern, die nach Pietre Strette weisen und steigt durch den Wald meist recht gemächlich ab.
Bei Monte delle Boche ignorieren wir die Abzweigung nach San Fruttuoso di Camogli. Das alte Kloster ist angeblich schon eine Sehenswürdigkeit für sich und auch schön mit dem Boot erreichbar. Die im Meer versenkte Christusstatue ist wohl nicht nur bei Tauchern bekannt.
Wir touchieren bei Pietre Strette kurz einen Lehrpfad über das Naturreservat (Geologie, Nagelfluh, etc) und die Wege werden breiter, je näher wir nach Portofino kommen. Die ersten Häuser stehen direkt am Waldrand, hier werden Oliven angebaut.
Hinter einem scharfen Linksknick bekommen wir sehr unvermittelt mit dem ersten Blick gleich eine atemberaubende Sicht auf Portofino. Das Dörfchen liegt wirklich sehr malerisch. Nach einem Spaziergang durch das Dorf machen wir noch einen Ausflug auf die Halbinsel zum Leuchtturm.
Die Wanderung kommt zweigeteilt daher, bewaldet, wilder und schroffer auf etwa den ersten zwei Dritteln, dann ruhig und lieblich. Das sonniger werdende Wetter hat diesen Eindruck wahrscheinlich noch verstärkt.
Ab Portofino fährt ein Linienbus nach Santa Margherita, das sehr regelmässig laut Fahrplan (bei uns war die Küstenstrasse gesperrt, aber das musste man erst bei der Polizei erfragen. Den Grund dafür wollte man uns nicht mitteilen). Ich finde die Wanderung sehr empfehlenswert. Der Trubel hält sich Anfang April in Grenzen, die Ausblicke auf das Mittelmeer sind wunderschön und Portofino ist ein malerisches, wenn auch schon touristisches Ziel.
Die Fortsetzung am zweiten Tag ist hier beschrieben.
Tourengänger:
Frangge

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