Rienzenstock, du sture Bock!
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Hättest doch mal dein Couloir mit perfektem Trittschnee ausstatten können, damit sich mal einer mehr in dein einsames Gipfelbuch hätte eintragen können! Doch auch ohne Stocksieg eine prächtige Tour, denn die Verhältnisse im Riental dürften nicht alle Jahre je so gut sein: Sulz al dente, und alte Lawinen vom Januar, die das Tal schön bis unten füllen, heute aber schön geglättet sind. Eine eindrückliche Abfahrt!
Den Anstoss gab dieser Bericht (besten Dank!), nachdem wir vor ein paar Jahren nicht dem Talgrund folgen konnten, sondern gegen Norden ausweichen mussten. Heute nun präsentierte sich ebendieser Talgrund von oben bis unten fahrbar, zumeist in perfektem Sulz, nur kurze Engstellen zum Abrutschen, und unten dann etwas viel Holz und auch einige Steine auf dem geglätteten Lawinenschnee (ohne den ginge es aber gar nicht, Bach und Stufen müssen von Lawinenschnee gedeckt sein, was dieses Jahr die grossen Januarlawinen leisteten).
Zunächst aber noch der Aufstieg: Von der Rientallücke kurze Abfahrt, leider gedeckelt, und dann Traverse unter Pt. 2577 durch und Wiederaufstieg bis zum Skidepot am Coulianfang, unter schönem Felspfeiler auf genau 2700m. Schon um 11 war da der Schnee al dente, trotz leichter Westexpo..., da kam für den angedachten Gipfelsturm (mit vielen Fragezeichen schon von Beginn an: Couli, Gipfelgrat T5 / II in Skischuhen, Zeit...) schon mal etwas Zeitdruck auf... Steigeisen an und in zunächst tiefem Schnee empor; auf 2800 dann plötzlich glasig hart..., nichts für mich mit alten Steigeisen und nur 1 Pickel...
Rückzug und sofort Umstieg auf Ski, um den absolut perfekten Sulz in vollen Zügen geniessen zu können, bis 1600m bei der unteren Engstelle, mehr als 1000Hm; dort dann abrutschen und danach etwas grüebeliger, aber nirgends unangenehm. Schnee bis zum Schluss, und diesmal gelang mir sogar auch eine kürzere Route zum Bahnhof Göschenen: Steil auf die Andermatt-Strasse, genau dort, wo diese aus dem Tunnel kommt, und dann nach Norden, bis vor den Kreisel, ausholen. So erspart man sich die Wanderung in die Schöllenen...
Den Anstoss gab dieser Bericht (besten Dank!), nachdem wir vor ein paar Jahren nicht dem Talgrund folgen konnten, sondern gegen Norden ausweichen mussten. Heute nun präsentierte sich ebendieser Talgrund von oben bis unten fahrbar, zumeist in perfektem Sulz, nur kurze Engstellen zum Abrutschen, und unten dann etwas viel Holz und auch einige Steine auf dem geglätteten Lawinenschnee (ohne den ginge es aber gar nicht, Bach und Stufen müssen von Lawinenschnee gedeckt sein, was dieses Jahr die grossen Januarlawinen leisteten).
Zunächst aber noch der Aufstieg: Von der Rientallücke kurze Abfahrt, leider gedeckelt, und dann Traverse unter Pt. 2577 durch und Wiederaufstieg bis zum Skidepot am Coulianfang, unter schönem Felspfeiler auf genau 2700m. Schon um 11 war da der Schnee al dente, trotz leichter Westexpo..., da kam für den angedachten Gipfelsturm (mit vielen Fragezeichen schon von Beginn an: Couli, Gipfelgrat T5 / II in Skischuhen, Zeit...) schon mal etwas Zeitdruck auf... Steigeisen an und in zunächst tiefem Schnee empor; auf 2800 dann plötzlich glasig hart..., nichts für mich mit alten Steigeisen und nur 1 Pickel...
Rückzug und sofort Umstieg auf Ski, um den absolut perfekten Sulz in vollen Zügen geniessen zu können, bis 1600m bei der unteren Engstelle, mehr als 1000Hm; dort dann abrutschen und danach etwas grüebeliger, aber nirgends unangenehm. Schnee bis zum Schluss, und diesmal gelang mir sogar auch eine kürzere Route zum Bahnhof Göschenen: Steil auf die Andermatt-Strasse, genau dort, wo diese aus dem Tunnel kommt, und dann nach Norden, bis vor den Kreisel, ausholen. So erspart man sich die Wanderung in die Schöllenen...
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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