Gorduno - Bedretto (Bedred): Kurztour auf einem schönen Geländerücken
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Ein Verwandtenbesuch im Tessin erlaubte mir über den Mittag eine Kurztour über einen schönen Tessiner Geländerücken auf eine Alp, die einen bekannten Namen trägt (Bedretto), aber nichts mit dem gleichnamigen Tal im obersten Tessin zu tun hat. Im übrigen habe ich etwas nach der Herkunft des Namens Bedretto geforscht. Der Dizionario Leventinese führt aus, dass der Name eine Ableitung von Bedre = Bosco di betulle sei, somit auf deutsch "Birkenwald" bedeute. Schöne Birkenwälder hat es in der Tat oberhalb von Gorduno!
Ich startete bei der Ortschaft Gorduno (gehört seit der grossen Gemeindefusion zu Bellinzona). Gorduno ist arg eingeklemmt zwischen der Autobahn und dem Steilgelände unterhalb des Gaggio. Die Lärmimmissionen der Autobahn sind unüberhörbar, bis weit nach oben.
Der Weg nach Bedretto, der weiter oben bis zur Capanna Albagno geht, verläuft über einen manchmal steilen, manchmal flacheren waldigen Geländerücken, unterbrochen von lauschigen Maiensässen, meistens umgebaut zu Ferienhäuschen. Nördlich dieses Geländerückens ist das Valle di Gnosca, südlich das Valle di Gorduno. Im unteren Teil besteht der Wald aus mächtigen Kastanien sowie Eichen, die weiter oben langsam in Fichten, Föhren, Lärchen, Buchen und Birken übergehen. Unübersehbar sind die Hochspannungsleitungen, die quer über das ganze Gebiet führen.
Der Bergweg ist durchwegs gut unterhalten und bestens ausgeschildert. Hie und da kreuzt man das Alpsträsschen, das asphaltiert bis zur Alp Bedretto hochführt, nicht asphaltiert noch weiter zur geologisch interessanten Alpe Arami.
Die von mir passierten Maiensässe befanden sich noch im Winterschlaf. Nur einzelne Häuschen waren schon besetzt, wobei man meistens daran war, den Garten aufzufrischen. Auf der Alpe Bedretto lag auf der Schattenseite noch etwas Schnee. Im übrigen ist im Tessin der Frühling ausgebrochen. Allenthalben blüht es, die Bäume werden langsam grün, die Bienen und Schmetterlinge fliegen, und die Vögel sind aktiv am nesten. Auch die Temperaturen waren mit 17 Grad sehr angenehm.
Ich startete bei der Ortschaft Gorduno (gehört seit der grossen Gemeindefusion zu Bellinzona). Gorduno ist arg eingeklemmt zwischen der Autobahn und dem Steilgelände unterhalb des Gaggio. Die Lärmimmissionen der Autobahn sind unüberhörbar, bis weit nach oben.
Der Weg nach Bedretto, der weiter oben bis zur Capanna Albagno geht, verläuft über einen manchmal steilen, manchmal flacheren waldigen Geländerücken, unterbrochen von lauschigen Maiensässen, meistens umgebaut zu Ferienhäuschen. Nördlich dieses Geländerückens ist das Valle di Gnosca, südlich das Valle di Gorduno. Im unteren Teil besteht der Wald aus mächtigen Kastanien sowie Eichen, die weiter oben langsam in Fichten, Föhren, Lärchen, Buchen und Birken übergehen. Unübersehbar sind die Hochspannungsleitungen, die quer über das ganze Gebiet führen.
Der Bergweg ist durchwegs gut unterhalten und bestens ausgeschildert. Hie und da kreuzt man das Alpsträsschen, das asphaltiert bis zur Alp Bedretto hochführt, nicht asphaltiert noch weiter zur geologisch interessanten Alpe Arami.
Die von mir passierten Maiensässe befanden sich noch im Winterschlaf. Nur einzelne Häuschen waren schon besetzt, wobei man meistens daran war, den Garten aufzufrischen. Auf der Alpe Bedretto lag auf der Schattenseite noch etwas Schnee. Im übrigen ist im Tessin der Frühling ausgebrochen. Allenthalben blüht es, die Bäume werden langsam grün, die Bienen und Schmetterlinge fliegen, und die Vögel sind aktiv am nesten. Auch die Temperaturen waren mit 17 Grad sehr angenehm.
Tourengänger:
johnny68

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