Halpi - Fisi - Bisi - äh - Brünnlital
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An einem wahren Prachtstag wieder einmal auf die schönste Panoramschafweide, das Halpi, hoch über dem Gasterntal, vis-à-vis der gleissenden Balmhorn-N-Wand. Wobei die ca. 30 Schafe (gerade so viel bzw. wenig, dass sie die Flora des Halpi noch nicht zu stark belasten) 10 Min. vor mir hinaufgetrieben wurden. Die ca. 20 Geissen waren schon 3 Wochen oben und stürzten sich gierig aufs mitgebrachte Salz. Der sich zwischen den Flühen emporwindende Pfad aufs Halpi ist immer wieder eindrücklich, ebenso die Fortsetzung über das steile Geröllband, das, wie Zaza schon festgehalten hat, zuoberst an den Felsen wohl am besten gangbar ist. Einige steile Schneefelder erforderten den Pickel, wären sie hart gewesen, hätten auch die Steigeisen nicht im Rucksack bleiben müssen. Oben auf der "Ebene" angenehmer Sommerfirn, dann nochmals auf Schutt auf den Gipfel des äusseren Fisistock mit seinem berühmten Tiefblick. Der Abstieg - welch Wohltat! - eher eine Abfahrt - Sommerfirn von ca. 2800 bis 2100 m.ü.M, wo man ausgangs des engen Brünnlitals buchstäblich ins Blumenmeer der Fisialp rutscht.
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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