El Martinéll
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Ein Kumpel von mir, Vincenzo, ist nicht mehr.
Heute bin ich an seine Abdankung gegangen.
Ich erinnere mich daran, dass er mir einmal
die dritte Dimension der Zeit erklären wollte.
Ich habe nicht gerade viel verstanden von dem,
was er sagte.
Aber wenn ich wandere,
verstehe ich, was er damit sagen wollte.
Nur auf meine Art, schon klar.
El Martinéll
Der Zauber dieses zauberhaften Ortes
beginnt bereits auf der Landeskarte.
Wenn man die online-Landeskarte vergrössert,
also wiederholt auf das "+ Zeichen" klickt,
das sich rechts unten auf dem Bildschirm befindet,
dann verschwindet die Ortsbezeichnung "Martinello"
und stattdessen erscheint der Name "El Martinéll".
Ja, und jetzt wisst ihr, wieso mein Bericht "El Martinéll" heisst.
El Martinéll ist nicht schwierig zu finden.
Man möge einfach auf der Karte nachschauen.
Aber El Martinéll ist nicht El Martinéll.
Ich habe El Martinéll als Tourist besucht.
Die Alpenbewohner von früher besuchten El Martinéll,
um zu überleben.
Touristen (wie ich einer bin) und Überlebenskünstler -
das sind zwei verschiedene Dinge.
Ich versuche manchmal, mich in die Lage der
Alpenbewohner von früher zu versetzen.
Das ist nicht mal so schwierig.
Mein Vater war mal Bergbauer,
und auf dem Haldi (ob Schattdorf)
waren wir oft.
Ich war der Jüngste der Familie,
und ich habe mich am Abend, wenn die anderen
ihre Alpin-Gespenstergeschichten zum Besten gaben,
in die Ecke der Eckbank verzogen
und die Beine auf die Bank gezogen,
weil diese Gespenstergeschichten
über die Armen Seelen (und so)
mir echt Angst einjagten.
Das war eine gute Impfung.
Heute habe ich vor Gespenstern
und vor Geistern null Respekt.
Aber - leider - vor den Menschen umso mehr ;-)
"Vor den Menschen, vor ihnen allein muss man Angst haben, immer."
(Louis-Ferdinand Céline)
Heute bin ich an seine Abdankung gegangen.
Ich erinnere mich daran, dass er mir einmal
die dritte Dimension der Zeit erklären wollte.
Ich habe nicht gerade viel verstanden von dem,
was er sagte.
Aber wenn ich wandere,
verstehe ich, was er damit sagen wollte.
Nur auf meine Art, schon klar.
El Martinéll
Der Zauber dieses zauberhaften Ortes
beginnt bereits auf der Landeskarte.
Wenn man die online-Landeskarte vergrössert,
also wiederholt auf das "+ Zeichen" klickt,
das sich rechts unten auf dem Bildschirm befindet,
dann verschwindet die Ortsbezeichnung "Martinello"
und stattdessen erscheint der Name "El Martinéll".
Ja, und jetzt wisst ihr, wieso mein Bericht "El Martinéll" heisst.
El Martinéll ist nicht schwierig zu finden.
Man möge einfach auf der Karte nachschauen.
Aber El Martinéll ist nicht El Martinéll.
Ich habe El Martinéll als Tourist besucht.
Die Alpenbewohner von früher besuchten El Martinéll,
um zu überleben.
Touristen (wie ich einer bin) und Überlebenskünstler -
das sind zwei verschiedene Dinge.
Ich versuche manchmal, mich in die Lage der
Alpenbewohner von früher zu versetzen.
Das ist nicht mal so schwierig.
Mein Vater war mal Bergbauer,
und auf dem Haldi (ob Schattdorf)
waren wir oft.
Ich war der Jüngste der Familie,
und ich habe mich am Abend, wenn die anderen
ihre Alpin-Gespenstergeschichten zum Besten gaben,
in die Ecke der Eckbank verzogen
und die Beine auf die Bank gezogen,
weil diese Gespenstergeschichten
über die Armen Seelen (und so)
mir echt Angst einjagten.
Das war eine gute Impfung.
Heute habe ich vor Gespenstern
und vor Geistern null Respekt.
Aber - leider - vor den Menschen umso mehr ;-)
"Vor den Menschen, vor ihnen allein muss man Angst haben, immer."
(Louis-Ferdinand Céline)
Tourengänger:
mong

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