Hinter dem Spitzmeilen bei den Rinderhörnern (2289 m)

Panüöl – Alp Fursch – Mad – Schönegg – Rinderhörner – Weissgandstöckli – Fransfurggla – Schönbüelfurggel.

Mit dem Heidi Ticket an den Rand des Skigebietes. Auf oder knapp neben dem Winterwanderweg über die Alp Fursch zur Mad.
Ab hier auf  tragendem Schnee eine eigene Spur gezogen. Über die Schönegg in eine andere Welt. Weite, viel Schnee, kaum Spuren - ein Traum. 
Den Grat der  Rinderhörner  angepeilt und diesen begangen. An zwei Stellen muss man in die Wächten ausweichen um an Felstürmchen vorbei zukommen. Der Rest ist harter griffiger Schnee.  Nach einem kurzen Abstieg geht es nahtlos zum Grat auf das Weissgandstöckli. Dieser Grat ist ohne Hindernisse begehbar.
Zurück erst ein paar meter nach Norden und dann den Osthang absteigend zur  Fransfurggla. Weter nach Osten könnte man hier die Höhen der Oxni erklimmen. Mit Genuss durchschreite ich die Ebene südlich des Spitzmeilen. Auf der Schönegg geniesse ich nach einmal die Sicht in die Einsamkeit im Süden. 

Beim Abstieg etwa in der Mitte der Schönegg breche ich in ein verschneite Felsspalte ein. Die Folge ein Sturz nach vorne in den tiefen Pulverschnee unter dem Grat. Bei der Aktion habe ich mir ein Innenband gezerrt. Gemerkt habe ich dass erst zu Haus. Am Tag danach konnte ich kaum noch gehen.  Etwas Pause sagt mein Arzt.

Karte der Schweiz