Biwaknacht am Schimbrig
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April 2009: Studiumsgequält nehme ich jede sich nur bietende Gelegenheit wahr, mich in die Berge zu verdrücken... "Tschüss dann, bis morgen!", - mein Motto. Nur wenig Gelegenheiten bieten sich, umso intensiver lebe ich diese: Am 18./ 19. April - von Samstag auf Sonntag - ergibt sich diese Möglichkeit wieder: Also nichts wie weg: Der Pilatus ist Luzerns Hausberg und entsprechend gehört's zur Pflicht, sich auch mal der Pilatuskette anzunehmen: Schöne - z.T. wenig frequentierte - Gipfel locken da...
Einer davon ist der Schimbrig bei Finsterwald im Entlebuch: Vermutlich würden die Wolhuser ihn als ihren Hausberg bezeichnen, verfolgt man die Einträge im Gipfelbuch entsteht leicht dieser Eindruck: Den eint oder anderen Namen kenne ich noch, - nach acht Jahren Job in Wolhusen.
Auf geht's! Von der Glaubenbergpassstrasse dem Wanderweg folgend, alles in Bergschuhen, jedoch die Schneeschuhe noch vorsorglich auf den Rucksack geschnallt. Man weiss ja nicht, wie es mit dem Schnee im oberen Bereich aussieht... Ich breche erst um halb acht Abends vom Parkplatz aus auf. In flottem Tempo geht's den Berg hoch... Ziel: Vor dem Einnachten meinen Biwakplatz erreichen und einrichten. Um neun bin ich oben: Es handelt sich um eine Höhle bei P.1647, ca. 100Höhenmeter oberhalb der Alp Looegg. Im Eingangsbereich der Höhle stelle ich mein Biwakzelt auf, koche mir noch kurz einen Tee und dann geht's auch schon ab in den Schlafsack: Ich hoffe auf sweat dreams und habe diese auch, - jedenfalls schlafe ich sehr gut, - alles Gewöhnungssache.
Morgens erwache ich um sechs Uhr, es ist bereits hell. Schnell in die Bergschuhe und hochjoggen zum Schimbrig-Gipfel, Müsliriegel kauend, - ja nicht den Sonnenaufgang verpassen. Es ist leicht bewölkt, dennoch ist der Sonnenaufgang dann ein wieder mal unvergleichliches Schauspiel: Es berührt mich jedes Mal wieder von neuem: Mein Blick geht über den im Morgenlicht glänzenden Vierwaldstättersee in die Berge; mein liebster Gipfel - das Finsteraarhorn - auch er in morgendliches Strahlen gehüllt.
Zurück zum Biwak. Tee kochen, offizielles Frühstück, dann gemächlicher Abstieg und Rückmarsch zum Auto.
Nur ein kurzer Break und die Batterien sind neu aufgeladen: Die Berge, - meine Kraft.
Einer davon ist der Schimbrig bei Finsterwald im Entlebuch: Vermutlich würden die Wolhuser ihn als ihren Hausberg bezeichnen, verfolgt man die Einträge im Gipfelbuch entsteht leicht dieser Eindruck: Den eint oder anderen Namen kenne ich noch, - nach acht Jahren Job in Wolhusen.
Auf geht's! Von der Glaubenbergpassstrasse dem Wanderweg folgend, alles in Bergschuhen, jedoch die Schneeschuhe noch vorsorglich auf den Rucksack geschnallt. Man weiss ja nicht, wie es mit dem Schnee im oberen Bereich aussieht... Ich breche erst um halb acht Abends vom Parkplatz aus auf. In flottem Tempo geht's den Berg hoch... Ziel: Vor dem Einnachten meinen Biwakplatz erreichen und einrichten. Um neun bin ich oben: Es handelt sich um eine Höhle bei P.1647, ca. 100Höhenmeter oberhalb der Alp Looegg. Im Eingangsbereich der Höhle stelle ich mein Biwakzelt auf, koche mir noch kurz einen Tee und dann geht's auch schon ab in den Schlafsack: Ich hoffe auf sweat dreams und habe diese auch, - jedenfalls schlafe ich sehr gut, - alles Gewöhnungssache.
Morgens erwache ich um sechs Uhr, es ist bereits hell. Schnell in die Bergschuhe und hochjoggen zum Schimbrig-Gipfel, Müsliriegel kauend, - ja nicht den Sonnenaufgang verpassen. Es ist leicht bewölkt, dennoch ist der Sonnenaufgang dann ein wieder mal unvergleichliches Schauspiel: Es berührt mich jedes Mal wieder von neuem: Mein Blick geht über den im Morgenlicht glänzenden Vierwaldstättersee in die Berge; mein liebster Gipfel - das Finsteraarhorn - auch er in morgendliches Strahlen gehüllt.
Zurück zum Biwak. Tee kochen, offizielles Frühstück, dann gemächlicher Abstieg und Rückmarsch zum Auto.
Nur ein kurzer Break und die Batterien sind neu aufgeladen: Die Berge, - meine Kraft.
Tourengänger:
surfy

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