Rundtour zum Schimbrig 1816m
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Trotz der recht bescheidenen Höhe gibt der Schimbrig eine stattliche Figur ab und wird im Sommer ausgiebig besucht. Sikfahrerisch ist er aufgrund des inhomogenen Geländes eine unbedeutende Tour und eignet sich besser für Schneeschuhe. Im Mittelpunkt stehen das Erlebnis in der Natur und das tolle Gipfelpanorama. Süd- und Nordroute lassen sich zu einer abwechslungsreichen, unschwierigen Rundtour kombinieren.
Um halb zwölf laufe ich von der Brücke über die Grosse Entle los (P. 1016). Die Südroute, welche nur für den Aufstieg geeignet ist, folgt längere Zeit und ohne grosse Steigung der weiss geräumten Passstrasse. Obschon der Übergang nach Sarnen im Winter gesperrt ist, ist mit sporadischen Autos zu rechnen. Bei der Alpwirtschaft Gründli überquere ich die Grosse Entle und folge weiter in höchstens sanftem Anstieg der Alpstrasse bis nach Chätterech. Von hier erkennt man bereits den Sattel Ober Loegg (1469m) und endlich steilt die Route etwas auf. Die Hänge hier sind sonnenverwöhnt, was Schneemenge und -qualität nicht zuträglich ist.
Der weitere Routenverlauf ist gegeben, man folgt dem gutmütigen Südwestrücken bis zum Gipfel. Der Grat ist nirgends besonders schmal oder ausgesetzt, kleinere Wechten können sich aber bilden. Der kurze Schlussaufschwung markiert die einzige Steilstelle der Tour (knapp 35°). Er ist sonnenexponiert und dem Westwind ausgesetzt, daher meist abgeblasen oder gar aper. In der Abfahrt werde ich die Skier hier einige Meter tragen. Anschliessend erreicht man den Schimbrig (1816m) - mit Kreuz, Buch und Triangulationspyramide - in wenigen Minuten über den flachen Gipfelgrat. Der Ausblick ist wirklich lohnend: im Norden der Pilatus, im Süden die Entlebucher Flühe, im Westen das Entlebuch und im Osten die Hochalpen.
Trotz Sonnenschein und blauem Himmel ist eine Gipfelrast heute nicht angebracht, denn es windet stark. An den höheren Gipfel zeigen sich deutlich die Schneefahnen. Also Abfahrt zurück über den Grat bis kurz vor die Loegg. Je nach Verhältnissen kann auch durch steile Waldschneisen direkter nach Norden abgefahren werden. Doch ich hatte keine Lust auf Experimente. Von der Alp Schimbrig (1426m) bzw. Schimbrig Bad muss ich bis nach Stettili stöckeln und dort nochmals wenige Meter aufsteigen. Ab hier dann schöne Abfahrt auf einer tragfähigen Unterlage mit 5-10cm Neuschneeauflage zurück ins Tal - wirklich lohnend. Wer hätte das gedacht nach den misslichen Verhältnissen des Vortags!?
Um halb zwölf laufe ich von der Brücke über die Grosse Entle los (P. 1016). Die Südroute, welche nur für den Aufstieg geeignet ist, folgt längere Zeit und ohne grosse Steigung der weiss geräumten Passstrasse. Obschon der Übergang nach Sarnen im Winter gesperrt ist, ist mit sporadischen Autos zu rechnen. Bei der Alpwirtschaft Gründli überquere ich die Grosse Entle und folge weiter in höchstens sanftem Anstieg der Alpstrasse bis nach Chätterech. Von hier erkennt man bereits den Sattel Ober Loegg (1469m) und endlich steilt die Route etwas auf. Die Hänge hier sind sonnenverwöhnt, was Schneemenge und -qualität nicht zuträglich ist.
Der weitere Routenverlauf ist gegeben, man folgt dem gutmütigen Südwestrücken bis zum Gipfel. Der Grat ist nirgends besonders schmal oder ausgesetzt, kleinere Wechten können sich aber bilden. Der kurze Schlussaufschwung markiert die einzige Steilstelle der Tour (knapp 35°). Er ist sonnenexponiert und dem Westwind ausgesetzt, daher meist abgeblasen oder gar aper. In der Abfahrt werde ich die Skier hier einige Meter tragen. Anschliessend erreicht man den Schimbrig (1816m) - mit Kreuz, Buch und Triangulationspyramide - in wenigen Minuten über den flachen Gipfelgrat. Der Ausblick ist wirklich lohnend: im Norden der Pilatus, im Süden die Entlebucher Flühe, im Westen das Entlebuch und im Osten die Hochalpen.
Trotz Sonnenschein und blauem Himmel ist eine Gipfelrast heute nicht angebracht, denn es windet stark. An den höheren Gipfel zeigen sich deutlich die Schneefahnen. Also Abfahrt zurück über den Grat bis kurz vor die Loegg. Je nach Verhältnissen kann auch durch steile Waldschneisen direkter nach Norden abgefahren werden. Doch ich hatte keine Lust auf Experimente. Von der Alp Schimbrig (1426m) bzw. Schimbrig Bad muss ich bis nach Stettili stöckeln und dort nochmals wenige Meter aufsteigen. Ab hier dann schöne Abfahrt auf einer tragfähigen Unterlage mit 5-10cm Neuschneeauflage zurück ins Tal - wirklich lohnend. Wer hätte das gedacht nach den misslichen Verhältnissen des Vortags!?
Tourengänger:
Bergamotte

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