Montana de Hogarzales


Publiziert von tilman , 18. Januar 2019 um 00:44.

Region: Welt » Spanien » Kanarische Inseln » Gran Canaria
Tour Datum: 6 Januar 2019
Wandern Schwierigkeit: T4+ - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 500 m
Abstieg: 700 m
Strecke:10 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Degollada de Tasartico auf der Straße zwischen Degollada de la Aldea und dem Weiler Tasartico

Die Montana de Hogarzales ist der höchste Punkt der wilden Umrahmung der Playa de Güigüi. Ausgangspunkt der Besteigung ist die Passhöhe der kurvenreichen Straße nach Tasartico (Degollada de Tasartico): Punkt 567 auf   http://www.ign.es/iberpix2/visor/. Ich buchstabiere mal die einzelnen Orte durch, damit man sie leichter den Photos zuordnen kann. Man steigt über Punkt 574 (A) auf vereinzelt sichtbaren Pfadspuren in den Pass 723 (B). Von da an, etwa auf gleicher Höhe bleibend quert man unter den Punkten 808 und 758 hindurch, bis man unterhalb von Punkt 791 Höhe gewinnt und zu diesem Punkt aufsteigt (Steinmänner). Ab der schwach ausgeprägten Passhöhe (C) westlich von Punkt 791 (Lavahöhlen) habe ich wohl den "offiziellen" Weg verloren. Ich querte hinüber an den Rücken, der südseitig von Punkt 929 hinabkommt und stieg dann über diesen Rücken an. Bei etwa 875m Höhe (D) stieß ich jedoch auf Steinmänner, die einen von rechts kommenden Pfad markierten. Naja, jedenfalls bin ich dann den Steinmännern nach links gefolgt und erreichte westlich von Punkt 915 abermals die Kammhöhe. Dabei zwang einen die Topographie, eine z-förmige Serpentine zu laufen. Von der der besagten Kammhöhe (E) geht man auf einem ca. 10m breiten bewachsenen Band wieder in die Südseite des Berges hinein, bis man abermals auf einem nach Süden vorspringenden Rücken steht (F). An dieser Stelle nicht weiter geradeaus, sondern gut und gerne etwa 50hm die Felsen des Kamms hinaufkrabbeln, bis es unterhalb einer Felswand (G) abermals eben nach links geht. Man befindet sich nun unterhalb südlich von Punkt 1032. Der undeutliche Pfad führt auf eine große plattige Stelle (H) zu, die nach Norden hin von Steilwänden umstellt ist. Auf der Platte nach links oben hin Höhe gewinnen. Um die nächste Ecke sieht man dann, dass das Gelände leichter wird und nach einem kurzen weiteren Anstieg nach links befindet man sich plötzlich an der Kante des Hochplateaus des Gipfels. (J) (Ende der Schwierigkeiten). Der höchste Punkt befindet sich an der Nordseite des Plateaus, aber auch der Punkt im Westen (1048) lohnt wegen des Tiefblicks einen Besuch. 
Zum Abstieg habe ich mich an die gleiche Stelle begeben, wo ich das Hochplateau betrat, querte aber nun nach Westen auf den Kamm, den ich im Abstieg verfolgte. (Gelegentliches Ausweichen nach links-Osten). Kurz vor einer Verflachung, auf der ein Hubschrauber diverse Gegenstände für den Almbedarf abgesetzt hatte, muss man bis zum Ende auf dem Fels-Kamm bleiben. Der einzige Abstieg besteht am äußersten Ende des Felskamms direkt auf dieses Plateau. Dort findet man einen Pfad, der einen bis in das Joch 814 leitet. Dort wiederum beginnt ein deutlicher Hirtenpfad, der erst nach Osten hinab, später aber auf der Höhe bleibend nach Süden leitet. Der Barranco wird an dieser Stelle so steil, dass man ihn unmöglich weiter verfolgen kann. Der Pfad strebt dem Kamm zu, der zwischen Punkt 639 und dem Barranco de Canada Cambuesilla ins Tasartico-Tal leitet. Vor einem auffälligen Felskopf auf diesem Rücken (ca. 530) verlässt der Hirtenpfad in einer scharfen Biegung nach links diesen Rücken und führt hinab in den Barranco und bald darauf zum ersten Feld. Von hier aus kann man dann dem Fahrweg zur Straße folgen, die man an den Casas Blancas erreicht. 
Die umständliche Erklärung ist leider nötig, weil mein GPS-Gerät irgendwie nix abgespeichert hat. 
Der Verfassser dieser Tour hat meiner Ansicht nach den optimalen Track gefunden:
https://de.wikiloc.com/routen-wandern/circular-horgazales-tasartico-32735824

Tourengänger: tilman


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