Feuerland - Hoch über der Laguna Esmeralda
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Wieder zog uns das Fernweh nach Argentinien. Diese Reise sollte bis ganz in den Süden gehen, nach Feuerland, am untersten Zipfel von Südamerika, wo sich das wilde Land allmählich mit dem kalten Meer der Antarktis zu verschmelzen beginnt. 30 Stunden dauerte diese Reise insgesamt; 13'500 Kilometer sind wir von zu Hause entfernt; selbst die Westküste Australiens liegt noch etwas näher.
Nach einigen Stunden im heissen Buenos Aires landeten wir nach etwas mehr als drei Stunden Flug in Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt, wo uns abends bei 6 °C ein kalter Wind empfing. Viel höher als auf etwa 12 ° C steigen hier auch im Hochsommer die Temperaturen selten. Aber die landschaftlichen Schönheiten und die Wildnis entschädigen für das raue Klima. Schon der Anflug begeisterte uns.
Für den ersten Tag war eine gemütliche, einfache Wanderung geplant, die wir dann noch stark ausbauten. Die Laguna Esmeralda ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel; etwa 15 km nordöstlich von Ushuaia beginnt der gut ausgebaute Pfad zum smaragdfarbenen, von Gletscherwasser gespiesenen Bergsee, der herrlich eingebettet zwischen schroffen Flanken und tiefgrünen Südbuchenwäldern liegt.
Auf der südlichen Halbkugel ist Hochsommer und in Argentinien ist dementsprechend Ferienzeit. Auch die Einheimischen finden Gefallen an der überwältigend schönen Natur in ihrem Land. Dementsprechend stark war der Wanderweg zur Laguna Esmeralda am heutigen Sonntag frequentiert. Unter den zahlreichen Wanderern dominierte das mit dem schönen, sanften argentinischen Akzent behaftete Spanisch. Bezaubert von der unglaublichen Schönheit der Landschaft liessen wir es uns dann nicht nehmen, die Menschenmassen hinter uns zu lassen und auf einem zunächst halbwegs guten Pfad durch den Wald über viele umgeknickte Bäume und später über Geröll in der Talverlängerung hochzusteigen. Hier waren nur noch wenige Menschen unterwegs.
Obwohl sich die Sonne nur ab und zu für wenige Sekunden blicken liess, war der Wettereindruck mehrheitlich freundlich und es wehte meist ein eher schwacher Wind. Immer weiter stiegen wir hoch. Das Gelände und die Landschaft erinnerten an Graubünden auf 3000 m. ü. M., während wir hier nicht einmal die 900 m erreichten. Steinmännchen und Wegspuren führten durch die Steinwüste.
Eine kleine Hochebene mitten im schwarz-orangen Geröll erkoren wir zu unserem Tagesziel. Wir hatten nur Proviant und Getränke für eine dreistündige Wanderung dabei, waren mittlerweile aber schon fast vier Stunden unterwegs und hatten noch einen Abstieg vor uns, der sich in die Länge zog. Auch um 17.00 Uhr begegneten uns im Abstieg unterhalb der Laguna Esmeralda immer noch zahlreiche Wanderer; kein Wunder, denn bis etwa 22.30 Uhr ist es hier im Süden noch taghell.
Ein toller Auftakt war das für unsere Feuerland-Patagonien-Reise 2019. Unsere Begeisterung für Argentinien ist ungebrochen. Das Land ist einfach grossartig, die Menschen sehr freundlich und das Essen ein Genuss. Nebst den Fleischspeisen, die weltweit seinesgleichen suchen, geniesst man hier auch vorzüglichen Fisch und Meeresfrüchte.
Nach einigen Stunden im heissen Buenos Aires landeten wir nach etwas mehr als drei Stunden Flug in Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt, wo uns abends bei 6 °C ein kalter Wind empfing. Viel höher als auf etwa 12 ° C steigen hier auch im Hochsommer die Temperaturen selten. Aber die landschaftlichen Schönheiten und die Wildnis entschädigen für das raue Klima. Schon der Anflug begeisterte uns.
Für den ersten Tag war eine gemütliche, einfache Wanderung geplant, die wir dann noch stark ausbauten. Die Laguna Esmeralda ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel; etwa 15 km nordöstlich von Ushuaia beginnt der gut ausgebaute Pfad zum smaragdfarbenen, von Gletscherwasser gespiesenen Bergsee, der herrlich eingebettet zwischen schroffen Flanken und tiefgrünen Südbuchenwäldern liegt.
Auf der südlichen Halbkugel ist Hochsommer und in Argentinien ist dementsprechend Ferienzeit. Auch die Einheimischen finden Gefallen an der überwältigend schönen Natur in ihrem Land. Dementsprechend stark war der Wanderweg zur Laguna Esmeralda am heutigen Sonntag frequentiert. Unter den zahlreichen Wanderern dominierte das mit dem schönen, sanften argentinischen Akzent behaftete Spanisch. Bezaubert von der unglaublichen Schönheit der Landschaft liessen wir es uns dann nicht nehmen, die Menschenmassen hinter uns zu lassen und auf einem zunächst halbwegs guten Pfad durch den Wald über viele umgeknickte Bäume und später über Geröll in der Talverlängerung hochzusteigen. Hier waren nur noch wenige Menschen unterwegs.
Obwohl sich die Sonne nur ab und zu für wenige Sekunden blicken liess, war der Wettereindruck mehrheitlich freundlich und es wehte meist ein eher schwacher Wind. Immer weiter stiegen wir hoch. Das Gelände und die Landschaft erinnerten an Graubünden auf 3000 m. ü. M., während wir hier nicht einmal die 900 m erreichten. Steinmännchen und Wegspuren führten durch die Steinwüste.
Eine kleine Hochebene mitten im schwarz-orangen Geröll erkoren wir zu unserem Tagesziel. Wir hatten nur Proviant und Getränke für eine dreistündige Wanderung dabei, waren mittlerweile aber schon fast vier Stunden unterwegs und hatten noch einen Abstieg vor uns, der sich in die Länge zog. Auch um 17.00 Uhr begegneten uns im Abstieg unterhalb der Laguna Esmeralda immer noch zahlreiche Wanderer; kein Wunder, denn bis etwa 22.30 Uhr ist es hier im Süden noch taghell.
Ein toller Auftakt war das für unsere Feuerland-Patagonien-Reise 2019. Unsere Begeisterung für Argentinien ist ungebrochen. Das Land ist einfach grossartig, die Menschen sehr freundlich und das Essen ein Genuss. Nebst den Fleischspeisen, die weltweit seinesgleichen suchen, geniesst man hier auch vorzüglichen Fisch und Meeresfrüchte.
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