Große Runde in den Salzburger Schieferalpen: von Maishofen über 10 Gipfel nach Thumersbach


Publiziert von Steppenwolf (Born to be wild) , 27. November 2018 um 13:06.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Salzburger Schieferalpen
Tour Datum: 6 November 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 11:00
Aufstieg: 2010 m
Abstieg: 2010 m

Am 06.11.18 begann ich meine Wanderung gegen 07.30 Uhr nach Übernachtung in einem etwas südlich gelegenen Ortsteil von Maishofen. Ich marschierte auf flachem Grund zum Schloss Kammer, hinter dem der Anstieg zur Schwalbenwand beginnt.

Etwas unterhalb der Schwalbenwand kam ich an ein Kreuz, an dem sich 4 Wanderer aufhielten. Ich machte kurz Pause, stieg dann auf den Gipfel der Schwalbenwand, auf dem ebenfalls ein Kreuz steht.

Von der Schwalbenwand machte ich einen Abstecher nordwärts zum Brunnkopf, zu dem ich zuerst hatte wandern wollen. Ich muss wohl die Abzweigung zu ihm übersehen haben.

Ich kehrte gleich wieder um zur Schwalbenwand, von der aus ich eine schöne Kammwanderung über den Gratkopf und Schönwieskopf zum Ochsenkopf machte. Auf den Ochsenkopf führt eine Wegspur, der Wanderweg geht unterhalb entlang zur Scharte zwischen Hundstein und Ochsenkopf.

Nach kurzem Abstieg über den Kamm zur genannten Scharte begann ich den Anstieg zum Hundstein. Unterwegs kam mir ein Ehepaar entgegen, danach sah ich keine Menschen mehr. Auf dem Gipfel, auf dem das Statzerhaus steht, war es etwas unangenehm windig.

So stieg ich kurz darauf über einen etwas steilen Graskamm ostwärts zum Hundsteinsee ab. Hinter dem flachen Gelände stieg ich weglos auf den Ochsinger. Ich wanderte anschließend weiter südwärts über den Galtviehkopf zur Pfarrachhöhe. Von dort ging ich ca. 200m weiter südwestwärts zu den Drei Kreuzen.
Dort kehrte ich um Richtung Galtviehkopf. Da der Weg ca. 100hm ansteigt u. ich schon eine große Anstiegsleistung hinter mich gebracht hatte, querte ich unterhalb des Wegs den Hang. Ich geriet in Buschwerk, das mehr oder weniger dicht war. Nicht ganz optimal, aber ohne nennenswerte Probleme durchquerte ich es, stieg ein paar Meter ab u. stieß auf einen wohl ehemaligen Steig, der etwas verwachsen u. streckenweise schlammig war. Deshalb konnte ich auch Tierspuren sehen.

Über ihn gelangte ich auf einen Fahrweg, auf dem ich oberhalb der Pülzl-Hochalm westwärts querte. Nach kurzem Anstieg kam ich zur Caritas- bzw. Tödlingalm. Von dort marschierte ich  rechts weiter auf dem zur Ebnerscharte ansteigenden Fahrweg (ca. 80hm).

Ich verließ den Fahrweg an der Ebnerscharte, um noch einen unscheinbaren, namenlosen, schätzungsweise 1903m hohen Gipfel zu überschreiten, in dessen Nähe ich mir den Sonnenuntergang anschaute u. fotografierte.

Ich ging auf dem Kamm weiter. Zuletzt fällt er steil in eine Scharte ab, über die der Fahrweg die Seite des Bergrückens wechselt. Auf ihm marschierte ich - zuletzt in der Dunkelheit -  unter der Moosalmhöhe (1843m) vorbei (in Wald während der Dämmerung schwierig zu finden) nach Thumersbach. Von dort musste ich in Ermangelung einer Busverbindung noch ca. 3km zur Übernachtungsstelle gehen. Unterwegs machte ich im Krankenhaus, an dem die Straße vorbeiführt, ca. 20min. Pause u. trank dort zwei Kaffee u. eine heiße Schokolade, die ich aus dem Automat zog.

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