Brunnkopf über geniale Alternativabfahrt
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Bis Mittag war im Pinzgau Schneefall angekündigt und so war ich auf der Suche nach einem unkomplizierten, gut erreichbaren Berg, wo man auch bei richtig winterlichem Wetter keine Fehler machen konnte. Da stieß ich auf die Schwalbenwand als Hausberg von Saalfelden!
Im dichten Schneetreiben starteten wir am Parkplatz zuerst ein paar Meter dem Ziehweg ins Tal folgend und folgten dann der noch immer sichtbaren alten Aufstiegsspur gleich rechts hinter der Brücke. Wir waren über diese alte Spur ganz froh, denn es ging zwar immer über schöne offene Wiesen, aber beim ersten mal ist die Orientierung auch nicht ganz eindeutig. Diese Almen ziehen sich als perfektes Schigelände bis kurz hinter eine kleine Schihütte. Da geht es dann durch ein paar Büsche auf den Grat.
Nur noch wenige Meter trennten uns vom vermeintlichen Gipfel ... denn dort stand ein Gipfelkreuz. Im nachhinen wissen wir nun, dass dies nur der Vorgipfel der Schwalbenwand war und wir noch ca. 100hm weiter hätten rauf müssen. Das wäre allerdings nicht lohnend gewesen, da so abgeblasen (02:20 bis hierher). Vor uns sahen wir am Gipfel noch 3 offensichtlich Einheimische, denn die zeigten uns eine wahrlich traumhafte Abfahrt, deren Potential ich zwar auf der Karte erkannt hatte, aber nicht wusste, wie man dahin einfahren konnte. Nun, die EInfahrt war auch ziemlich verwegen. Dazu folgt man dem Grat hinter dem Vorgipfelchen nach NW und sobald es geht nach Nord in den Steilhang. Darin steht einiges an Grünzeug und wir folgten den Rutschspuren, die auch über einiges Gras und Eis führten. Eine Stelle traute ich mich dann nur durch gutes Zureden und allen Mut zusammensammeln. Aber dann ... folgte perfektes Almengelände mit unendlich viel Platz für eigene Spuren :)
Diesmal: zur richtigen Zeit, am richtigen Ort - einfach perfekt :)
LWS: 3
Die Schwierigkeitsbewertung bezieht sich nur auf die Gipfeleinfahrt. Sonst alles WS.
Im dichten Schneetreiben starteten wir am Parkplatz zuerst ein paar Meter dem Ziehweg ins Tal folgend und folgten dann der noch immer sichtbaren alten Aufstiegsspur gleich rechts hinter der Brücke. Wir waren über diese alte Spur ganz froh, denn es ging zwar immer über schöne offene Wiesen, aber beim ersten mal ist die Orientierung auch nicht ganz eindeutig. Diese Almen ziehen sich als perfektes Schigelände bis kurz hinter eine kleine Schihütte. Da geht es dann durch ein paar Büsche auf den Grat.
Nur noch wenige Meter trennten uns vom vermeintlichen Gipfel ... denn dort stand ein Gipfelkreuz. Im nachhinen wissen wir nun, dass dies nur der Vorgipfel der Schwalbenwand war und wir noch ca. 100hm weiter hätten rauf müssen. Das wäre allerdings nicht lohnend gewesen, da so abgeblasen (02:20 bis hierher). Vor uns sahen wir am Gipfel noch 3 offensichtlich Einheimische, denn die zeigten uns eine wahrlich traumhafte Abfahrt, deren Potential ich zwar auf der Karte erkannt hatte, aber nicht wusste, wie man dahin einfahren konnte. Nun, die EInfahrt war auch ziemlich verwegen. Dazu folgt man dem Grat hinter dem Vorgipfelchen nach NW und sobald es geht nach Nord in den Steilhang. Darin steht einiges an Grünzeug und wir folgten den Rutschspuren, die auch über einiges Gras und Eis führten. Eine Stelle traute ich mich dann nur durch gutes Zureden und allen Mut zusammensammeln. Aber dann ... folgte perfektes Almengelände mit unendlich viel Platz für eigene Spuren :)
Diesmal: zur richtigen Zeit, am richtigen Ort - einfach perfekt :)
LWS: 3
Die Schwierigkeitsbewertung bezieht sich nur auf die Gipfeleinfahrt. Sonst alles WS.
Tourengänger:
kleopatra

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