Sunnighorn 1397 m bis Mittagflue 1421 m mit Variation


Publiziert von Ursula , 26. Mai 2009 um 12:23. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Simmental
Tour Datum:25 Mai 2009
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Klettersteig Schwierigkeit: K1 (L)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 4:45
Aufstieg: 875 m
Abstieg: 875 m
Strecke:Brodhüsi, Grippeli, am Westgrat zum Sunnighorn II, nordwärts runter zum Grippeli, Richtung Heiti, von Süden zur Mittagflue, via Chienberg zum Ausgangspunkt
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Kiesen, Wimmis, Brodhüsi
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Brodhüsi, Heiligenschwendi, Steffisburg - zurück ins Emmental
Kartennummer:1227 Niesen

Und nun der vorläufig letzte Bericht der facettenreichen, höchst gelungenen Emmentaler-Bergwander-Kraxelwoche - die ursprünglich weitaus anders geplant war; und mindestens 3 Gründe, weshalb wir das Sunnighorn als Ziel gewählt haben.
- Das Sunnighorn ist immer ein Schmankerl und die Mittagflue war mir noch neu und von speziellem Interesse.
- Die Besteigung der Simmenflue ohne Schnee - auf dies Erlebnis freute sich der Felix.
So dachte ich mir, nach der Schrattentour mit dem fulminanten Abstieg der Hächle vom Ost- zum Westgipfel - die Schlüsselstelle wäre für mich alleine unüberwindlich gewesen, da zu kurz - sei eine Steigerung der technischen Schwierigkeiten angebracht, folglich der z.T. luftige Kletteraufstieg (II) zum Sunnighorn. Das aus psychologischen Gründen mitgetragene Seil blieb dann allerdings im Rucksack.
- Und zu guter Letzt, Kurztouren erlauben anschliessende Besuche in der Reha-Klinik Heiligenschwendi mit anschliessendem Verwöhntwerden mit leckerem Nachtessen in Steffisburg.

Das Sunnighorn ist hier mehrfach beschrieben und wie bereits erzählt, alleweil wieder lohnend.
Den Einstieg zur Mittagflue findet sich rechts der verfallenden Überreste einer Seilbahnstation. Richtung Heiti weist ein Steinmann, ostwärts ist die Spur ersichtlich, welche zur Mittagflue leitet und die letzten Höhenmeter in leichter Kraxelei (I) den hübschen Gipfel erreichen lässt.

Das wars dann, liebe Bergkameraden aus fern und nah. Wie immer, nicht nur die Touren, das stete Unterwegssein, das Training im Fels und Schnee, die unzähligen Eindrücke, die Kameradschaft und Hilfsbereitschaft; all das und noch vieles mehr - ebenso das Erzählen, Schreiben und Freudeteilen bereitet ungemein Spass.

Danke und Berg Heil.


 


Tourengänger: Ursula, Felix


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