Sittlisalp - Gross Spitzen - Grat zum Blinzi (abgebrochen)
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Die Sittlisalp ist eine wunderbare Sonnenterrasse über dem tief unten im Schatten liegenden Brunnital, einem Nebental des Schächentals. Vom Talboden aus erreicht man die Alp mit einem Luftseilbähnchen. Die Alp-Bewohner können mit einer Bewilligung mit Fahrzeugen hoch fahren. Am 19. September 2018 war die Alp immer noch bestossen. Es gab allerdings Hinweise darauf, dass bald Alpabzug ist, liegen doch die meisten Zäune bereits am Boden. In den oberen Regionen der Alp hat es kein Vieh mehr. - Auch der im Sommer produzierte Käse wird jetzt zu Tal gebracht.
Meine Tour, die etwas kürzer als geplant ausfiel, ist rasch erzählt. Mit dem Bähnchen fuhr ich auf die Alp. Der Weg auf den Gross Spitzen ist blau ausgeschildert. Im Gelände ist er hervorragend markiert und nie zu verfehlen. Der Anstieg verläuft zuerst gemächlich, wird dann aber immer steiler. Im oberen Teil ist er ganz leicht ausgesetzt, weil es links teilweise jäh runtergeht. Ich finde die blau-weisse Markierung deshalb richtig.
Oben erreicht man zuerst eine Senke zwischen dem Gross Spitzen und den Blau Höreli. Ich besuchte kurz den Gipfel des Gross Spitzen und wollte dann den Grat zum Blinzi beschreiten.
In der Nacht auf heute hat's im Urnerland geregnet. Das Terrain, insbesondere der nordwestseits orientierte Grat zwischen Blau Höreli und Blinzi, war nass. Dieser Weg, der gut blauweiss ausgeschildert ist, war heikel. Er besteht an einigen Stellen aus schrägen Schieferplatten, die nicht vertrauenswürdig aussahen, zumal sie noch mit Kieseln und anderem rutschigem Schutt bedeckt waren. Es wurde mir zu gefährlich, geht es doch das "Loch" runter. Also rechts um kehrt und zurück auf den Gross Spitzen. Dort machte ich eine längere Pause. Erfreulicherweise klarte das Wetter etwas auf, so dass man die umliegenden Berge ohne Dunst sehen konnte. - Die krasse Nordflanke zwischen Gr. Ruchen und Gr. Windgällen, die 1500 m hoch ist, verblieb allerdings die ganze Zeit im Schatten.
Meine Tour, die etwas kürzer als geplant ausfiel, ist rasch erzählt. Mit dem Bähnchen fuhr ich auf die Alp. Der Weg auf den Gross Spitzen ist blau ausgeschildert. Im Gelände ist er hervorragend markiert und nie zu verfehlen. Der Anstieg verläuft zuerst gemächlich, wird dann aber immer steiler. Im oberen Teil ist er ganz leicht ausgesetzt, weil es links teilweise jäh runtergeht. Ich finde die blau-weisse Markierung deshalb richtig.
Oben erreicht man zuerst eine Senke zwischen dem Gross Spitzen und den Blau Höreli. Ich besuchte kurz den Gipfel des Gross Spitzen und wollte dann den Grat zum Blinzi beschreiten.
In der Nacht auf heute hat's im Urnerland geregnet. Das Terrain, insbesondere der nordwestseits orientierte Grat zwischen Blau Höreli und Blinzi, war nass. Dieser Weg, der gut blauweiss ausgeschildert ist, war heikel. Er besteht an einigen Stellen aus schrägen Schieferplatten, die nicht vertrauenswürdig aussahen, zumal sie noch mit Kieseln und anderem rutschigem Schutt bedeckt waren. Es wurde mir zu gefährlich, geht es doch das "Loch" runter. Also rechts um kehrt und zurück auf den Gross Spitzen. Dort machte ich eine längere Pause. Erfreulicherweise klarte das Wetter etwas auf, so dass man die umliegenden Berge ohne Dunst sehen konnte. - Die krasse Nordflanke zwischen Gr. Ruchen und Gr. Windgällen, die 1500 m hoch ist, verblieb allerdings die ganze Zeit im Schatten.
Tourengänger:
johnny68

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