Auf der Krete des Illgrabens: Blicke in einen schauerlichen Abgrund
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Der Illgraben, der mir im Wallis schon manchmal aufgefallen ist, zieht sich von Susten/Leuk nach Südwesten rund 1500 m hoch hinauf; er umfasst auch noch einen Teil des Illhorns, das im Norden wilde Abbrüche aufweist. Der Illgraben ist durch gigantische Murgänge seit prähistorischer Zeit entstanden. Dadurch wurde der Schuttkegel gebildet, auf welchem heute der Pfynwald steht. Die Homepage des Naturparkes Pfynwald schreibt zum Illgraben folgendes
"Beim Illgraben handelt es sich um eines der aktivsten Wildbachgerinne der Schweizer Alpen. Das Einzugsgebiet des Illgrabens (Erosionstrichter) misst imposante 10 km2 und besteht aus Quarziten, kalkigen Ablagerungen und Dolomit. Besonders letzterer ist gegen Abwitterung besonders empfindlich und liefert reichlich Material, welches von den Murgängen weggeführt wird."
Das Gebiet des Illgrabens ist äusserst unstabil. Bei jedem Unwetter gelangen zusätzliche Schuttmassen in Bewegung. Es ist kaum möglich, den Illgraben zu betreten, da starke Steinschlaggefahr besteht.
Die Plaine Madeleine ist eine liebliche Alpweide oberhalb der Alp Ponchet. Im Osten steht man aber auf einmal vor dem Abgrund des Illgrabens. Zwar ist dieser durch einen starken Holzzaun abgetrennt, aber man ist nie sicher, wann der nächste Abrutsch stattfindet. Es könnte durchaus ein Teil der Plaine Madeleine in den Abgrund gerissen werden. - Kurz: der Illgraben ist ein äusserst spektakuläres geografisches und geologisches Naturdenkmal, das zu besichtigen sich lohnt.
Ich startete zu meiner Tour im idyllisch gelegenen Weiler "Soussillon" (eine Sonnenterrasse oberhalb der Siedlung Niouc). Der Weg nach Pramin und Ponchet ist gut ausgeschildert und sehr gepflegt. Über Alpwege findet man dann auch auf die Plaine Madeleine, obwohl nicht ausgeschildert. Auf der Plaine befindet sich ein grosses Holzkreuz. Mein weiterer Weg führt dem Holzzaun entlang bis zum Südwestrand des Illgrabens. Immer wieder eröffnen sich neue spektakuläre Blicke in den Abgrund.
Einem Alpsträsschen folgte ich nach Chandolin, das in der Nachmittagssonne glänzte. Von dort auf einem recht steilen und etwas ausgesetzten Weglein zurück nach Soussillon. Ein durch einen Felssturz weggerissenes Stück des Pfades wurde durch eine Hängebrücke ersetzt. Diese schwankt beim Überschreiten recht stark!
"Beim Illgraben handelt es sich um eines der aktivsten Wildbachgerinne der Schweizer Alpen. Das Einzugsgebiet des Illgrabens (Erosionstrichter) misst imposante 10 km2 und besteht aus Quarziten, kalkigen Ablagerungen und Dolomit. Besonders letzterer ist gegen Abwitterung besonders empfindlich und liefert reichlich Material, welches von den Murgängen weggeführt wird."
Das Gebiet des Illgrabens ist äusserst unstabil. Bei jedem Unwetter gelangen zusätzliche Schuttmassen in Bewegung. Es ist kaum möglich, den Illgraben zu betreten, da starke Steinschlaggefahr besteht.
Die Plaine Madeleine ist eine liebliche Alpweide oberhalb der Alp Ponchet. Im Osten steht man aber auf einmal vor dem Abgrund des Illgrabens. Zwar ist dieser durch einen starken Holzzaun abgetrennt, aber man ist nie sicher, wann der nächste Abrutsch stattfindet. Es könnte durchaus ein Teil der Plaine Madeleine in den Abgrund gerissen werden. - Kurz: der Illgraben ist ein äusserst spektakuläres geografisches und geologisches Naturdenkmal, das zu besichtigen sich lohnt.
Ich startete zu meiner Tour im idyllisch gelegenen Weiler "Soussillon" (eine Sonnenterrasse oberhalb der Siedlung Niouc). Der Weg nach Pramin und Ponchet ist gut ausgeschildert und sehr gepflegt. Über Alpwege findet man dann auch auf die Plaine Madeleine, obwohl nicht ausgeschildert. Auf der Plaine befindet sich ein grosses Holzkreuz. Mein weiterer Weg führt dem Holzzaun entlang bis zum Südwestrand des Illgrabens. Immer wieder eröffnen sich neue spektakuläre Blicke in den Abgrund.
Einem Alpsträsschen folgte ich nach Chandolin, das in der Nachmittagssonne glänzte. Von dort auf einem recht steilen und etwas ausgesetzten Weglein zurück nach Soussillon. Ein durch einen Felssturz weggerissenes Stück des Pfades wurde durch eine Hängebrücke ersetzt. Diese schwankt beim Überschreiten recht stark!
Tourengänger:
johnny68

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