Schlund - Schrattenfluh - Hengst - Schibengütsch - Chlus - Schlund
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Diese Tour wurde spontan am Vorabend aus dem Buch "Die schönsten Gratwanderungen der Schweiz" von David Coulin, erschienen im AT-Verlag, 2. Auflage 2005, entschieden.
Den Autor habe ich vor Jahren einmal persönlich in der Gegend zwischen Gamborogno und Indemini in der Gegend von Oratorio di Sant' Anna in einer Alpwirtschaft getroffen.
Es war die letzte Tour die ich mit meinem treuen Vierbeiner Robin damals, auch ein Holländischer Schäfer, wie mein jetziger Begleiter Artus, gemacht habe.
Die grösste Herausforderung war, die Abzweigung nach Schlund (1477 Meter) bei Sörenbergli (958 M ü M) zu finden. Deshalb am Schluss der Bilderdokumentation dieses Berichts die Abbildungen, wo du, von Schüpfheim, Flühli herkommend die Abzweigung nehmen musst um nach Schlund zu gelangen.
Unmittelbar nach dem Restaurant "Südelhöhe" rechts in die Salwidelistrasse einbiegen. Schlund ist an keinem Wegweiser angegeben. Nach dem erwähnten Restaurant rechts abbiegen und der Strasse nach Salwideli folgen. Dort wo die Strasse dann links hochgeht nach Salwideli, die Strasse nehmen die rechts weiterführt. Diese führt nach Schlund. Es gibt auf dieser Strecke zwei unscheinbare, inoffizielle Wegweiser auf schwarz bemalten Holzschildern mit gelber Beschriftung, welche dir den Weg nach Schlund weisen. Teile dieser Strasse sind ungeteerte, Feldstrassen.
Ab Schlund ist diese ganze Tour sehr gut markiert und bietet keinerlei Probleme was die Wegfindung anbelangt. Es geht steil durch immer lichter werdenden Wald hoch bis man über der Waldgrenze in die zerklüftete Kalkstein-Wüste kommt. Einfach den Markierungen folgen die Richtung Hengst ausgeschildert sind und anschliessend weiter zum Schibengütsch. Die Aufstiegsstrecke mag von weitem schwierig aussehen, ist in der Tat aber sehr einfach zu begehen.
Auf der Strecke findet man immer wieder tiefe Löcher und Höhlen. Das ganze Gebiet ist unterirdisch ausgehöhlt und von Höhlengängen durchwoben. Wer sich abseits des offiziell markierten Weges begibt, sollte sich der Gefahren bewusst sein die er eingeht.
Man bewegt sich zwischen den Kantonen Luzern und Bern. Wenn das Wetter und die Sicht gut sind, bietet der Blick auf die Berner Riesen einen atemberaubenden Blick zu Eiger, Mönch, Jungfrau und Schreckhorn. Heute war diese Sicht nicht ausgesprochen gut. Trotzdem gaben die Wolken die Sicht auf die genannten Gipfel, wenigstens teilweise frei.
Die Tour ist technisch relativ anspruchslos und erfordert eine mittlere Kondition an den Berggänger. Ist man einmal oben auf dem Grat der Schrattenflue angelangt, sind atemberaubende Tiefblicke und eine herrliche Weitsicht garantiert.
Vom Schibengütsch absteigend führt ein kurzer aber nicht immer deutlicher Weg auf einen Sporn mit Grasband. Rechts über diesen verläuft der schmale Pfad durch's Gras zu den alten Armeestollen. Diese können mit Hunden definitiv nicht gemacht werden. Zu lange, zu tief sind die Leitern welche durch den Berg hinab führen und schliesslich über einen nicht einfachen Bergweg auf Chlus und die eben so genannte Hütte des Entlebucher SAC Hütte führen.
Lotti, geht nach dem Abstieg vom Schibengütsch kurz vor dem Sporn mit den Hunden links und nimmt den traversierenden unmarkierten Bergweg der dann bald rechts hinunter zur Chlushütte führt, während ich alleine den Weg rechts auf dem schmalen Pfad durch die Wiese zu den legendären Armee-Stollen nehme. Bei der Chlushütte treffen wir uns wieder und beschreiten gemeinsam den Weg nach Schlund wo wir uns genüsslich mit Kuchen und Getränken versorgen bevor wir die Heimfahrt antreten.
Den Autor habe ich vor Jahren einmal persönlich in der Gegend zwischen Gamborogno und Indemini in der Gegend von Oratorio di Sant' Anna in einer Alpwirtschaft getroffen.
Es war die letzte Tour die ich mit meinem treuen Vierbeiner Robin damals, auch ein Holländischer Schäfer, wie mein jetziger Begleiter Artus, gemacht habe.
Die grösste Herausforderung war, die Abzweigung nach Schlund (1477 Meter) bei Sörenbergli (958 M ü M) zu finden. Deshalb am Schluss der Bilderdokumentation dieses Berichts die Abbildungen, wo du, von Schüpfheim, Flühli herkommend die Abzweigung nehmen musst um nach Schlund zu gelangen.
Unmittelbar nach dem Restaurant "Südelhöhe" rechts in die Salwidelistrasse einbiegen. Schlund ist an keinem Wegweiser angegeben. Nach dem erwähnten Restaurant rechts abbiegen und der Strasse nach Salwideli folgen. Dort wo die Strasse dann links hochgeht nach Salwideli, die Strasse nehmen die rechts weiterführt. Diese führt nach Schlund. Es gibt auf dieser Strecke zwei unscheinbare, inoffizielle Wegweiser auf schwarz bemalten Holzschildern mit gelber Beschriftung, welche dir den Weg nach Schlund weisen. Teile dieser Strasse sind ungeteerte, Feldstrassen.
Ab Schlund ist diese ganze Tour sehr gut markiert und bietet keinerlei Probleme was die Wegfindung anbelangt. Es geht steil durch immer lichter werdenden Wald hoch bis man über der Waldgrenze in die zerklüftete Kalkstein-Wüste kommt. Einfach den Markierungen folgen die Richtung Hengst ausgeschildert sind und anschliessend weiter zum Schibengütsch. Die Aufstiegsstrecke mag von weitem schwierig aussehen, ist in der Tat aber sehr einfach zu begehen.
Auf der Strecke findet man immer wieder tiefe Löcher und Höhlen. Das ganze Gebiet ist unterirdisch ausgehöhlt und von Höhlengängen durchwoben. Wer sich abseits des offiziell markierten Weges begibt, sollte sich der Gefahren bewusst sein die er eingeht.
Man bewegt sich zwischen den Kantonen Luzern und Bern. Wenn das Wetter und die Sicht gut sind, bietet der Blick auf die Berner Riesen einen atemberaubenden Blick zu Eiger, Mönch, Jungfrau und Schreckhorn. Heute war diese Sicht nicht ausgesprochen gut. Trotzdem gaben die Wolken die Sicht auf die genannten Gipfel, wenigstens teilweise frei.
Die Tour ist technisch relativ anspruchslos und erfordert eine mittlere Kondition an den Berggänger. Ist man einmal oben auf dem Grat der Schrattenflue angelangt, sind atemberaubende Tiefblicke und eine herrliche Weitsicht garantiert.
Vom Schibengütsch absteigend führt ein kurzer aber nicht immer deutlicher Weg auf einen Sporn mit Grasband. Rechts über diesen verläuft der schmale Pfad durch's Gras zu den alten Armeestollen. Diese können mit Hunden definitiv nicht gemacht werden. Zu lange, zu tief sind die Leitern welche durch den Berg hinab führen und schliesslich über einen nicht einfachen Bergweg auf Chlus und die eben so genannte Hütte des Entlebucher SAC Hütte führen.
Lotti, geht nach dem Abstieg vom Schibengütsch kurz vor dem Sporn mit den Hunden links und nimmt den traversierenden unmarkierten Bergweg der dann bald rechts hinunter zur Chlushütte führt, während ich alleine den Weg rechts auf dem schmalen Pfad durch die Wiese zu den legendären Armee-Stollen nehme. Bei der Chlushütte treffen wir uns wieder und beschreiten gemeinsam den Weg nach Schlund wo wir uns genüsslich mit Kuchen und Getränken versorgen bevor wir die Heimfahrt antreten.
Tourengänger:
lynx

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