Fronalpstock (1921 m.ü.M.) via Bärentros
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Der Aussichtsberg vor meiner Tür: mal von einer anderen Seite - da noch Schnee in mittleren und höheren Lagen vorhanden war, erkundeten
Ursula und ich erst mal den Chälenweg. Der ab Alp Eu, Spitzeren und Im Fall nordwestlich gelegene blau-weisse Aufstieg bot im oberen Teil extrem steile, rutschige und nasse Gras- und Erdhänge - und vor dem Übergang zu den aufs Plateau führenden Bändern ein tief mit Schnee gefülltes Couloir mit einer ebensolchen, absturzgefährdeten Passage. Wir machten hier Halt - und werden bei sommerlichen, also trockenen Verhältnissen diesen interessanten Aufstieg zu Ende führen.
Die Ausblicke auf dem Weg zur Chälen herunter zum Urnersee, zu den umliegenden Zentralschweizer Berggrössen entschädigten uns mehrfach; nach dem Abstieg zur Alp Eu wendeten wir uns dem alternativen Aufstieg über den Bärentros zu: nach knapp 300 Meter in nordöstlicher Richtung auf dem Weg Richtung Stoos zweigte der (wie der Chälenweg offiziell geschlossene) Aufstieg über anstrengende Schneefelder in südlicher Richtung aufs krokusübersäte flachere Gipfelplateau an. Noch waren weitere Schneefelder zu überqueren; von einer farbigen Frühlingsblumenpracht (Flueblüemli, Enzian, Erika) an den besonnten Karrenfeldern begleitet, erreichten wir den nur von wenigen Berggängern besuchten fantastischen Aussichtspunkt (die Bergbahnen hatten noch "Ruhepause").
Nach einer gemütlichen späten Mittagsrast nahmen wir den Abstieg am Charenstöckli vorbei auf Stoos und dem Fahrsträsschen entlang durch den Stooswald zum Ausgangspunkt Nägelisgärtli unter die Füsse; im oberen Bereich verhalf uns der noch ausgiebig liegende Schnee zu einigen angenehmen Rutschpartien - im unteren beeindruckten uns die Reste der zahlreichen Lawinenzüge entlang der extrem steilen Nordabdachung des Fronalpstocks.
So gefällt's: Fronalpstock ohne Touristen - auf wenig begangenen Wegen mit vielen herrlichen Ausblicken in die Bergwelt um den Urnersee und prächtigen, vielfältig saisonalen Eindrücken; im Sommer kehren wir zurück!

Die Ausblicke auf dem Weg zur Chälen herunter zum Urnersee, zu den umliegenden Zentralschweizer Berggrössen entschädigten uns mehrfach; nach dem Abstieg zur Alp Eu wendeten wir uns dem alternativen Aufstieg über den Bärentros zu: nach knapp 300 Meter in nordöstlicher Richtung auf dem Weg Richtung Stoos zweigte der (wie der Chälenweg offiziell geschlossene) Aufstieg über anstrengende Schneefelder in südlicher Richtung aufs krokusübersäte flachere Gipfelplateau an. Noch waren weitere Schneefelder zu überqueren; von einer farbigen Frühlingsblumenpracht (Flueblüemli, Enzian, Erika) an den besonnten Karrenfeldern begleitet, erreichten wir den nur von wenigen Berggängern besuchten fantastischen Aussichtspunkt (die Bergbahnen hatten noch "Ruhepause").
Nach einer gemütlichen späten Mittagsrast nahmen wir den Abstieg am Charenstöckli vorbei auf Stoos und dem Fahrsträsschen entlang durch den Stooswald zum Ausgangspunkt Nägelisgärtli unter die Füsse; im oberen Bereich verhalf uns der noch ausgiebig liegende Schnee zu einigen angenehmen Rutschpartien - im unteren beeindruckten uns die Reste der zahlreichen Lawinenzüge entlang der extrem steilen Nordabdachung des Fronalpstocks.
So gefällt's: Fronalpstock ohne Touristen - auf wenig begangenen Wegen mit vielen herrlichen Ausblicken in die Bergwelt um den Urnersee und prächtigen, vielfältig saisonalen Eindrücken; im Sommer kehren wir zurück!
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