Crap Mats und Ringelspitz (Trailrun)
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Schon länger wollte ich wieder einmal auf den Ringelspitz. Bei meinen letzten Versuchen zu Fuss im Winter bei wenig Schnee (29. Dez. und 01. Jan) war dies aufgrund der Verhältnisse etwas illusorisch.
Heute plane ich leicht unterwegs zu sein. Einzig das Tschepband macht mir etwas Sorgen, da ich nicht weiss wieviel störender Schnee da noch liegt und ich dann letztlich mit Turnschuhen wie ein Depp am Tschepp stehe...
Bei den angesagten heissen Temperaturen und da ich mir nicht einen ganzen Tag von der Familie ferne bleiben möchte/sollte, war der Start wieder einmal sehr früh.
Um 03.40 starte ich in Tamins und steige zügig nach Vorder Säss auf. Aufgrund des Programmes für heute verzichte ich aufwärts zu Joggen - gehe stattdessen zügig mit Stöcken. Viel langsamer als das letzte Mal mit Joggen war ich nicht.
Kurz vor Hinter Säss geht's den Morgang hoch. Der Weg ist recht gut ersichtlich, als er jedoch nach links abwendet und gar runter geht, bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich auf der rechten Route bin. Ich steige daher gerade hoch und lande ich einer kaum durchdringenden Legföhrenbarriere. - Der absteigende Weg wäre also der richtige gewesen...
Kurz nach erreichen des Grates geht die Sonne auf. Eine sehr schöne Stimmung. Zügig gehe ich weiter Richtung Crap Mats. Bei der Kletterstelle unterhalb des Gipfel hat es noch ein kaum störendes Schneefeld. Vom Gipfel hat man beste Einsicht auf den Ringelspitz. Auch sieht man, dass es noch ein weites Stück ist. Entlang Wegspuren runter und vorbei am Morchopf und rüber zum Tschep. Immer etwas westlich des Tschepgrat entlang Steinmännern nordwärts. Die Schneefelder, die mir schon länger Kummer machen kommen näher. Auch mit dem Pickel sind sie mit Turnschuhen gar unangenehm zu gehen. Zum Glück lässt sich das meiste wenig oberhalb umgehen und so gelange ich doch noch ohne grössere Schwierigkeiten zum Gipfelturm.
Dank den Drahtseilen für geübte gut auch Solo zu meistern. Auf dem Gipfel ist erst eine Seilschaft. Blickt man gegen den Mittelgrat sieht man jedoch noch mehrere Gruppen. Ich bleibe nicht lange und kann noch vor der nächsten Gruppe wieder absteigen. Der Rückweg über das Tschepband geht mit Routenkenntnis nun doch noch etwas besser.
Ich verzichte auf den Abstieg zu den Sandböden und halte Richtung Tschep Sura und Sut. Herrliches Gelände zum Laufen. Über Maliens - Munt Sura - Auf dem Berg gelange ich zurück ins Lavoitobel und wieder runter nach Tamins.
Zeiten:
03.40 Tamins
06.40 Crap Mats
08.10 Ringelspitz
10.55 Tamins
Heute plane ich leicht unterwegs zu sein. Einzig das Tschepband macht mir etwas Sorgen, da ich nicht weiss wieviel störender Schnee da noch liegt und ich dann letztlich mit Turnschuhen wie ein Depp am Tschepp stehe...
Bei den angesagten heissen Temperaturen und da ich mir nicht einen ganzen Tag von der Familie ferne bleiben möchte/sollte, war der Start wieder einmal sehr früh.
Um 03.40 starte ich in Tamins und steige zügig nach Vorder Säss auf. Aufgrund des Programmes für heute verzichte ich aufwärts zu Joggen - gehe stattdessen zügig mit Stöcken. Viel langsamer als das letzte Mal mit Joggen war ich nicht.
Kurz vor Hinter Säss geht's den Morgang hoch. Der Weg ist recht gut ersichtlich, als er jedoch nach links abwendet und gar runter geht, bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich auf der rechten Route bin. Ich steige daher gerade hoch und lande ich einer kaum durchdringenden Legföhrenbarriere. - Der absteigende Weg wäre also der richtige gewesen...
Kurz nach erreichen des Grates geht die Sonne auf. Eine sehr schöne Stimmung. Zügig gehe ich weiter Richtung Crap Mats. Bei der Kletterstelle unterhalb des Gipfel hat es noch ein kaum störendes Schneefeld. Vom Gipfel hat man beste Einsicht auf den Ringelspitz. Auch sieht man, dass es noch ein weites Stück ist. Entlang Wegspuren runter und vorbei am Morchopf und rüber zum Tschep. Immer etwas westlich des Tschepgrat entlang Steinmännern nordwärts. Die Schneefelder, die mir schon länger Kummer machen kommen näher. Auch mit dem Pickel sind sie mit Turnschuhen gar unangenehm zu gehen. Zum Glück lässt sich das meiste wenig oberhalb umgehen und so gelange ich doch noch ohne grössere Schwierigkeiten zum Gipfelturm.
Dank den Drahtseilen für geübte gut auch Solo zu meistern. Auf dem Gipfel ist erst eine Seilschaft. Blickt man gegen den Mittelgrat sieht man jedoch noch mehrere Gruppen. Ich bleibe nicht lange und kann noch vor der nächsten Gruppe wieder absteigen. Der Rückweg über das Tschepband geht mit Routenkenntnis nun doch noch etwas besser.
Ich verzichte auf den Abstieg zu den Sandböden und halte Richtung Tschep Sura und Sut. Herrliches Gelände zum Laufen. Über Maliens - Munt Sura - Auf dem Berg gelange ich zurück ins Lavoitobel und wieder runter nach Tamins.
Zeiten:
03.40 Tamins
06.40 Crap Mats
08.10 Ringelspitz
10.55 Tamins
Tourengänger:
3614adrian

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