Monte dei Porri 860 m - Der zweite Vulkan auf Salina
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Salina ist die grünste der Liparischen Inseln und hat uns bei unserem kürzlichen Ausflug auf den höchsten Punkt, dem Monte Fossa delle Felci, in ihren Bann gezogen. Vielleicht hatten wir ja heute etwas mehr Wetterglück - spontan beschlossen wir, die hübsche, ursprüngliche Insel nochmals anzupeilen; diesmal erreichten wir das kleine Paradies am winzigen Hafen Rinella an der Südküste.
Wie immer galt es zuvor, allen Reiseveranstaltern am Hafen von Lipari klar zu machen, dass wir heute nicht nach Stromboli wollen und nach der Rückkehr wiederum zu verdeutlichen, dass wir auch morgen nicht nach Stromboli gehen wollen... Zielstrebig begaben wir uns ins Ticketoffice der Liberty Lines, welches die schnellen und recht pünktlichen Tragflügelbootlinien unterhält.
Salina steht bei den Touristenjägern ganz unten auf der Liste, und auch heute verloren sich nur ganz wenige Touristen auf diesem wunderschönen Flecken Erde. Auf dem von uns heute erreichten Gipfel waren wir sogar alleine unterwegs, konnten heute aber ebenfalls nicht das Gipfelpanorama geniessen. Das Wetter will in diesen Wochen in Sizilien nicht in die Gänge kommen: Es ist ungewöhnlich wenig warm, täglich regnet es immer wieder und die Inseln sind meist den ganzen Tag über wolkenverhangen.
Der Monte dei Porri ist der zweite grosse Vulkan auf Salina und wird vom benachbarten höchsten Punkt der ganzen Liparischen Inseln, dem Monte Fossa delle Felci um gut 100 m überragt. Er ist von Valdichiesa auf einem einfachen Wanderweg erreichbar, für den allerdings das Tragen von langen Hosen unbedingt zu empfehlen ist, denn oft ist das dornige Buschwerk ziemlich dicht und in absehbarer Zeit wird der Weg wohl ganz zugewachsen sein. Da mit guten, offiziellen Holzwegweisern ausgeschildert ist, kann aber angenommen werden, dass ab und zu jemand nach dem Rechten schaut.
Vom kleinen Hafen in Rinella fuhren wir mit dem Minibus bis Valdichiesa und fanden mit Hilfe von Google Maps den Einstieg zum Wanderweg. Der Gipfel war ziemlich rasch erreicht und immer wieder keimte etwas Hoffnung auf, dass sich der viele Nebel im weiteren Gipfelbereich verziehen würde. Das Panorama wäre hier oben auf dieser kleinen Insel wohl atemberaubend. Aber auch heute hatten die Wettergötter kein Einsehen (die Wetterfrösche schon, die sagten für heute ziemlich wolkenlosen Himmel voraus).
Schliesslich liessen wir den Nachmittag vor Ankunft des Tragflügelboots am kleinen, sehr sauberen Lavastrand von Rinella noch gemütlich ausklingen. Längst hatten wir beschlossen, wieder einmal nach Salina zurückzukehren und hier ein paar Tage zu verbringen.
Routenbeschreibung:
In Valdichiesa zweigt wenig südlich der Via del Terzito ein Seitensträsschen (versehen mit einer Lastwagenfahrverbotstafel) von der Hauptstrasse SP182 nach Westen ab. Diesem folgt man bis zu dessem Ende in einem Bogen nach Südwesten. Dort ist der Einstieg in den Wanderweg mit einer Holztafel signalisiert. Es ergeben sich in der Folge keine Wegfindungsschwierigkeiten. Vom Tragen von kurzen Hosen ist dringend abzuraten (viele Dornen, der Pfad ist gerade im unteren Bereich oft etwas zugewachsen).
Wie immer galt es zuvor, allen Reiseveranstaltern am Hafen von Lipari klar zu machen, dass wir heute nicht nach Stromboli wollen und nach der Rückkehr wiederum zu verdeutlichen, dass wir auch morgen nicht nach Stromboli gehen wollen... Zielstrebig begaben wir uns ins Ticketoffice der Liberty Lines, welches die schnellen und recht pünktlichen Tragflügelbootlinien unterhält.
Salina steht bei den Touristenjägern ganz unten auf der Liste, und auch heute verloren sich nur ganz wenige Touristen auf diesem wunderschönen Flecken Erde. Auf dem von uns heute erreichten Gipfel waren wir sogar alleine unterwegs, konnten heute aber ebenfalls nicht das Gipfelpanorama geniessen. Das Wetter will in diesen Wochen in Sizilien nicht in die Gänge kommen: Es ist ungewöhnlich wenig warm, täglich regnet es immer wieder und die Inseln sind meist den ganzen Tag über wolkenverhangen.
Der Monte dei Porri ist der zweite grosse Vulkan auf Salina und wird vom benachbarten höchsten Punkt der ganzen Liparischen Inseln, dem Monte Fossa delle Felci um gut 100 m überragt. Er ist von Valdichiesa auf einem einfachen Wanderweg erreichbar, für den allerdings das Tragen von langen Hosen unbedingt zu empfehlen ist, denn oft ist das dornige Buschwerk ziemlich dicht und in absehbarer Zeit wird der Weg wohl ganz zugewachsen sein. Da mit guten, offiziellen Holzwegweisern ausgeschildert ist, kann aber angenommen werden, dass ab und zu jemand nach dem Rechten schaut.
Vom kleinen Hafen in Rinella fuhren wir mit dem Minibus bis Valdichiesa und fanden mit Hilfe von Google Maps den Einstieg zum Wanderweg. Der Gipfel war ziemlich rasch erreicht und immer wieder keimte etwas Hoffnung auf, dass sich der viele Nebel im weiteren Gipfelbereich verziehen würde. Das Panorama wäre hier oben auf dieser kleinen Insel wohl atemberaubend. Aber auch heute hatten die Wettergötter kein Einsehen (die Wetterfrösche schon, die sagten für heute ziemlich wolkenlosen Himmel voraus).
Schliesslich liessen wir den Nachmittag vor Ankunft des Tragflügelboots am kleinen, sehr sauberen Lavastrand von Rinella noch gemütlich ausklingen. Längst hatten wir beschlossen, wieder einmal nach Salina zurückzukehren und hier ein paar Tage zu verbringen.
Routenbeschreibung:
In Valdichiesa zweigt wenig südlich der Via del Terzito ein Seitensträsschen (versehen mit einer Lastwagenfahrverbotstafel) von der Hauptstrasse SP182 nach Westen ab. Diesem folgt man bis zu dessem Ende in einem Bogen nach Südwesten. Dort ist der Einstieg in den Wanderweg mit einer Holztafel signalisiert. Es ergeben sich in der Folge keine Wegfindungsschwierigkeiten. Vom Tragen von kurzen Hosen ist dringend abzuraten (viele Dornen, der Pfad ist gerade im unteren Bereich oft etwas zugewachsen).
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