Gantkofel (1866m) von Gaid, Nonsberge
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Der arme Gantkofel, immer muß er bei uns herhalten, wenn das Wetter weiter von AKW entfernt ist als Söder von Toleranz.
Obwohl er ein toller Aussichtsberg ist und durchaus besseres Wetter verdient hätte. Der Zustieg von Gaid ging mir aber noch ab. Schon alleine die Anfahrt zu dem kleinen Weiler ist sehr abenteuerlich, der Steig verläuft in einer wilden, einsamen Landschaft und bietet viel Abwechslung. Mit kleinem Gegenanstieg sollte man zurück noch den Schlenker auf Weg 9 mitnehmen, dann wird daraus auch bei wolkigem Wetter ein Vergnügen.
Von der Kapelle und Gasthof Moar wandert man hinterm Gasthof am Waldrand aufwärts. Man trifft auf eine kleine Straße und folgt ihr aufwärts bis zum letzten Haus. Nun geht es links in den Wald hinein (von geradeaus komme ich später zurück). Der Steig führt weit oberhalb des Höllensteintals leicht fallend ins hinterste Eck des Tales, unterm Blätterdach ist es richtig dämmrig.
Ab hier wird es dann eigentlich bis hinauf zur Scharte gleichmäßig steil, zuerst im dichten Wald, später aufgelockerter mit Aussichtsfenstern. Von rechts kommt mein späterer Abstiegspafad hinzu, weiter oben kreuzt man eine Forststraße, dann geht nach links der Eppaner Höhenweg ab und noch weiter oben kommt von links ein Pfad aus Perdonig hinzu.
Dann nähert man sich der Felsstufe, die der Pfad geschickt ohne Probleme (T2+) überwindet. Dann ist man plötzlich oben auf der für die Nonsberge so typischen, wenig spektakulären Waldhochfläche, die nach Westen sanft abfällt.
Auf breitem Weg geht es nun nach links stufig aufwärts und nach etwa 20 Minuten kommt man zum Gipfelkreuz des Gantkofels. Weit schweift der Blick zu den Dolomiten und den Sarntaler Berge, aber auch nach Meran mit der Texelgruppe. Aber ich sehe auch zahlreiche Quellungen am Himmel und da man nie weiß wann es losgeht fällt die Pause kurz aus.
Zurück geht es auf gleichem Weg, bis nach links der Weg 9 (Eppaner Höhenweg) abgeht. Er quert zuerst schönes Latschengelände, kommt später aber in freies Gelände. Eine breite Geröllreiße wird auf nun breitem Weg gequert, dann geht es in den Wald und hinauf auf eine Schulter.
Man geht eine weite Schleife der Forststraße aus, dann weist die Markierung in einen Hohlweg. Achtung: den Ausstieg nicht verpassen, denn weiter unten muß man erneut nach rechts auf die Forststraße, die man jedoch bald wieder auf einen Wanderweg verläßt. Und dieser bringt mich wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit: schöne, wilde und einsame Wanderung; da sie viel im Wald führt, kann sie auch bei bewölktem Wetter empfolhen werden
Obwohl er ein toller Aussichtsberg ist und durchaus besseres Wetter verdient hätte. Der Zustieg von Gaid ging mir aber noch ab. Schon alleine die Anfahrt zu dem kleinen Weiler ist sehr abenteuerlich, der Steig verläuft in einer wilden, einsamen Landschaft und bietet viel Abwechslung. Mit kleinem Gegenanstieg sollte man zurück noch den Schlenker auf Weg 9 mitnehmen, dann wird daraus auch bei wolkigem Wetter ein Vergnügen.
Von der Kapelle und Gasthof Moar wandert man hinterm Gasthof am Waldrand aufwärts. Man trifft auf eine kleine Straße und folgt ihr aufwärts bis zum letzten Haus. Nun geht es links in den Wald hinein (von geradeaus komme ich später zurück). Der Steig führt weit oberhalb des Höllensteintals leicht fallend ins hinterste Eck des Tales, unterm Blätterdach ist es richtig dämmrig.
Ab hier wird es dann eigentlich bis hinauf zur Scharte gleichmäßig steil, zuerst im dichten Wald, später aufgelockerter mit Aussichtsfenstern. Von rechts kommt mein späterer Abstiegspafad hinzu, weiter oben kreuzt man eine Forststraße, dann geht nach links der Eppaner Höhenweg ab und noch weiter oben kommt von links ein Pfad aus Perdonig hinzu.
Dann nähert man sich der Felsstufe, die der Pfad geschickt ohne Probleme (T2+) überwindet. Dann ist man plötzlich oben auf der für die Nonsberge so typischen, wenig spektakulären Waldhochfläche, die nach Westen sanft abfällt.
Auf breitem Weg geht es nun nach links stufig aufwärts und nach etwa 20 Minuten kommt man zum Gipfelkreuz des Gantkofels. Weit schweift der Blick zu den Dolomiten und den Sarntaler Berge, aber auch nach Meran mit der Texelgruppe. Aber ich sehe auch zahlreiche Quellungen am Himmel und da man nie weiß wann es losgeht fällt die Pause kurz aus.
Zurück geht es auf gleichem Weg, bis nach links der Weg 9 (Eppaner Höhenweg) abgeht. Er quert zuerst schönes Latschengelände, kommt später aber in freies Gelände. Eine breite Geröllreiße wird auf nun breitem Weg gequert, dann geht es in den Wald und hinauf auf eine Schulter.
Man geht eine weite Schleife der Forststraße aus, dann weist die Markierung in einen Hohlweg. Achtung: den Ausstieg nicht verpassen, denn weiter unten muß man erneut nach rechts auf die Forststraße, die man jedoch bald wieder auf einen Wanderweg verläßt. Und dieser bringt mich wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit: schöne, wilde und einsame Wanderung; da sie viel im Wald führt, kann sie auch bei bewölktem Wetter empfolhen werden
Tourengänger:
Tef

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