Rüttelhorn (1193m) und Chamben(1251m).


Publiziert von Wimpy , 4. März 2024 um 19:56.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum: 3 März 2024
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO   CH-BE 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 550 m
Abstieg: 550 m

Von luftig über windig zu stürmisch.

Vom Schock über die Endzahl, nach dem ausfüllen der Steuererklärung, wollen wir uns etwas an der Sonne erholen. Wir reisen mit dem PW zur Bättlerchuchi ob Wolfisberg. Ab da beginnt unsere Tour, die uns hinab unter die Wände vom Rüttelhorn führt. Früher waren wir all die schönen Routen hier geklettert. Heute aber überschreiten wir diese Felstürme auf einer Wanderung. Steil ziehen wir rechts der Nase hinauf auf selbige. Der Ausblick vom Turm (Nase )ist grandios, ebenfalls der Tiefblick hinab in den Wald. Die anfänglich noch wärmende Sonne hat sich wärend unserem Aufstieg verdrückt. Dafür kommt immer kräftiger der Wind auf. Es wird frisch. Von Grat zu Grat, überschreiten wir nun mit vielen Tiefblicken und Sicht zu den Alpen das Rüttelhorn. Ein immer steiler werdender Pfad führt uns hinab zur Beiz Vorderi Schmiedematt. Leider wegen zu, geschlossen. Nun wandern wir asphaltiert rüber zur Beiz, Hintere Schmidematt. Weil es uns zu frisch ist, machen wir uns ohne Einkehr, direkt weiter an den Aufstieg zum Chamben. Jetzt ist der Wind recht kräftig geworden. Handschuhe wären wünschenswert, jedoch nicht im Gepäck vorhanden. Es wärmt trotz allem unsere Körper ein wenig auf, ein Dank geht an die Steigung. An diversen Türmchen mit Bäumchen darauf, wandern wir über disen typischen Juragrat dem höchsten Punkt zu. Es wäre ein Genuss, jedoch der starke, kalte Wind verdirbt einem die Schönheit der Landschaft ein wenig. Doch es folgt kurz spannendes Gelände das mit Ketten und Tritten entschärft ist. So das es für jedermann gut begehbar ist. Danach treten wir aus dem Wald auf offenes Gelände mit Einzelbäumen raus. Hier steht eine Bank nach süden gerichtet, auf der wir kuz pausieren. Der Wind nimmt immer noch an Stärke zu, so das unsere Pause nur kurz ist. Jetzt wandern wir über offene Wiesen der nächsten Beiz entgegen. Beim Niederwiler Stierenberg ist unser Umkehrpunkt nun erreicht. Wir wandern nun nach Osten wieder zurück zur Bättlerchuchi. Hier auf diesem Weg passieren wir die kleine Hängebrücke bevor wir an der nächsten Beiz vorbeischleichen (Hint. Hofbergli). Die Dämmerung setzt langsam ein, wir müssen uns spurten um bei Tageslicht die Bättlerchuchi zu erreichen. Hier kurz vor Nacht schliesst sich unsere Nachmittags- Wanderung. Nun froh darüber im Auto die Heizung anzustellen, fahren wir aufwärmend nach hause.
Die nächste Tour in dieser Gegend wird vielleicht sonnig sein, nach Nebel und Wind.

Überigens, die Endzahl ist durch diese Tour auch etwas in den Hintergrund gerutscht. Wird bestimmt bei der ersten Rechnung wieder ins Zentrum vorstossen. Aber es gibt ja noch so viel zu tun, in unseren schönen Bergen.

Tourengänger: Wimpy, Faxe


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