Nebelrunde übern Kronberg - bike&hike durchs Appenzell
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Das Wetter spielt an Pfingsten nicht so richtig mit, aber einen Berg-Suchti hält das natürlich nicht von seinem Hobby ab. Ich übte heute Autofasten und packte daher den Kronberg "by fair means" (also Muskelkraft) von der Haustüre an. Als Aufstiegsroute wählte ich die Tour von Jakosbad in einer Schleife über die Hoch Petersalp zum Kronberg. Von dort dann zurück über die Diretissima im Abstieg direkt unter der Seilbahn. Der mystische Nebel mit nur wenigen Metern Sichweite macht eine ganz eigene Stimmung heute.
Velo:
Mit dem Velo wählte ich eine Rundtour. Erst von St. Gallen über Stein und Hundwil nach Jakobsbad. Dann nach der Bergtour zurück über Appenzell und entlang der Sitter über Haslen und Teufen. Das Bilderbuch-Appenzelerland eigenet sich wunderbar für Velotouren, wobei man allerdings die vielen Steigungen der hügeligen Landschaft nicht vernachlässigen sollte - die Höhenmeter läppern sich ;)
Zu Fuss:
Start bei der Seilbahn in Jakobsbad (869m). Zuerst folgt man dem rot-weissen Wegweiser zum Kronberg (es dürten hier am Kronberg die nördlichsten rot-weissen Wanderwege des Alpsteins sein). Der Aufstieg ist erst recht flach und teils über Asphalt. Dieser Abschnitt wäre auch gut fürs Velo und eignet sich auch fürs Trailrunning-Training. Ab der Alp Obere Eugst (1068m) teilen sich dann die Wege direkt zum Kronberg oder der Aufstieg zum Sattel Grossbetten (1481m).
Bei letzterem verliess ich dann die Aufstiegsroute zum Kronberg und peilte die Hoch Petersalp an. Dazu quert man erst steil durch den nebligen Wald unter der Hoch Petersalp in Richtung Herrendürren, um der Petersalp dann in umgekehrter Richtung von der Rückseite aufs Dach zu steigen. Die steile Querung durch den Wald und das spezielle Nagelfluh-Gestein ist noch recht eindrücklich.
Bei der Hoch Petersalp war absolut null Sicht - wie schon den ganzen Tag über. Man musste froh sein, wenn man überhaupt die Hand vor Augen sehen konnte. Daher ging's direkt weiter über schöne Gratabschnitte auf den - leider durch die Seilbahn total verschandelten - Kronberggipfel. Dort dann die verdiente Pause als Sonderling (verschmutzt und verschwitzt) unter den Seilbahnlern (sauber und erholt) ;-)
Abstieg über den recht steilen, rot-weiss markierten Wanderweg direkt unter der Gondel zurück nach Jakobsbad.
Fazit:
Eine einfache Tour auf den sehr touristischen Kronberg auf den steilsten vorhanden Pfaden. Dank dem starken Nebel waren allerdings eher wenig Leute unterwegs und man fühlte sich teils schon recht abseits der Zivilisation. In Verbindung mit der Velotour durch fast ganz Innerrhoden eine recht abwechslungsreiche und anstrengende Tour.
PS: die GPS-Route hat einen ordentlichen Verhauer zum Wasserhüttli drinn...
Velo:
Mit dem Velo wählte ich eine Rundtour. Erst von St. Gallen über Stein und Hundwil nach Jakobsbad. Dann nach der Bergtour zurück über Appenzell und entlang der Sitter über Haslen und Teufen. Das Bilderbuch-Appenzelerland eigenet sich wunderbar für Velotouren, wobei man allerdings die vielen Steigungen der hügeligen Landschaft nicht vernachlässigen sollte - die Höhenmeter läppern sich ;)
Zu Fuss:
Start bei der Seilbahn in Jakobsbad (869m). Zuerst folgt man dem rot-weissen Wegweiser zum Kronberg (es dürten hier am Kronberg die nördlichsten rot-weissen Wanderwege des Alpsteins sein). Der Aufstieg ist erst recht flach und teils über Asphalt. Dieser Abschnitt wäre auch gut fürs Velo und eignet sich auch fürs Trailrunning-Training. Ab der Alp Obere Eugst (1068m) teilen sich dann die Wege direkt zum Kronberg oder der Aufstieg zum Sattel Grossbetten (1481m).
Bei letzterem verliess ich dann die Aufstiegsroute zum Kronberg und peilte die Hoch Petersalp an. Dazu quert man erst steil durch den nebligen Wald unter der Hoch Petersalp in Richtung Herrendürren, um der Petersalp dann in umgekehrter Richtung von der Rückseite aufs Dach zu steigen. Die steile Querung durch den Wald und das spezielle Nagelfluh-Gestein ist noch recht eindrücklich.
Bei der Hoch Petersalp war absolut null Sicht - wie schon den ganzen Tag über. Man musste froh sein, wenn man überhaupt die Hand vor Augen sehen konnte. Daher ging's direkt weiter über schöne Gratabschnitte auf den - leider durch die Seilbahn total verschandelten - Kronberggipfel. Dort dann die verdiente Pause als Sonderling (verschmutzt und verschwitzt) unter den Seilbahnlern (sauber und erholt) ;-)
Abstieg über den recht steilen, rot-weiss markierten Wanderweg direkt unter der Gondel zurück nach Jakobsbad.
Fazit:
Eine einfache Tour auf den sehr touristischen Kronberg auf den steilsten vorhanden Pfaden. Dank dem starken Nebel waren allerdings eher wenig Leute unterwegs und man fühlte sich teils schon recht abseits der Zivilisation. In Verbindung mit der Velotour durch fast ganz Innerrhoden eine recht abwechslungsreiche und anstrengende Tour.
PS: die GPS-Route hat einen ordentlichen Verhauer zum Wasserhüttli drinn...
Hike partners:
Schneemann
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