Von der Feengrotte zum Chasseron
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Um die weniger bekannten Naturschönheiten auf der Nordseite des Chasseron zu erleben, brachte uns das Postauto nach La Côte aux Fées (poste), das auch wir zum ersten Mal besuchten.
Der Weg zur Grotte aux Fées ist, wie Laurentbor beschreibt, bereits im Dorf angegeben. Beim Punkt 1084m hat man einen schönen Blick ins enge Tal von Noirvaux. Steil, aber mit Ketten gesichert geht es 60 m zum Eingang der Grotte hinab. Schon zu Beginn muss man sich bücken. Der Hauptgang wird mit 100m Länge angegeben. Wir sind froh um die mitgebrachte Lampe. Man könnte sich theoretisch der Kette entlang hangeln, aber die tiefe Decke hat Vorsprünge und am Boden liegen Blöcke. Der Ausguck, Nid d'Aigle, bietet ein hübsches, zugiges Aussichtsplätzchen. Der nach links abzweigende Nebengang hat keine Kette und ist nass, aber ebenfalls unproblematisch. Er endet in einem runden Tümpel, dessen Felswände mit Muschelresten (?) durchsetzt sind.
In der Waldfläche oberhalb wurde schwer geholzt. Wir finden den Anfang des steilen Pfades ins Tal in diesem Getümmel nicht und folgen dem (nicht gerade aufregenden) Forststrässchen zur Brücke 997m, von da an hinauf auf weiteren Forstwegen bis Pt. 1158m, wo der schöne Pfad zum Saut de l'Eau beginnt. Steil und schmal steigen wir zum Bächlein ab. Am anderen Hang hat der Sturm gewütet, zwei Tannen müssen durchkrochen werden. Gekämmt und gebürstet erreichen wir den Wanderweg, der hübsch und gut ausgebaut zum kleinen Wasserfall und weiter zum Chalet de la Maya führt.
Wir wollten den Mont de la Maya überschreiten wie Chaeppi, bzw. umgekehrt, und gehen über die Wiese hinter der Alpwirtschaft zu einem Zaundurchgang am Waldrand hoch. Dahinter zieht eine gute Spur nach Süden. Weil sie absteigt, folgen wir ihr nicht gleich, sondern steigen den Hang Richtung Südosten hoch. Da kommt die Spur wieder, und diesmal folgen wir ihr, in der Hoffnung, sie leite uns auf den SW-Rücken. Das tut sie uns nicht zu Gefallen, sie quert eine Geröllhalde und zieht etwas höher als das Jägerhüttchen rund um die Südflanke bis in den Sattel über Le Sollier. Von hier aus ist der Aufstieg auf dem erst hochtrittigen, dann bequemen markierten Weglein kein Problem. Wenig unter der Gipfelwiese guckt ein markanter Felsturm durch die Tannen, ist das hier die Maya (La fille de Mai)?
Auf dem Wanderweg zum Chasseron überraschen wir zwei Gemsen, die sich erst überlegen, ob sie fliehen sollen. Es ist ruhig hier und auf dem Gipfel, wenig Leute unterwegs. Ein Wolkenturm im Westen sieht nach Gewitter aus, aber der Wind verbläst ihn bald. Nach der sonnigen Pause rundet der Kaffee im Hotel den Gipfelgenuss ab. Dann steigen wir über die Petites Roches nach Sainte Croix ab.
Der Weg zur Grotte aux Fées ist, wie Laurentbor beschreibt, bereits im Dorf angegeben. Beim Punkt 1084m hat man einen schönen Blick ins enge Tal von Noirvaux. Steil, aber mit Ketten gesichert geht es 60 m zum Eingang der Grotte hinab. Schon zu Beginn muss man sich bücken. Der Hauptgang wird mit 100m Länge angegeben. Wir sind froh um die mitgebrachte Lampe. Man könnte sich theoretisch der Kette entlang hangeln, aber die tiefe Decke hat Vorsprünge und am Boden liegen Blöcke. Der Ausguck, Nid d'Aigle, bietet ein hübsches, zugiges Aussichtsplätzchen. Der nach links abzweigende Nebengang hat keine Kette und ist nass, aber ebenfalls unproblematisch. Er endet in einem runden Tümpel, dessen Felswände mit Muschelresten (?) durchsetzt sind.
In der Waldfläche oberhalb wurde schwer geholzt. Wir finden den Anfang des steilen Pfades ins Tal in diesem Getümmel nicht und folgen dem (nicht gerade aufregenden) Forststrässchen zur Brücke 997m, von da an hinauf auf weiteren Forstwegen bis Pt. 1158m, wo der schöne Pfad zum Saut de l'Eau beginnt. Steil und schmal steigen wir zum Bächlein ab. Am anderen Hang hat der Sturm gewütet, zwei Tannen müssen durchkrochen werden. Gekämmt und gebürstet erreichen wir den Wanderweg, der hübsch und gut ausgebaut zum kleinen Wasserfall und weiter zum Chalet de la Maya führt.
Wir wollten den Mont de la Maya überschreiten wie Chaeppi, bzw. umgekehrt, und gehen über die Wiese hinter der Alpwirtschaft zu einem Zaundurchgang am Waldrand hoch. Dahinter zieht eine gute Spur nach Süden. Weil sie absteigt, folgen wir ihr nicht gleich, sondern steigen den Hang Richtung Südosten hoch. Da kommt die Spur wieder, und diesmal folgen wir ihr, in der Hoffnung, sie leite uns auf den SW-Rücken. Das tut sie uns nicht zu Gefallen, sie quert eine Geröllhalde und zieht etwas höher als das Jägerhüttchen rund um die Südflanke bis in den Sattel über Le Sollier. Von hier aus ist der Aufstieg auf dem erst hochtrittigen, dann bequemen markierten Weglein kein Problem. Wenig unter der Gipfelwiese guckt ein markanter Felsturm durch die Tannen, ist das hier die Maya (La fille de Mai)?
Auf dem Wanderweg zum Chasseron überraschen wir zwei Gemsen, die sich erst überlegen, ob sie fliehen sollen. Es ist ruhig hier und auf dem Gipfel, wenig Leute unterwegs. Ein Wolkenturm im Westen sieht nach Gewitter aus, aber der Wind verbläst ihn bald. Nach der sonnigen Pause rundet der Kaffee im Hotel den Gipfelgenuss ab. Dann steigen wir über die Petites Roches nach Sainte Croix ab.
Tourengänger:
Kik

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