Rigi-Hochflue (1699m) - südseitig von Brunnen nach Gersau
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Zur Rigi-Hochflue gibt es schon reichlich Berichte, so dass ich den von der heutigen Tour nur deshalb schreibe, weil es noch keinen dazu aus diesem Frühjahr gibt. Und die aktuellen Verhältnisse von allgemeinem Interesse sein könnten.
Mein Ausgangspunkt war die Talstation der Urmiberg-Seilbahn. Von hier über Bärfallen zum Ochsenboden und in der Südflanke bis zum Gipfel. Erst unmittelbar unterhalb der Gipfelwiese ein paar Quadratmeter unbedeutender Restschnee, ansonsten völlig aper. So zwischen 1000 und 1300m hatte es noch recht viel Laub auf dem Steig und an mehreren Stellen war der Weg durch einen umgestürzten Baum verlegt und die Stellen mussten umgangen werden.
Allzu viele Besucher hatte es zwar nicht, doch die wenigen waren über unterschiedliche Routen aufgestiegen. So war zu erfahren, dass der Aufstieg über Egg recht rutschig, aber machbar gewesen war, der vom Gätterli über die Leiter ebenfalls rutschig. Die Route vom Gätterli durch den Chälenwald dagegen sehr mühsam infolge von Sturmschäden.
Die von meteo angekündigten stürmischen Winde waren zur Mittagszeit noch eher laue Lüftchen, so war die Rast im Sonnenschein recht angenehm. Da ich für die Rückfahrt gerne den Raddampfer ab Gersau nehmen wollte, war der Gipfelaufenthalt allerdings nach einer Stunde schon wieder beendet.
Bis zum Ochsenboden wieder auf der zuvor begangenen Aufstiegsroute, dann aber nach Westen und über das Grathüttli und die Ochsenalp zum Chollerboden. Danach dann am Wegweiser „Oberstricksteig“ über eine Abkürzung nach Gersau und dort dann weiter zur Schiffslände. Auch dieser gesamte Abstieg aper, doch auch hier ging's nicht ab ohne den einen oder anderen umgestürzten Baum.
Ingesamt eine schöne Tour und ein schöner Tag.

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