grad wieder aufs Chänzeli - und über den Göiferlätsch hinunter
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Wie vor drei Wochen starten wir wieder ob Oberdorf Talstation, beim Parkplatz Weberhüsli, zu einer ähnlichen Weissenstein-Runde. Leicht winterlich und trüb sind auch heute die anfänglichen Wetterbedingungen, identisch auch der erste Wegabschnitt auf wenig Schneeunterlage über P. 833 zum alten Weg nahe der Bike-Downhillstrecke und via Gartenmatt hinauf bis unter die Zwischenstation auf
Nesselboden.
Ab hier benutzen wir wieder den alten, unterhalb des WW verlaufenden, Weg in der Risimatt zur Aussichtskanzel zum Fikigraben; hier, wie auch im weglosen, schneebedeckten Aufstieg zur Felsgruppe unterhalb und zum Chänzeli selbst, bewegen wir uns nach wie vor unterhalb der Wolken-Nebeldecke. Nach dem Abstecher zur Picknickstelle schreiten wir übers Hochplateau zu dessen höchsten Punkt auf ~ 1271 m. Dabei stellt sich auch heute erstes zögerliches Durchschimmern der Sonne ein; während des weiteren Ganges bricht die Sonne allmählich durch.
Je näher wir, nach wenigen Metern Abstieg, zum Restaurant Seenhaus gelangen, desto stärker tritt die Sonne - und mit ihr blauer Himmel - zu Tage; im uns gut bekannten Lokal wenden wir uns den beliebten Getränken (u.a. dem Öufi-Weizen) zu, bevor wir bei malerischen Verhältnissen den Gang hinauf zum Kurhaus Weissenstein antreten.
Nach einem Blick auf und der Umgehung der grossen Baustelle am abgerissenen Nebengebäude steigen wir im tiefen Schnee ab zur Ökumenischen Bergkapelle Weissenstein. An deren Eingangsmauer finden wir windstille Verhältnisse für unsere Mittagsrast vor; kurz vor Aufbruch zur Fortsetzung des Abstiegs ziehen wieder Nebelschwaden auf.
Im Verlauf des Hinunterschreitens über den schneebedeckten Alpweidehang des Göiferlätsch’ und der teilweise rutschigen und ruppigen Waldpartie hellt es wieder auf - wie wir auf P. 1135 auf die Passstrasse gelangen, erfreut uns (bis zum Abschluss der Tour) freundlich-sonniges Frühlingswetter. Auf der aperen und trockenen Strasse erreichen wir einfachst Nesselboden; ab hier folgen wir dem gelegentlich geröllig und rutschigen Saum- und WW zurück zu P. 833.
Auf der zuvor begangenen Aufstiegsroute kehren wir unterhalb der kühn aufragenden Felsen und Felsaufbauten des Bubikopfs hindurch zurück zum Parkplatz Weberhüsli nahe von Oberdorf Talstation.
▲ 1 h 35 min bis Sennhaus
▼▲▼ ¼ h bis Ökumenische Bergkapelle Weissenstein
▼ 40 min
unterwegs mit Jumbo
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