Stabio - Monte Astorio - S.Pietro - Besazio - Tremona - Meride - Capolago


Publiziert von Baeremanni , 19. März 2018 um 12:01.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Sottoceneri
Tour Datum:14 März 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI   Gruppo Lago Ceresio 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 465 m
Abstieg: 535 m
Strecke:Stabio - Monte Astorio - S.Pietro - Besazio - Tremona - Meride - Capolago
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ÖV
Zufahrt zum Ankunftspunkt:ÖV
Kartennummer:286T Malcantone

Ich habe erfahren, dass im Raume Stabio die Hundszah-Lilien wieder blühen. Der Wetterbericht für den Mittwoch sieht auch sehr gut aus. Also auf den ersten Zug am Morgen. Es wird dennoch Viertel nach Zehn bis ich in Stabio starten kann. Eigentlich wollte ich mit dem Autobus bis zur Haltestelle «Stabio,Madoninna» fahren. Ich suche jedoch am falschen Ort, so fährt dieser ohne mich vor der Nase ab. Also halt, gut 2km Landstrassentippel.
Beim Kreisel vor der Haltestelle Madonnina nungeht es hinauf durch das Quartier Monticello. Damit treffe ich auch schon auf die ersten Hundszahl-Lilien in voller Blüte.
Der Weg ist nun als Wanderweg markiert. Es geht hinauf bis auf dem Monte Astorio auf 474 MüM. Nun ein kurzes Stück genau Nord, dann aber mehrheitlich Nord-Ost. Entlang von Rebbergen (Merlot) bis knapp vor die Zollstation oberhalb S.Pietro, wo der Wanderweg wieder für knapp ein Kilometer mehr oder weniger der Landesgrenze folgt. Beim Gehöft Ronco stosse ich auf die nationale Wanderwegroute 7 «Via Gottardo». Dieser folge ich durch Tremona und weiter bis kurz vor Meride. Hier verlasse ich die Route 7 nach rechts hinauf zur Kapelle San Antonio auf 573 MüM und damit auf den höchsten Punkt des Tages.
Jetzt aber geht es  durch ziemlich holpriges Gelände und dann unter Felswänden hindurch hinunter zu P.490 und 392. Auf ungefähr einem Kilometer bis zum Waldausgang auf etwa 340 MüM steigt man somit gute 250 m stellenqweise ruppig und steil ab. Daher auch meine Wertung T2 (Ist auch seit der Kapelle weiss-rot-weiss markiert)
Kurz vor dem Waldausgang verhaue ich mich und wähle den Weg der schliesslich fast südwärts führt hinunter. Ist auch schön angelegt und verlockt. Aber schliesslich komme ich ganz ins Tal hinunter und treffe im Quartier Segoma auf die Hauptstrasse. (Der richtige Weg kommt erst kurz nach dem Friedhof hinunter). Beim Friedhof ist denn auch eine Haltestelle für das Postauto. Doch nächste Fahrt ist erst ¾ Stunde später. Also nochmals Landstrassentippel bis Riva San Vitale. Und dann noch Quer über das Tal zur Bahnstation Capolago.
Eine sehr schöne Wanderung ist hinter mir. Hervorzuheben ist die wunderschöne Blütenpracht, vor allem im Walde. Der Boden war stellenweise von den blauen Leberblümchen bedeckt. Also im Tessin ist der Frühling schon mal angekommen.

Tourengänger: Baeremanni


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